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Gast
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Hallo.
Ich bin wirklich am Verzweifeln und weiss nicht mehr was ich tun soll, darum hoffe ich hier Hilfe zu finden.
Ich fasse es mal so kurz es geht zusammen: meine Mutter (53) ist in einem Pflegeheim untergebracht, da sie ein Tracheostoma (Beatmungskanüle) und Sauerstoff benötigt. Leider ist sie immobil, da sie ihre Muskeln nach langer und schwerer Krankheit nun kaum noch belasten kann. Bis auf ein paar Ausnahmen mit der Krankengymnastik, liegt sie also 24 Stunden lang im Bett. Dazu hat sie seit nun mehr als 2 Jahren einen Blasen(!)katheter. Meiner Erfahrung nach muss dieser mindestens 2-3 mal, bei Beschwerden auch mal öfter im Monat gewechselt werden... oder sehe ich das falsch?
Nunja, diese Wechselzeiten werden in ihrem Heim wohl leider nicht so ganz beachtet, wodurch sie dann oft einen ganzen Monat lang mit ein und demselben Schlauch auskommen muss. Meine Mutter hatte schon bei früheren kurzen Krankenhausaufenthalten Entzündungen und Schmerzen mit Katheter, welche nach dem Entfernen verschwanden. Nun hat sie seit 2 Jahren ungefähr alle 4-6 Wochen einen Blaseninfekt mit starken Blutbeimengungen und Schmerzen. Antibiotika bekommt sie schon gar nicht mehr, was ich auch irgendwie verstehen kann. Dazu kommt - und das ist der eigentliche Grund warum ich hier schreibe - dass sie Epilepsiepatientin ist und jeder kleine Infekt einen Anfall nach sich zieht. Einen RICHTIG HEFTIGEN Anfall mit anschließendem Krankenhausaufenthalt. Vor der Sache mit den Entzündungen hatte sie vielleicht einen bis zwei, wenn überhaupt mal einen Anfall im Jahr. Nun ist es schon der 5. in diesem Jahr! Und komischerweise immer eine Woche nachdem ihre Blase Probleme bereitete.
Nun... mit den Schwestern und der Chefin im Heim ist leider nicht normal zu reden. Sie streiten es knallhart ab, dass ihre Anfälle von der Blase kommen. Und sehen es natürlich auch nicht ein, mich über Alternativen zu informieren. Und ganz rausmachen kann man den Katheter ja sowieso überhaupt nicht, da sie sonst kein Wasser mehr lassen könnte, ständig wund wird etc. etc. Für mich sind das alles nur faule Ausreden, damit ein Patient nicht mehr Arbeit macht, als er sollte. Von den Schwestern wird man nur zum Hausarzt geschickt, da das nur er entscheiden könne, und vom Arzt wieder zurück, da die Schwestern ja schon wüssten was am Besten wäre.
Ich bin echt richtig wütend. Aber ich komme an niemanden dort heran... was soll ich denn nun am Besten tun? Mir glaubt dort keiner und anstatt Hilfe bekommt man nur Vorwürfe and den Kopf geworfen, dass man sie doch ihre Arbeit machen lassen soll.
Liebe Grüsse
Ich bin wirklich am Verzweifeln und weiss nicht mehr was ich tun soll, darum hoffe ich hier Hilfe zu finden.
Ich fasse es mal so kurz es geht zusammen: meine Mutter (53) ist in einem Pflegeheim untergebracht, da sie ein Tracheostoma (Beatmungskanüle) und Sauerstoff benötigt. Leider ist sie immobil, da sie ihre Muskeln nach langer und schwerer Krankheit nun kaum noch belasten kann. Bis auf ein paar Ausnahmen mit der Krankengymnastik, liegt sie also 24 Stunden lang im Bett. Dazu hat sie seit nun mehr als 2 Jahren einen Blasen(!)katheter. Meiner Erfahrung nach muss dieser mindestens 2-3 mal, bei Beschwerden auch mal öfter im Monat gewechselt werden... oder sehe ich das falsch?
Nunja, diese Wechselzeiten werden in ihrem Heim wohl leider nicht so ganz beachtet, wodurch sie dann oft einen ganzen Monat lang mit ein und demselben Schlauch auskommen muss. Meine Mutter hatte schon bei früheren kurzen Krankenhausaufenthalten Entzündungen und Schmerzen mit Katheter, welche nach dem Entfernen verschwanden. Nun hat sie seit 2 Jahren ungefähr alle 4-6 Wochen einen Blaseninfekt mit starken Blutbeimengungen und Schmerzen. Antibiotika bekommt sie schon gar nicht mehr, was ich auch irgendwie verstehen kann. Dazu kommt - und das ist der eigentliche Grund warum ich hier schreibe - dass sie Epilepsiepatientin ist und jeder kleine Infekt einen Anfall nach sich zieht. Einen RICHTIG HEFTIGEN Anfall mit anschließendem Krankenhausaufenthalt. Vor der Sache mit den Entzündungen hatte sie vielleicht einen bis zwei, wenn überhaupt mal einen Anfall im Jahr. Nun ist es schon der 5. in diesem Jahr! Und komischerweise immer eine Woche nachdem ihre Blase Probleme bereitete.
Nun... mit den Schwestern und der Chefin im Heim ist leider nicht normal zu reden. Sie streiten es knallhart ab, dass ihre Anfälle von der Blase kommen. Und sehen es natürlich auch nicht ein, mich über Alternativen zu informieren. Und ganz rausmachen kann man den Katheter ja sowieso überhaupt nicht, da sie sonst kein Wasser mehr lassen könnte, ständig wund wird etc. etc. Für mich sind das alles nur faule Ausreden, damit ein Patient nicht mehr Arbeit macht, als er sollte. Von den Schwestern wird man nur zum Hausarzt geschickt, da das nur er entscheiden könne, und vom Arzt wieder zurück, da die Schwestern ja schon wüssten was am Besten wäre.
Ich bin echt richtig wütend. Aber ich komme an niemanden dort heran... was soll ich denn nun am Besten tun? Mir glaubt dort keiner und anstatt Hilfe bekommt man nur Vorwürfe and den Kopf geworfen, dass man sie doch ihre Arbeit machen lassen soll.
Liebe Grüsse