O
Okinawa
Gast
Hallo Zusammen,
ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben oder wo ich anfangen soll aber seit Monaten besteht mein Leben nur noch aus Angst vordem Tod, Verlust von Angehörigen und Krankheit. Das ganze wurde immer schlimmer und nimmt aktuell wirklich jeden Gedanken von mir ein.
Kurz zur Vorgeschichte: Mein Cousin ist schon mit 35 an Krebs gestorben nach einem leidvollen Jahr. Ein guter Freund ist mit 34 bei einem Motorrad-Unfall gestorben und meine Mutter ist sehr krank. Auch da begleitet mich seit meiner Kindheit die Sorge um sie und aktuell ist es Wegen eines Krebsverdachts (es kann aber auch andere Gründe haben, wird aktuell untersucht) wieder besonders schlimm.
all das mag dazu beitragen wie es mir geht aber ich glaube es ist nicht normal, welche Ausmaße diese Angst bei mir angenommen hat:
Schon mit dem aufmachen morgens, bekomme ich diese Angst. Wird es heute schlechte Nachrichten von meiner Mutter geben? Meine Großeltern sind über 80, gestern ging es einem von beiden nicht gut, werde ich einen Anruf bekommen das er
Gestorben ist? Meine Frau ist auf dem Weg zur Arbeit und müsste schon da sein aber meldet sich nicht, hatte sie einen Autounfall? Ich habe ein Druckgefühl auf der Brust. Ist das ein Tumor? Oder ein Herzinfarkt?
solche Gedanken kreisen den ganzen Tag immer wieder durch meinen Kopf. Immer. Außer ich bin sehr stark abgelenkt auf der Arbeit. Dazu kommt das ich ständig traurige Musik höre, mir überlege, was auf meiner Beerdigung für ein Lied gespielt wird und ob ich eine größere Anschaffung wirklich machen sollte weil ich könnte ja auch tot krank werden.. ich lebe sozusagen ständig in Gedanken an den Tod und einer allgemeinen Angst. Selbst im Schlaf träume ich von Szenen, wo sich Angehörige von Sterbenden Menschen verabschieden.
das ganze ist einfach kein Leben mehr und ich weiß nicht was ich machen soll. Als würde ich jeden Tag in einen Albtraum aufwachen. Ich kann einfach nicht mehr so weiter machen.
habt ihr evtl. Einen Rat? Einen Tipp oder einfach aufmunternde Worte?
vielen Dank und sorry für den langen Text.
ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben oder wo ich anfangen soll aber seit Monaten besteht mein Leben nur noch aus Angst vordem Tod, Verlust von Angehörigen und Krankheit. Das ganze wurde immer schlimmer und nimmt aktuell wirklich jeden Gedanken von mir ein.
Kurz zur Vorgeschichte: Mein Cousin ist schon mit 35 an Krebs gestorben nach einem leidvollen Jahr. Ein guter Freund ist mit 34 bei einem Motorrad-Unfall gestorben und meine Mutter ist sehr krank. Auch da begleitet mich seit meiner Kindheit die Sorge um sie und aktuell ist es Wegen eines Krebsverdachts (es kann aber auch andere Gründe haben, wird aktuell untersucht) wieder besonders schlimm.
all das mag dazu beitragen wie es mir geht aber ich glaube es ist nicht normal, welche Ausmaße diese Angst bei mir angenommen hat:
Schon mit dem aufmachen morgens, bekomme ich diese Angst. Wird es heute schlechte Nachrichten von meiner Mutter geben? Meine Großeltern sind über 80, gestern ging es einem von beiden nicht gut, werde ich einen Anruf bekommen das er
Gestorben ist? Meine Frau ist auf dem Weg zur Arbeit und müsste schon da sein aber meldet sich nicht, hatte sie einen Autounfall? Ich habe ein Druckgefühl auf der Brust. Ist das ein Tumor? Oder ein Herzinfarkt?
solche Gedanken kreisen den ganzen Tag immer wieder durch meinen Kopf. Immer. Außer ich bin sehr stark abgelenkt auf der Arbeit. Dazu kommt das ich ständig traurige Musik höre, mir überlege, was auf meiner Beerdigung für ein Lied gespielt wird und ob ich eine größere Anschaffung wirklich machen sollte weil ich könnte ja auch tot krank werden.. ich lebe sozusagen ständig in Gedanken an den Tod und einer allgemeinen Angst. Selbst im Schlaf träume ich von Szenen, wo sich Angehörige von Sterbenden Menschen verabschieden.
das ganze ist einfach kein Leben mehr und ich weiß nicht was ich machen soll. Als würde ich jeden Tag in einen Albtraum aufwachen. Ich kann einfach nicht mehr so weiter machen.
habt ihr evtl. Einen Rat? Einen Tipp oder einfach aufmunternde Worte?
vielen Dank und sorry für den langen Text.