Rainbow543
Neues Mitglied
Hallo,
ich weiß nicht, wieso ich so wenig auf die Kette bekomme. Ich bin ständig mit allem überfordert. Was andere locker meistern schaffe ich nicht. Ich hab zwei Kinder, eins davon ist noch nicht im Kindergarten. Die letzten Jahre war ich nur zuhause und habe meine Kinder betreut. Und selbst hier zuhause bin ich ständig erschöpft. Muss dazu sagen, dass ich monatlich mindestens einmal krank bin, was mich auch schlaucht. Aber das ist ja nicht das einzige Problem.
Ich habe wirklich Angst, wie es weitergehen soll, wenn meine Kinder beide im Kindergarten sind. Ich muss mir dazu ja Gedanken machen, also ob und wie viel ich wieder arbeite. Oder ob ich mich weiterbilde. Zu Letzterem geht meine Tendenz, bekomme aber immer wieder Zweifel und Angst ob ich das schaffe, weil ich eben kaum belastbar bin.
Dazu kommt, dass ich vor sehr viel Angst habe, wenn nicht vor fast allen Dingen des Lebens. Der Umgang mit meinen Mitmenschen laugt mich aus, diese ganze Hektik und das alles raubt mir die Energie. Ich möchte immer jedem gefallen, möchte nichts falsch machen und schon alleine deswegen bin ich lieber zuhause, wo ich so sein kann, wie ich will. Habe jetzt die Option eine Therapie zu machen, aber weiß nicht ob es wirklich was zu therapieren gibt oder ob ich nur "faul" bin. Ich möchte viel, aber kenne mich selbst sehr gut und weiß das ich kein Durchhaltevermögen habe. Um mich in dem Bereich weiterzubilden, wo ich hin will, müsste ich erst das Abi nachholen, danach studieren.
Soweit der Plan aber an der Umsetzung scheiterts meist. Ich weiß nicht ob der Lernstoff zu schwer ist und ich den überhaupt packe. Weiß nicht ob ich das ganze mit den Kindern geregelt bekomme, weil die allein schon ausreichen. Dann kommt der finanzielle Aspekt dazu. Entscheide ich mich arbeiten zu gehen, würde das unseren Finanzen gut tun und es wäre mit den Kids Teilzeit machbar. Dagegen spricht, dass ich die letzte Chance auf eine Weiterbildung verpasse (bin zu alt). Ich bin dann noch öfter krank (Arbeite mit Kindern/hatte das Problem schon) und zusätzlich ausgelaugt, habe keine neue Herausforderung. Ich will nicht sagen, dass die Arbeit mit Kindern nicht schön ist aber nach so langer Zeit zuhause, strebe ich irgendwie nach was anderem. Letztendlich wäre es schön, wenn ich überhaupt etwas davon hinbekomme.
ich weiß nicht, wieso ich so wenig auf die Kette bekomme. Ich bin ständig mit allem überfordert. Was andere locker meistern schaffe ich nicht. Ich hab zwei Kinder, eins davon ist noch nicht im Kindergarten. Die letzten Jahre war ich nur zuhause und habe meine Kinder betreut. Und selbst hier zuhause bin ich ständig erschöpft. Muss dazu sagen, dass ich monatlich mindestens einmal krank bin, was mich auch schlaucht. Aber das ist ja nicht das einzige Problem.
Ich habe wirklich Angst, wie es weitergehen soll, wenn meine Kinder beide im Kindergarten sind. Ich muss mir dazu ja Gedanken machen, also ob und wie viel ich wieder arbeite. Oder ob ich mich weiterbilde. Zu Letzterem geht meine Tendenz, bekomme aber immer wieder Zweifel und Angst ob ich das schaffe, weil ich eben kaum belastbar bin.
Dazu kommt, dass ich vor sehr viel Angst habe, wenn nicht vor fast allen Dingen des Lebens. Der Umgang mit meinen Mitmenschen laugt mich aus, diese ganze Hektik und das alles raubt mir die Energie. Ich möchte immer jedem gefallen, möchte nichts falsch machen und schon alleine deswegen bin ich lieber zuhause, wo ich so sein kann, wie ich will. Habe jetzt die Option eine Therapie zu machen, aber weiß nicht ob es wirklich was zu therapieren gibt oder ob ich nur "faul" bin. Ich möchte viel, aber kenne mich selbst sehr gut und weiß das ich kein Durchhaltevermögen habe. Um mich in dem Bereich weiterzubilden, wo ich hin will, müsste ich erst das Abi nachholen, danach studieren.
Soweit der Plan aber an der Umsetzung scheiterts meist. Ich weiß nicht ob der Lernstoff zu schwer ist und ich den überhaupt packe. Weiß nicht ob ich das ganze mit den Kindern geregelt bekomme, weil die allein schon ausreichen. Dann kommt der finanzielle Aspekt dazu. Entscheide ich mich arbeiten zu gehen, würde das unseren Finanzen gut tun und es wäre mit den Kids Teilzeit machbar. Dagegen spricht, dass ich die letzte Chance auf eine Weiterbildung verpasse (bin zu alt). Ich bin dann noch öfter krank (Arbeite mit Kindern/hatte das Problem schon) und zusätzlich ausgelaugt, habe keine neue Herausforderung. Ich will nicht sagen, dass die Arbeit mit Kindern nicht schön ist aber nach so langer Zeit zuhause, strebe ich irgendwie nach was anderem. Letztendlich wäre es schön, wenn ich überhaupt etwas davon hinbekomme.