G
Gelöscht 55145
Gast
Nein, sinnlos (für mich). Das Einzige was es vielleicht bringt ist den Spieltrieb zufriedenzustellen. Allerdings spiele ich gerne Gacha Games ohne großen Einsatz von Real Currency. Des Weiteren ist das Problem von sowas wie Lotto bei großen Gewinnsummen, dass man damit nicht mal unbedingt glücklicher wird oder mit dem Geld dann wirklich vernünftig umgehen kann. Deswegen halte ich gerade Gambling auf sehr hohe Geldsummen kontraproduktiv für die Gesellschaft. Außerdem ist es meistens besser kleinere Gewinne einzufahren als größere wenn die Gewinnchancen für größere nicht überproportional sind, da man mit zunehmenden Vermögen (meistens) nicht proportional oder überproportional glücklicher wird.
Zum Beispiel (bei Mr. Beast gesehen): Man wirft eine Münze (mit Kopf/Zahl beides 50% Wahrscheinlichkeit). Wählt man richtig, so verdoppelt sich der Gewinn. Beim ersten mal erhält man eine Summe x (z.B. 100 €). Wenn man beim ersten Mal gewinnt, sollte man die 100 € eher mitnehmen. Es sei denn, man hat mehr als doppelt so viel davon (z.B. Nutzen oder Glücksgefühl), wenn man 200 € gewinnt.
z.B. hat man anfangs einen Wert Glücksgefühl g0 = 50 falls kein Gewinn; g1=60 falls 100 € Gewinn, g2=69 falls 200 € Gewinn. Gewinnwahrscheinlichkeit p=0.5
Der Erwartungswert für g =60 wenn wir bereits die 100 € gewonnen haben und nicht nochmal um die 200 € spielen. Falls wir das doch tun ist der Erwartungswert g (Erwartet)= (1-p)* g0 + p * g2 = 59,5
Was ich allerdings fairerweise sagen muss ist, dass diese Gewinnspielmodelle durchaus schon einen Nutzen haben für die Gesellschaft, sonst würden sie ja nicht nachgefragt bzw. gespielt. Es werden letztlich gewisse Bedürfnisse befriedigt, z.B. der Spieltrieb.
Zum Beispiel (bei Mr. Beast gesehen): Man wirft eine Münze (mit Kopf/Zahl beides 50% Wahrscheinlichkeit). Wählt man richtig, so verdoppelt sich der Gewinn. Beim ersten mal erhält man eine Summe x (z.B. 100 €). Wenn man beim ersten Mal gewinnt, sollte man die 100 € eher mitnehmen. Es sei denn, man hat mehr als doppelt so viel davon (z.B. Nutzen oder Glücksgefühl), wenn man 200 € gewinnt.
z.B. hat man anfangs einen Wert Glücksgefühl g0 = 50 falls kein Gewinn; g1=60 falls 100 € Gewinn, g2=69 falls 200 € Gewinn. Gewinnwahrscheinlichkeit p=0.5
Der Erwartungswert für g =60 wenn wir bereits die 100 € gewonnen haben und nicht nochmal um die 200 € spielen. Falls wir das doch tun ist der Erwartungswert g (Erwartet)= (1-p)* g0 + p * g2 = 59,5
Was ich allerdings fairerweise sagen muss ist, dass diese Gewinnspielmodelle durchaus schon einen Nutzen haben für die Gesellschaft, sonst würden sie ja nicht nachgefragt bzw. gespielt. Es werden letztlich gewisse Bedürfnisse befriedigt, z.B. der Spieltrieb.
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