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Sozialrassismus wird ergänzt durch genetischen Rassismus - Vorbild: USA....

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C

Catherine

Gast
zitat:
Dass das direkt mit reich oder arm nichts zu tun hat, bezweifelt niemand. Doch in unserer Gesellschaft ist reich oder arm nicht selten schon ein Indikator für begabt´bzw. weniger begabt.
-------------------------------------------------------------

hm. was ist denn begabt bzw. weniger begabt???

n armer tropf kloppt sich mitn hammer genauso auf den daumen wie n reicher schnösel. ist das begabt oder weniger begabt?

n armer hund kann auch klavier spielen ,genauso wie ne reiche tussi.
lesen und schreiben lernen auch arme und reiche.oder können reiche das schon von geburt an?:D

is des nu begabt oder unbegabt.

definiert mir doch mal diese aussage.

dann könnt ich ja event. auch mitreden:D
Wir sind höchstwahrscheinlich zu arm um solche Dinge zu verstehen :rolleyes:
So was wird vererbt - Du verstehen?
Blöde Eltern ergibt blöde Kinder. Da lohnt es sich auch nicht in Klavierstunden ( 1 Std = 55 €) zu investieren. Wäre nur rausgeschmissenes Geld.
Wo keine Begabung ist kann man auch nix fördern, odder?

Der Schuster soll halt bei seinen Leisten bleiben.

Die in Indien haben wohl recht genau gewusst warum sie das Kastensystem erfunden haben.

Nur damit mich keiner falsch versteht: :rolleyes::rolleyes::rolleyes::(:rolleyes:


Das Ergebnis dieser, wat wars? ne Studie?, hat auch was damit zu tun was in dieser Gesellschaft als begabt und intelligent honoriert, anerkannt und vor allem BEZAHLT wird.

Welche Anteile von Begabung wurde denn getestet?

Mittlerweile ist es nämlich bekannt, dass es auch so etwas wie emotionale Intelligenz.........die leider so gut wie gar nix anerkannt wird.

"Dumme" Menschen sind oftmals die "besseren" Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:

vanDark

Aktives Mitglied
Eine komische Studie.....

Arm oder Reich ist meiner Meinung nach kein Indikator für begabt oder weniger begabt.

Zumal Begabung oder Talent nur ca. 10% ausmacht von dem, was man später als Können bezeichnet:

10% Begabung + 90% Übung und Disziplin = Können, in etwas wirklich gut sein....

Insofern schätze ich nicht, dass man Begabung hier als ausschlaggebend angeben sollte, eher die Möglichkeit der Förderung.

So wird eine finanziell schwächere Familie meiner Meinung nach ihre Priorität nicht gerade auf z.B. Klavierunterricht legen (können) bzw. wird so eine Begabung evtl. auch gar nicht erkannt werden können, um dann überhaupt gefördert zu werden, was auch wieder von den finanziellen Mitteln abhängt.

Ausserdem kenne ich selbst genügend Beispiele, die dieser Studie widersprechen - wo trotz finanziell kaum vorhandener Mittel eine überdurchschnittliche künstlerische Begabung da ist und auch zu was geführt hat.

In den Köpfen der Menschen, die denken, sozial schwache Familien sind dicke faule Menschen, die sich den ganzen Tag Talkshows reinziehen, während sie ihr von HarzIV teuer erkauftes Bier runterspülen mag so eine Studie bestimmt logisch sein.

Naja, an 26 Kindern getestet, wie aussagekräftig, was soll man da noch sagen :rolleyes:
 

maximilian

Aktives Mitglied
Warum macht ihr es euch so schwer.
Intelligenz wird zu einem Teil vererbt, wer das leugnet, kann hier aufhören mit lesen.

Ausserdem bestimmt die Umwelt darüber wieviel man aus dieser Veranlagung macht.

Natürlich haben Kinder mit intelligenten Eltern besser Fördermöglichkeiten als Kinder unintelligenter Eltern.
Logisch würde man einige Defizite von Kindern aus bildungsfernen haushalten ausgleichen, wenn man sie nur früh genug fördern würde (Vorschulpflicht).
Aber es ist naiv anzunehmen, dass Menschen die eine schlechtere Genetik haben, durch Förderung genauso intelligent werden können wie Leute die Genetik und Umfeldförderung haben.

Natürlich gilt das nur für den Durchschnitt! Ein einzelner Mensch mit schlechteren Genen kann durchaus besser auf Förderung aus dem Umfeld reagieren, als ein Mensch mit besseren Genen, und so am Ende intelligenter sein. Aber es geht um den Durchschnitt.

Ebenfalls haben Studien herausgefunden dass nicht nur Intelligenz und Einkommen/soziale Schicht, sondern auch Intelligenz und Schönheit miteinander korreliert. Intelligente Menschen, die durch die eigenen Gene, und durch die Umfeldförderung (also im Prinzip durch die Gene der Eltern), bevorzugt sind, haben gleichzeitig im Durchschnitt eine bessere Genetik fürs Äußere.

Ist vllt. fies und klingt nach Herrenmenschenideologie, aber es ist nunmal so.

WEiterhin: Nur weil man sagt dass Leute mit ner besseren Genetik (schneller arbeitendes Gehirn) und ner besseren Förderung durchs Umfeld durchschnittlich intelligenter sind als Kinder mit ner schlechteren Genetik und ner schlechteren Förderung, heisst das NICHT, dass man deswegen die Leute mit ner schlechteren Genetik weniger fördern sollte.

Eher ganz im Gegenteil, nix in dem Artikel, und nix an meinen vorherigen Ausführungen, stehen im Kontrast zu der Haltung, dass man Kinder mit schlechterer Genetik zumindest von gesellschaftsseite (die Eltern kann man ja schlecht beeinflussen) eine bessere Umfeldförderung als genetisch (und durchs Elternhaus/Umfeld) bevorteilte Kinder erhalten sollten.

Und klar, wer durch genetische Veranlagung und durch Förderung durchs Umfeld bessere persönliche Vorraussetzungen hat, wird auch mehr Geld verdienen (im Durchschnitt).

Auch wenn man jetzt die genetisch benachteiligten stärker fördert als die genetisch bevorteilten, halte ich es für naiv anzunehmen, dass man dadurch die Unterschiede zwischen den Menschen verschwinden lassen kann.
Wer Genetik+Förderung durchs Umfeld hat, wird doch meist besser landen, als jemand mit ner schlechteren Genetik und einer höheren Förderung durchs Umfeld (natürlich nicht wenn die Genetik sich nur minimal unterscheidet, dann ist das Umfeld natürlich der entscheidende Faktor).

Und vor allem, nur weil jemand ein langsameres Gehirn hat, unintelligenter ist, ist er deswegen kein schlechterer Mensch (auch wenn er weniger verdient), als jemand mit besseren Veranlagungen.

Das hat nichts mit Neoliberal zu tun, sondern schlicht mit einer nüchternen Betrachtung der Realität. Und die Schlussfolgerung ist: es gibt Leute die durch Genetik bevorteilt und durch Umfeld gehemmt sind, es gibt Leute die durch Umfeld+Genetik gefördert werden, es gibt Menschen die durch Genetik gehemmt und durch Umfeld gefördert sind, und Leute die durch Genetik und Umfeld gehemmt sind. Dadurch dass aber die eigene Genetik von den Eltern abstammt, ist die Wahrscheinlichkeit, mit gehemmter Genetik auch ne Hemmung im Elternhaus zu bekommen, sehr groß.

Aber was willste machen? Kannst ja nicht Eltern die Kinder wegnehmen, nur weil deren Fragen nicht beantwortet werden, oder die Eltern nur 2000 Wörter im aktiven Wortschatz haben und nichtmal diese zu ihrem Kind sagen.

EDIT: 10%-90% finde ich übertrieben. Ich denke Genetik mach 30-40% und Umfeld/Förderung der Rest.
 
B

Benjamin-29

Gast
Ebenfalls haben Studien herausgefunden dass nicht nur Intelligenz und Einkommen/soziale Schicht, sondern auch Intelligenz und Schönheit miteinander korreliert.
Hm, das kann irgendwie nicht sein. Ich selbst habe in langjährigen Studien herausgefunden, dass hübsche, blonde Frauen...:) Aber lassen wir das lieber.


Was ich nicht so ganz verstehe ist, dass in der Studie nur die Reaktionsgeschwindigkeit gemessen wurde. Wie kann man denn daraus auf die Intelligenz schliessen?

Wenn man in dem Artikel weiter klickt, kommt man übrigens dahin:
12.02.2008 - EEGs show brain differences between poor and rich kids
"In work that we and others have done, it really looks like something as simple and easily done as talking to your kids" can boost prefrontal cortex performance, Boyce said.
Über zwei Ecken hab ich davon gehört, dass es eine ganz neue Studie darüber gibt, was der Unterschied zwischen Kindern ist, die in der Schule gut sind und Kindern, die schlecht sind.

Der Unterschied ist danach erstaunlicherweise nur, dass die Eltern der guten Kinder mit den Kindern über das Sozialgefüge in der Klasse sprechen. Also mit dem Kind darüber sprechen, wie es sich in der Gruppe sieht, was ihm gefällt oder was stört, usw.
Es scheint so zu sein, dass Kinder die sich darüber klar sind, was in der Klassengemeinschaft gerade passiert dem Unterricht besser folgen können. Man vermutet, dass die anderen Kinder dadurch abgelenkt sind, dass sie latent ständig darüber nachdenken, wo sie in der Klassengemeinschaft gerade stehen. Das scheint sie vom Unterricht selbst abzulenken.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Wobei Erfolg in der Schule und Erfolg im Berufsleben nicht korrelieren. Noten sagen nichts über den zukünftigen Erfolg.
Intelligenz kann durchaus keinen Einfluss auf die Noten, aber einen Einfluss auf die spätere Berufslaufbahn haben.

Meine Erfahrung bestätigt im übrigen die Statistik, wenn ich z.B. unter unseren Medizinstudentinnen mich umschaue, sind da wesentlich mehr gutaussehende drunter, als wenn ich z.B. die Mädels aus meiner Krankenpflegeklasse anschaue.

EDIT: Intelligenz kann man aus der Geschwindigkeit nicht direkt ableiten (Intelligenz kannste so nicht messen, Intelligenz ist immer nur das was ein Intelligenztest misst ;) ), aber es ist ein starkes Indiz für höhere Intelligenz.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Schon klar, gut und schlecht sind wertende Begriffe. Ich entschuldige mich dafür.

Ich meine genetische Veranlagung zu höherer oder tieferer Intelligenz.
Jemand mit der einen Veranlagung kann, durch den Einfluss des Umfelds, am Ende zwischen IQ 110 und 130 landen, und jemand mit ner anderen Veranlagung vllt. zwischen 100 und 120.

EDIT: Auch wenn es nicht ins Konzept passt, oder man jetzt sich dieses Bild des typischen Wissenschaftlers ranzieht, sind die Studienergebnisse klar, dass intelligentere Menschen im Durchschnitt attraktiver sind.
Ausnahmen bestätigen da nur die Regel.

Geh doch einfach mal zu ner Uni, die Forscher sind da keineswegs diese Klischee-Nerds.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Hää? Wofür muss ich das erkennen?

Ich hoffe du verstehst, dass ich gut und schlecht nicht als wertend verwendet habe, sondern weil es einfach sprachlich einfacher war.
Menschen mit ner anderen Veranlagung, mit mehr Intelligenz und besseren Aussehen, sind deswegen keine besseren (aber auch keine schlechteren!) Menschen. An ihren Taten sollst du sie messen.
 
Status
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