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Soziales leben möglich?

G

Gast

Gast
Du lässt dich nicht nur übelst ausbeuten, sondern auch noch demütigen dazu.

Wenn deine Eltern so unzufrieden mit deiner Arbeit wären, würden sie dich nicht dermaßen einspannen.

Sie kritisieren an dir rum, um deine Selbstsicherheit zu zerstören, damit du niemals weg gehst.

Leider haben sie das geschafft.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Lieber Koke,

die Mischung zwischen Eltern und Chefs ist bei Dir ungesund.

Jeder normale Chef, der solche Sachen sagt, würde verklagt.

Versuch Dich mal als ganz normaler Angestellter mit allen Rechten und Pflichten zu sehen. Und die Betreiber des Hotels als ganz normale Chefs.

Und dann achte mal darauf, wann und wie oft an einem Arbeitstag Euer Verhältnis nicht paßt.

Und überleg Dir, wie Du Dich als ganz normaler Arbeitnehmer verhalten würdest, wenn Deine Chefs sich so unprofessionell verhalten. Vermutlich hättest Du längst gekündigt und Dir einen ordentlichen Betrieb mit respektvollem Umgang und guten Arbeitsbedingungen gesucht.

Das würde ich Dir auch empfehlen.
 

kraeiouss

Aktives Mitglied
Du willst ausziehen und du willst einen Job in deiner Branche, der dir eine geregelte Arbeitszeit und gute Bezahlung bietet.

2 Fliegen mit einer Klappe: Gehe in das nahegelegene deutschsprachige Ausland und sammle Auslandserfahrung im Job. Das kommt immer gut in deinem Lebenslauf an. Eine Unterkunft ist in deinem Job ja kein Problem. Mit deinem Alter und deiner Berufserfahrung kannst du die sehr guten Chancen nutzen. In einem Skiort oder einen Kurort, oder oder oder. Schaue dich im Internet um. Spontan fällt mir hier Hotelcareer.de ein. Ein Abenteuer mit der Option der jederzeit möglichen Heimkehr in den elterlichen Betrieb ist doch wohl gegeben.
 

KosmischerKerl

Aktives Mitglied
Es fällt mir schwer weg zu gehen..
Zum einen, wegen der Angst weg zu sein, zum anderen, weil ich weiß, dass dann noch mehr Arbeit auf meine Mutter zu kommt..

Sry, ich muss mich mal ausheulen;

Gestern um 1800:
"Du kannst heut früher gehen, so um 2100"
Um 20:30:
"Du musst die Amis noch einchchecken, wenn sie später kommen."
Um 2050:
"Du musst noch da bleiben, bis Tisch 500 bezahlt hat und auf Tisch 310 das essen serviert ist."
Um 21:15:
Essen ist schon seit 10 min serviert:
"Du musst noch da bleiben bis Tisch 310 bezahlt hat."

Um 2130 war Ende und ich bin weggefahren
Was zu großem erstaunen vom chef/Vater geführt hat.
=========
Heute frei.
Bin um 10:00 weg gefahren.
Nach 5 km kam ein Anruf, dass ich wieder zurück soll um was am PC zu machen.

Werd in Zukunft schauen, dass ich schon um 800 aus dem Haus bin..

Selbst die Zeiten, von denen man ausgehen könnte, dass ich verplanen könnte kann ich nicht wirklich.
 

KosmischerKerl

Aktives Mitglied
Ach, was mich motivieren würde aus zu ziehen wäre ne Frau..
Aber ich denke das ist beinmir ein Henne-Ei Problem.

Hab wo von wem gelesen, dass er ewig single war und bei dates, wenn zur Sprache gekommen ist, dass er eigentlich schon immer single ist ausgelacht wurde (zum teil).
Is ja klar, ab einem bestimmten alter checkt man die beziehungsfähigkeit des potentiellen partners ab, und das ist eine der Kernfragen..
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich finde es ganz wichtig, daß Du auch Deinen Eltern klarmachst, daß sie normale Chefs sind. Das was Du beschreibst, nennt sich Bereitschaft oder Rufbereitschaft und unterliegt klaren arbeitsrechtlichen Richtlinien.
Soweit die Rufbereitschaft nicht im Arbeitsvertrag festgelegt ist, kannst Du sie ablehnen.

Wie wäre es denn, wenn Du als erstem Schritt - solange Du Dich noch nicht in der Lage siehst zu gehen - Deinen Chefs klarmachst, daß Du einen klaren Dienstplan erwartest, in dem die Dienstzeiten für die kommenden 2 Wochen und insbesondere Deine freien Tage verbindlich festgelegt werden. Und Du darüber hinaus keine Rufbereitschaft mehr wahrnehmen wirst und außerhalb der Dienstzeiten nicht erreichbar sein wirst. Und dies nicht nur gilt, wenn Du wegfährst, sondern auch wenn Du im Hause bist.

Und wenn so wie gestern Deine Dienstzeiten einseitig verlängert werden, dann lehnst Du ab, sondern machst pünktlich Feierabend.

Darüber hinaus solltest Du unbedingt auf die Einhaltung der gesetzlichen täglichen Höchstarbeitszeit bestehen. Und darauf, daß Überstunden entweder kurzfristig abgefeiert werden können oder zusätzlich vergütet werden.

Dokumentierst Du eigentlich Deine Arbeitszeit?
 
G

Gast

Gast
Mal an die Bundeswehr gedacht? Die militärische Zeitschreibweise hast du jedenfalls schon mal perfekt drauf. :D

Spaß beiseite:
Es sind deine Eltern, rede mit ihnen und sag ihnen, dass das so nicht geht.
Lass die Gesetze erstmal außen vor, das spannt die Situation nur unnötig an.
Rede mit ihnen, wie ein Sohn mit seinen Eltern und erklär ihnen deine Probleme.

Sollten sie nach mehreren Versuchen nicht einlenken und du absolut keine Möglichkeit mehr siehst, kannst du ja mal die Kontrolle an dich reißen, indem du ihnen klarmachst, dass du auch aussteigen kannst und sie beileibe keinen anderen Mitarbeiter kriegen, der sowas so lange mitmachen würde wie du.
Komm mit Argumenten, wie "Ich kann so weiter machen, wie zuvor, aber dann wundert euch nicht, wenn ihr dank meines Burnouts eine zweite Kraft einstellen dürft."
Glaub mir, das wirkt manchmal Wunder, sollte aber nur im Notfall eingesetzt werden, wenn alle anderen Optionen verbraucht wurden.
Ich weiß, das klingt einfacher, als es ist, aber wenn du nichts unternimmst, leidest du früher oder später tatsächlich an Burnout.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Koke, du bist Hotelfachwirt und machst im elterlichen Betrieb niedere Arbeiten, für die du überqualifiziert bist. Solange dein Vater das Zepter schwingt, wird sich deine Situation nie ändern, weil du springst, wenn er pfeift und du dich nicht gegen ihn behaupten kannst.
Daher wird für dich im elterlichen Betrieb kein soziales Leben möglich sein.
Wechseln willst du ja nicht. Wann setzt dein Vater sich zur Ruhe und übergibt dir den Betrieb? Es müsste doch im Rentenalter sein.
 

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