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Soziale Probleme und trotzdem Pädagogik studieren?

G

Gelöscht 63659

Gast
Hallihallo,
Ich hab eigentlich seit ich denken kann soziale Schwierigkeiten, gerate immer wieder in Missverständnisse die viel durch negative Prophezeiungen ausgelöst werden. Hab auch eine Asperger-Verdachtsdiagnose, darüber hinaus Depressionen und Phobien.
Ab Oktober werde ich nun Sozialwissenschaften und Pädagogik studieren. Dinge wie Studienassistenz, Behindertenausweis etc. sind in Planung. Ich frage mich nur ob Pädagogik so sinnvoll ist wenn man immer wieder in die gleichen sozialen Probleme gerät? Bin aber deswegen auch in psychotherapeutischer Behandlung

Es grüßt herzlich,
jo2899
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Bloss nicht studieren, Gott bewahre. Du hast dies, das und jenes, kannst im Prinzip zum Psycho Dok und Dich mit Pillen vollstopfen und willst anderen nachher beibringen, wie sie ihr Leben zu führen haben? Such Dir besser einen Job in der Fabrik, wo Du den ganzen Tag einen Handgriff machst und den Kopf frei bekommst, bevor Du nachher anderer Leute Kinder kirre machst. Was ist los mit Dir?
 

kasiopaja

Urgestein
Hallihallo,
Ich hab eigentlich seit ich denken kann soziale Schwierigkeiten, gerate immer wieder in Missverständnisse die viel durch negative Prophezeiungen ausgelöst werden. Hab auch eine Asperger-Verdachtsdiagnose, darüber hinaus Depressionen und Phobien.
Ab Oktober werde ich nun Sozialwissenschaften und Pädagogik studieren. Dinge wie Studienassistenz, Behindertenausweis etc. sind in Planung. Ich frage mich nur ob Pädagogik so sinnvoll ist wenn man immer wieder in die gleichen sozialen Probleme gerät? Bin aber deswegen auch in psychotherapeutischer Behandlung

Es grüßt herzlich,
jo2899
Was wäre das Ziel ?
 
G

Gelöscht 63659

Gast
Was wäre das Ziel ?
Ich studiere weil mich die Studienfächer interessieren und ich mir vorstellen kann später entweder wie in meinem FSJ in einer Grundschule im Ganztag zu arbeiten oder in der Jugendfreizeitstätte. Mit Sozialwissenschaften kann ich aber ja dennoch auch in die Forschung gehen
 
G

Gelöscht 63659

Gast
Bloss nicht studieren, Gott bewahre. Du hast dies, das und jenes, kannst im Prinzip zum Psycho Dok und Dich mit Pillen vollstopfen und willst anderen nachher beibringen, wie sie ihr Leben zu führen haben? Such Dir besser einen Job in der Fabrik, wo Du den ganzen Tag einen Handgriff machst und den Kopf frei bekommst, bevor Du nachher anderer Leute Kinder kirre machst. Was ist los mit Dir?
Es ist schön dass psychische Erkrankungen mit dem zwangsweisen Vollstopfen mit Medikamenten verknüpft werden. Außerdem denke ich dass meine Erkrankungen auf Vorbild für andere Leute sein können da ich mich möglicherweise besser in Betroffene hineinversetzen kann. Außerdem wären meine Erkrankungen auch nicht besser wenn ich den ganzen Tag alleine in einer Fabrik hängen würde
 

kasiopaja

Urgestein
Ich studiere weil mich die Studienfächer interessieren und ich mir vorstellen kann später entweder wie in meinem FSJ in einer Grundschule im Ganztag zu arbeiten oder in der Jugendfreizeitstätte. Mit Sozialwissenschaften kann ich aber ja dennoch auch in die Forschung gehen
Ich denke, dann wäre Forschung die bessere Alternative.
 

weidebirke

Urgestein
Ich studiere weil mich die Studienfächer interessieren und ich mir vorstellen kann später entweder wie in meinem FSJ in einer Grundschule im Ganztag zu arbeiten oder in der Jugendfreizeitstätte. Mit Sozialwissenschaften kann ich aber ja dennoch auch in die Forschung gehen
Im FSJ hattest Du keine Probleme?

Pädagogik ist erst einmal ein wissenschaftlicher Studiengang wie andere auch. Heißt, man erzieht im Anschluss nicht automatisch Kinder oder arbeitet pädagogisch mit Menschen. Wobei der Trend dahin natürlich immer mehr geht. Das hängt mit der Akademisierung der Erziehungsberufe zusammen, mit dem Erziehermangel, dem Jobmangel für Geisteswissenschaftler und dem Bachelor-/ Master-System.

Als Betreuer im Ganztag oder in einer Freizeitstätte wärst Du gnadenlos überqualifiziert, aber wenn Dich die Themen interessieren, Dir studieren mehr liegt als eine Ausbildung, warum nicht?
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Ich frage mich nur ob Pädagogik so sinnvoll ist wenn man immer wieder in die gleichen sozialen Probleme gerät? Bin aber deswegen auch in psychotherapeutischer Behandlung
Mein erster Gedanke auf die obige Frage wäre "nein", da ich denke, dass man ein gesundes soziales Netz haben sollte, in welchem man aufgefangen wird, bevor man sich selber sozial engagieren kann. Man sollte sich zudem in einem stabilen seelischen Zustand befinden und sich nicht mit eigenen psychischen Problemen beschäftigen müssen.

Aber ich bin (auch) nur Laie. Was sagt denn der Therapeut bzw. die Therapeutin zu den Berufswünschen? (Falls die Nachfrage gestattet ist.)
 

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