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Soziale Phobie und mehr leiden, was bringt Therapie ? oder Psychologen ? bin ich Dumm

Wunschdenken

Mitglied
(Achtung Legestanie)


Ich bin jetzt bald in einer Psychadrie in der Offenen Sprechstunde, und lass mich mal "anschauen"
Und in denn letzten Jahren frage ich mich immer, was bringt eine therapie ?

Ich beiß tag täglich in den sauren Apfel gegen die Angst zu kämpfen. Aber es ändert nichts.
Beispiel Bus fahren, ein Therapeut wird doch auch nur sagen, Bus Fahren, gegen die Angst ankämpfen?

Aber, ich fahre Bus, und es wird nicht Besser, es ist immer und immer und immer wieder eine reine Quall.
Ich versuche mich abzulenken, oder mir klar zu machen, jeder Gedankengang ist Quatsch und total Irrsinnig.
Aber es ändert nicht. Meistens wid es nur schlimmer, ich Panischer und Panischer.


Letzte Woche erst, habe ich mich auf einen Sitzplatz gesetzt, und neben mir auf der Bank, war ein kaugumie. 25 Minuten hat mich dieser Kaugumie getriggert. Ich habe ständich gedacht, was wenn auf meinem Sitz auch einer Liegt. Wenn ich aufstehe, und der Klebt an meinem A**** ? Was denken dann die Leute ?
Oder wenn jemand sieht, das neben mir Frei ist, und hin sitzen will, ? Soll ich dann auf denn Kaugumi sitzen, weill ich evtl. auf grund des ansprechens Panisch werde, und meinen Mund nicht aufbekomme ?



Das gilt, für alle Situationen des Täglichen Lebens, die mit Gesellschaftlicher nähe zu tun haben.

Oder Wenn viele Leute um mich herrum lärm machen, einfach Laut und durcheinander Reden, Platzt mir fast der Kopf, mir wird Schwindlich und ich werde Aggresiv. So Surreal ist das, ganz Komisch. So viele Stimmen, eine Lauter als Die andere, hecktische bewegungen. Ein Haufen wirres chaos.

Ich hasse es einfach, Geselschaft, Erwartungshaltungen, Gespräche, die doch so belanglos und Stumpfsinnig sind. Sich freuen wie ein Schneekönig, wegen Blanglosen dingen im Leben, die in wahrheit keinen Mehrwert bitten, und dir nur in deinem Öden Langweiligen Leben, einen Kurzen moment Freude geben, um dich danach wieder zum Narren zu machen. Sind die Menschen Dumm ? So naiv ?

Oder bin ich Dumm ? Spinne ich ? Bin ich geistig Behindert ?

Ich weiß es nicht, ich frag mich nur, wie will ein Therapeut helfen ? Wenn ich mein Problem doch genau so gut kenne, aber nicht dagegen ankämpfen kann ?


Ich bin nicht Lebensmüde, oder habe Suizide gedanken, ich liebe das Leben, aber Hasse das darum, das Viele Wirre.
Ich sehe keine Struktur in allem, ich sehe nur ein Ameisenhaufen, der fast schon Orientierungslos sein Program durchläuft, und ich steh mittendrin. Mich überfrodert jegliches handeln. Die einfachsten dinge bekomme ich nicht hin, da mir die offenstliche und logische sicht fehlt.

Also ich 3 Monate einen Job hatte, musste ich mal 2 Seile über Kreuz an einen Kran hängen. Ich stand 10 Minuten, vor dem Kran, Total Perplex mit denn Seilen in der Hand und wusste nicht was ich tun soll Hab einfach nur diesen Kran Angeschaut, dann die Seile und mich ernstahft gefragt, wie das geht....., . Im nachhinein frage ich mich, bin ich So Dumm ? Das ist ja unglaublich ? Beschränkt ?
So was passiert mich Sehr sehr sehr oft. In Drucksituationen geht erst mal nichts mehr. Da kann ich nicht mal mehr Denken.

Ich bin jetzt knapp 5 Jahre nach meiner Ausbildung Arbeitslos, mit 3 Monaten beschäftigung. Ich Fühle mich Wohl. Nicht in der Arbeitslosichkeit selbst. Aber wenn ich aleine bin, geht es mir gut. Ich brauche keine Angst oder Sorgen haben, mich nicht Anstrengen, anschluß zu suchen.

Ich fühle mich auch nicht einsam. Ich bin ja, da :)

Das hatte ich schon zu Schulzeiten, hat sich allso nicht erst ihn der Arbeitslosichkeit entwickelt.




Nun, auf jeden fall habe ich jetzt dämnechst denn Mutt gefast in eine Öffendliche Sprechstunde zu gehen.

EIn paar Fragen habe ich aber.

Sind dafür Therapeuten zu ständig ?
Psychologen ?
Psychotherapeuten ?
Oder werden die mich wieder weckschicken, und sagen "Stell dich nicht so an"

Ich habe das gefühl über zu dramatisieren.

evtl. bin ich ja nur schüchtern und schnell nervous ?


Och man, ich jammer wieder mal zu viel :/
Egal ich schicke es jetzt ab, und lösche es nicht wieder !
 
G

Gelöscht 94095

Gast
Wenn sich jeder selbst helfen könnte, dann gäbe und bräuchte es keine Therapeuten. Du hast keine therapeutische Ausbildung, mit jemandem der diese Ausbildung hat kannst du die Ursachen und mögliche Lösungsansätze für dein Problem finden. Er kann dir Sachen und Vorgänge (körperliche und psychische) erklären, so dass du sie besser verstehen kannst.

Therapeuten, Psychologen, Psychotherapeuten sind praktisch das gleiche (war das die Frage?), es gibt aber unterschiedliche Fachrichtungen: Verhaltenstherapie, Analytische Therapie, Tiefenpsychologische Therapie, außerdem gibt es noch Traumatherapie, Bewegungstherapie, Tiergestützte Therapie, Gestalttherapie und andere. Es gibt Langzeittherapie, Kurzzeit, ambulante oder stationäre...
Außerdem Gibt es noch Neurologen und Psychiater, die z.B. Nerven untersuchen.

Wenn du das Gefühl hast du solltest mal mit jemandem sprechen, wenn deine Ängste dich belasten, warum sollten die dich dann wegschicken?
Falls sie dich wegschicken, du aber dennoch das Gefühl hast Hilfe zu benötigen, dann rede mal mit deinem Hausarzt, vielleicht kann er dir etwas empfehlen.

Es gibt halt auch Leute die es nicht mögen andere um sich zu haben, die sensibler sind oder schüchtern, die es ruhiger mögen und brauchen - aber wenn es einen im Leben stark einschränkt und noch Ängste dazu kommen, dann ist es sicher richtig Hilfe in Anspruch zu nehmen.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Therapeuten bringen sehr viel was, sofern man auch wirklich was ändern will. Das verstehen die meisten nicht: Therapeuten nehmen einen die Drecksarbeit nicht ab. Und es kann auch unangenehm werden. Gerade bei Phobien wird die Konfrontationstherapie definitiv dran kommen.
 

Taysy

Mitglied
Ich liebe das Leben, aber Hasse das darum, das Viele Wirre.
Ich sehe keine Struktur in allem, ich sehe nur ein Ameisenhaufen, der fast schon Orientierungslos sein Program durchläuft, und ich steh mittendrin. Mich überfrodert jegliches handeln. Die einfachsten dinge bekomme ich nicht hin, da mir die offenstliche und logische sicht fehlt.
Das klingt fast schon poetisch :) und gut beobachtet. Viele Menschen sind tatsächlich orientierungslos im Leben, sie wissen es nur nicht. Sie tun, was sie eben tun und freuen sich dabei nicht am Leben, was schade ist.

Hast du schon mal etwas von Autismus gehört? Es gibt da ganz ganz leichte Formen, wir haben es selbst in der Familie. Das kann ein Therapeut, auch ein Psychologe mit dir sicher herausfinden. Autisten sehen die Welt einfach anders, sind lieber für sich, und sind damit glücklich. Aber zu denken, man müsse anders sein als man ist, das macht unglücklich.

Geh hin und frag nach, dumm bist du auf keinen Fall :)
 

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