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Sozial extrem unsicher und einsam

Jan16

Neues Mitglied
Hallo ihr,

ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich anfangen soll. Vielleicht ersteinmal zu mir:

Ich heiße Jan, bin 16 Jahre alt und besuche seit einigen Tagen die Oberstufe eines Gymnasiums. Meine Kurse bestehen gemischt aus Leuten von meiner alten Schule und mehrheitlich (noch?) völlig Unbekannten. Rein schulisch gesehen läuft auch alles sehr in Ordnung, bis auf die Naturwissenschaften kann ich wie eh und je (auch mündlich) mehr als mithalten.

Wo die Probleme liegen? Ich habe extreme soziale Probleme, beziehungsweise fühle ich mich einfach irgendwie komisch in Anwesenheit anderer Menschen.
So sitze ich in den Pausen zwar (noch? 🙁 ) nicht alleine, bin aber auch nicht wirklich Teil der Gruppe. Während die anderen reden, diskutieren und viel lachen sitze ich meist nur daneben und ringe mir häufig, quasi als "Alibi", ein (für mich zumindest so gefühltes) gequältes Lächeln ab und starre eine Menge durch die Gegend. Dabei ist es nicht so, als wenn es an den Leuten liegen würde oder dass ich nichts mit den Themen anfangen könnte. Ich mache mir nur so unglaublich viele Gedanken darüber, was ich denn einbringen könnte während die Anderen einfach losquatschen können (als wäre es das Normalste von der Welt).

Dazu kommt, dass wenn ich dann rede, häufig extrem leise bin und ein wenig nuschele. Ich komme einfach nicht aus mir heraus, was dazu führt, dass manche Kommentare von mir einfach völlig geschluckt werden. Das ist mir dann immer extrem unangenehm, was die Situation denke ich nur noch verschlimmert.

Im Unterricht ist das völlige Gegenteil der Fall, ich zeige viel auf, bringe mich ein, rede eine Menge, völlig ohne Probleme. Erst wenn es dann um größere Gruppenarbeiten geht habe ich wieder mit den beschriebenen Problemen zu kämpfen.

Die Gründe für mein Verhalten? Keine Ahnung!
Asperger?
Soziale Phobie?
Einfach sehr schüchtern?

Ersteres würde ich tatsächlich fast auschließen, einfach weil ich Gesichter und Emotionen lesen kann und keine Probleme mit Sachen wie Ironie und Redewendungen habe.
Der Verursacher des Ganzen ist denke ich zu einem großen Teil mein mangelndes Selbstwertgefühl. Ich weiß, jeder Mensch ist auf seine Weise perfekt, nur halte ich mich selbst für eine Ausnahme. (ich weiß wie komisch das klingen muss. :-/ ) Weder bin ich sportlich (trotzdem relativ dünn), noch schön (langjährige Akne, riesige Nase, ziemlich tiefe und kräftige Augenbrauen (was mich häufig ziemlich unfreundlich aussehen lassen muss)) noch habe ich sonst irgendwelche besonderen Eigenschaften. Einzig und allein bin ich redegewandt und relativ intelligent, sehe aber nicht, wie mir das bei meinen Problemen helfen soll.

Wie das ganze nach der Schule zu Hause weitergeht? Meist lege ich mich erstmal für eine halbe Stunde hin, einfach weil ich so erschöpft vom langen Schultag bin. (Bus kommt morgens sehr früh, und ist nachmittags dementsprechend lange unterwegs.) Dannach verfalle ich in einen eigenartigen Trott, sitze entweder am Computer, gucke mir irgendwelche Dokus/Serien an oder flüchte mich in ein Buch.
Wenn der Tag dann vorbei ist, bin ich froh, mich endlich schlafen legen zu können. Das Ganze wiederholt sich eigentlich jeden Tag auf's Neue.

Kontakt mit Gleichaltrigen habe ich nach der Schule kaum, einfach weil ich keine wirklichen Freunde habe. In Vereinen oder Organisationen bin ich nicht tätig, da unser kleiner Ort leider nichts anbietet, was mich irgendwie ansprechen würde.

Wenn es um spezielle Anlässe geht (Geburtstage, Klassen/Kursfeiern), bin ich zwar anwesend (und nehme mir vorher auch immer vor bzw. wünsche mir, endlich mal ein bisschen aus mir herauszukommen), aber so richtig dabei bin ich dann trotzdem nicht. Dazu muss ich sagen, dass ich keinerlei Alkohol trinke, der über ein/zwei Flaschen Bier hinausgeht. (hab Angst vor einem Kontrollverlust über mich selbst)
Ich merke auch, dass ich lockerer werde. Trotzdem gehen die Anderen (wie es denke ich auch völlig normal für dieses Alter ist) wesentlich weiter, sind am Ende nicht mehr wiedererkennbar.
Und dann sitze ich da, ganz der stille Beobachter, und warte nur auf eine Gelegenheit um abzuhauen. Wie gerne ich mit ihnen tauschen würde..

Soweit ich mich erinnern kann, war ich in meiner Kindergarten- und Grundschulzeit auch noch relativ normal drauf - hatte viele Kontake, Freunde, Spaß. Das ganze nahm über die Zeit ab, ich wurde ruhiger, Freund- und Bekanntschaften verloren sich. In den letzten beiden Jahren der Unterstufe war ich dann komplett alleine.

Ich hatte es mir so unglaublich stark vorgenommen, auf der neuen Schule gleich einen so viel besseren Start hinzulegen. Neue Menschen kennenlernen und wieder Spaß am Leben finden.
Nur scheine ich dazu unfähig zu sein und bin wieder in das so verhasste Muster gefallen.

Ich habe das Gefühl, meine gesamte Jugend plätschert an mir vorbei. Ohne coole Erinnerungen, ohne Freundin. So viele Erfahrungen, die ich niemals machen werde. So viele verpasste Chancen. 🙁

Kann mir hier irgendjemand in irgendeiner Weise helfen? Vielleicht habt ihr das Gleiche durchlebt oder kennt jemanden dem es so ergangen ist? Ich möchte doch nur dazugehören..

Viele Grüße
Jan
 
Hallo,
vielleicht ist der Grund dass du im Unterricht viel sagen kannst der, das du da ja weißt was du antworten kannst.
Bei deinen Mitschülern weißt du dass nicht so genau und bist vielleicht nicht so geübt im Umgang mit anderen Menschen und deswegen sagst du lieber erstmal nichts, weil du Angst vor Ablehnung hast.
Du musst denke ich über deinen Schatten springen und dich auch mal ins Gespräch einbringen, auch wenn du mit deinen mal nicht so gut ankommst
nur so lernst du ja.
 
mir kam erst eine idee, vlt liegt es einfach daran, das du dich zu sehr als Gewinner siehst, ich mein jetzt nicht den der ständig gewinnt, sondern der, der nicht versteht das er nicht gewinnt obwohl er so oft wie möglich gewinnen möchte. sonst würde man sich ja nicht ständig fragen warum ich, warum nicht die anderen.
also mal kurz zu meinen Gedanken, ich bin Hsp , fals dir das nix sagt hypersensibel, ich reagiere eigentlich lich total allergisch auf Kritik, bin zoiemlich sensibel und feinfühlig, zeig, das nur nicht so weil, ich es mir selbst nicht erlaube die Kontrolle zu verlieren,
also ich geh jetzt mal von aus, das es stimmt, das wir vor etlichen jahren mal Jäger und Sammler gewesen sind, die Position des Hsp war wohl die des Alarmschlägers, dementsprechend kann ich auch nachvollziehen warum ich mir dinge auch schnell übel nehme und warum ich ziemlich perfektionistisch sein möchte.


die Antwort lautet, jeder kleinste Fehler hätte nicht nur mir sondern allen rundherum das Leben kosten können,
also Schlussfolgere ich, dass die Angst vor dem verlieren oder dem Verlust daher kommt, das man dem verlieren einfach zu viel Beachtung zukommen lässt, an könnte sich auch sagen: so what, und relativ locker in den Tag hinein spazieren. verlieren oder gewinnen tut man jeden tag, jede Sekunde und bei jeder Entscheidung, nur mist man dem gewonnen vlt nicht so viel Aufmerksamkeit zu, oder sieht das Gewonne als etwas schlechtes an. weil es fürs überleben eine weniger große rolle spielt... denn das scheitern wirft einen ja aus der Bahn nicht der Sieg, der wird vermutlich gefeiert.


und wenn man versucht dem scheitern davonzulaufen wird es einem vermutlich überrennen


zum thema vereine oder organisation... sie ersmal gar nicht was die machen sondern die position, welche du in einem verein gern übernehmen würdest. dann ist auch gar nicht mehr so wichtig was es für ein verein ist. da kann es ein bayrischer Ledertrtachtenverein sein, oder Die Blaskapelle der Spitzen Buben, . wenn es natürlich nur um sport geht ist es meist blöd dann brauch man wirklich interesse für. ich bin auch so kontrollfreak mir haben extremsportarten seit jeher Spaß gemacht.
 
Hallo ihr,

ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich anfangen soll. Vielleicht ersteinmal zu mir:

Ich heiße Jan, bin 16 Jahre alt und besuche seit einigen Tagen die Oberstufe eines Gymnasiums. Meine Kurse bestehen gemischt aus Leuten von meiner alten Schule und mehrheitlich (noch?) völlig Unbekannten. Rein schulisch gesehen läuft auch alles sehr in Ordnung, bis auf die Naturwissenschaften kann ich wie eh und je (auch mündlich) mehr als mithalten.

Wo die Probleme liegen? Ich habe extreme soziale Probleme, beziehungsweise fühle ich mich einfach irgendwie komisch in Anwesenheit anderer Menschen.
So sitze ich in den Pausen zwar (noch? 🙁 ) nicht alleine, bin aber auch nicht wirklich Teil der Gruppe. Während die anderen reden, diskutieren und viel lachen sitze ich meist nur daneben und ringe mir häufig, quasi als "Alibi", ein (für mich zumindest so gefühltes) gequältes Lächeln ab und starre eine Menge durch die Gegend. Dabei ist es nicht so, als wenn es an den Leuten liegen würde oder dass ich nichts mit den Themen anfangen könnte. Ich mache mir nur so unglaublich viele Gedanken darüber, was ich denn einbringen könnte während die Anderen einfach losquatschen können (als wäre es das Normalste von der Welt).

Dazu kommt, dass wenn ich dann rede, häufig extrem leise bin und ein wenig nuschele. Ich komme einfach nicht aus mir heraus, was dazu führt, dass manche Kommentare von mir einfach völlig geschluckt werden. Das ist mir dann immer extrem unangenehm, was die Situation denke ich nur noch verschlimmert.

Im Unterricht ist das völlige Gegenteil der Fall, ich zeige viel auf, bringe mich ein, rede eine Menge, völlig ohne Probleme. Erst wenn es dann um größere Gruppenarbeiten geht habe ich wieder mit den beschriebenen Problemen zu kämpfen.

Die Gründe für mein Verhalten? Keine Ahnung!
Asperger?
Soziale Phobie?
Einfach sehr schüchtern?

Ersteres würde ich tatsächlich fast auschließen, einfach weil ich Gesichter und Emotionen lesen kann und keine Probleme mit Sachen wie Ironie und Redewendungen habe.
Der Verursacher des Ganzen ist denke ich zu einem großen Teil mein mangelndes Selbstwertgefühl. Ich weiß, jeder Mensch ist auf seine Weise perfekt, nur halte ich mich selbst für eine Ausnahme. (ich weiß wie komisch das klingen muss. :-/ ) Weder bin ich sportlich (trotzdem relativ dünn), noch schön (langjährige Akne, riesige Nase, ziemlich tiefe und kräftige Augenbrauen (was mich häufig ziemlich unfreundlich aussehen lassen muss)) noch habe ich sonst irgendwelche besonderen Eigenschaften. Einzig und allein bin ich redegewandt und relativ intelligent, sehe aber nicht, wie mir das bei meinen Problemen helfen soll.

Wie das ganze nach der Schule zu Hause weitergeht? Meist lege ich mich erstmal für eine halbe Stunde hin, einfach weil ich so erschöpft vom langen Schultag bin. (Bus kommt morgens sehr früh, und ist nachmittags dementsprechend lange unterwegs.) Dannach verfalle ich in einen eigenartigen Trott, sitze entweder am Computer, gucke mir irgendwelche Dokus/Serien an oder flüchte mich in ein Buch.
Wenn der Tag dann vorbei ist, bin ich froh, mich endlich schlafen legen zu können. Das Ganze wiederholt sich eigentlich jeden Tag auf's Neue.

Kontakt mit Gleichaltrigen habe ich nach der Schule kaum, einfach weil ich keine wirklichen Freunde habe. In Vereinen oder Organisationen bin ich nicht tätig, da unser kleiner Ort leider nichts anbietet, was mich irgendwie ansprechen würde.

Wenn es um spezielle Anlässe geht (Geburtstage, Klassen/Kursfeiern), bin ich zwar anwesend (und nehme mir vorher auch immer vor bzw. wünsche mir, endlich mal ein bisschen aus mir herauszukommen), aber so richtig dabei bin ich dann trotzdem nicht. Dazu muss ich sagen, dass ich keinerlei Alkohol trinke, der über ein/zwei Flaschen Bier hinausgeht. (hab Angst vor einem Kontrollverlust über mich selbst)
Ich merke auch, dass ich lockerer werde. Trotzdem gehen die Anderen (wie es denke ich auch völlig normal für dieses Alter ist) wesentlich weiter, sind am Ende nicht mehr wiedererkennbar.
Und dann sitze ich da, ganz der stille Beobachter, und warte nur auf eine Gelegenheit um abzuhauen. Wie gerne ich mit ihnen tauschen würde..

Soweit ich mich erinnern kann, war ich in meiner Kindergarten- und Grundschulzeit auch noch relativ normal drauf - hatte viele Kontake, Freunde, Spaß. Das ganze nahm über die Zeit ab, ich wurde ruhiger, Freund- und Bekanntschaften verloren sich. In den letzten beiden Jahren der Unterstufe war ich dann komplett alleine.

Ich hatte es mir so unglaublich stark vorgenommen, auf der neuen Schule gleich einen so viel besseren Start hinzulegen. Neue Menschen kennenlernen und wieder Spaß am Leben finden.
Nur scheine ich dazu unfähig zu sein und bin wieder in das so verhasste Muster gefallen.

Ich habe das Gefühl, meine gesamte Jugend plätschert an mir vorbei. Ohne coole Erinnerungen, ohne Freundin. So viele Erfahrungen, die ich niemals machen werde. So viele verpasste Chancen. 🙁

Kann mir hier irgendjemand in irgendeiner Weise helfen? Vielleicht habt ihr das Gleiche durchlebt oder kennt jemanden dem es so ergangen ist? Ich möchte doch nur dazugehören..

Viele Grüße
Jan

helfen kann ich dir nicht unbedingt,durchlebt hab ich das auch eigentlich schon fast mein ganzes Leben. ich bin ein ziemlich vorsichtiger Mensch, nicht immer aber immer öfter. ich sag mal so, ich versuche aus einem inneren zwang Fehler zu vermeiden, kann daran liegen, das ich für alles was ich gemacht habe immer zur Verantwortung gezogen und runtergemacht wurde, oder es ist einfach so in mir drin und wurde dadurch evtl verstärkt ich kann dir aber Tipps geben Dinge ander zu machen. zwar dir nicht alles zu herzen nehmen was andere sagen, wenn es not tut, zieh dich einfach zurück, ob nun klang heimlich oder indem du jedem tschüss sagst, spielt da keine rolle ich hab, eigentlich immer nur aus Höfflichkeit tschüss gesagt, oder bin aus Höflichkeit immer lange auf Partys geblieben.
und weil ich mir schlecht vorkam wenn ich zu Zeitig abgehauen wäre... ganz einfach wenn du merkst, du fühlst dich unwohl, oder du kommst mit manchen Leuten überhaupt nicht klar, dann erzähl anderen davon oder geh wieder. besser anwesend und nach ner stunde gegangen als den ganzen Abend geblieben und nur abgestunken.
was mir selbst auffällt, ich bin im freien ganz anders drauf als in einem Haus, im Haus fühl ich mich eingesperrt und bedrengt, draußen kann ich irgendwo hingehen wenn ich möchte. bin allgemein sehr freiheitsliebend und hab andere lieber auf Distanz, als das sie mir zu nah kommen.
 
Nabend,

danke euch beiden für die netten Antworten erstmal. 🙂 Ich arbeite mich mal dran entlang..

vielleicht ist der Grund dass du im Unterricht viel sagen kannst der, das du da ja weißt was du antworten kannst.
Ja, das wird es mit Sicherheit sein. Der Bezug auf die neutrale Sachebene macht es mir wirklich einfacher.

Du musst denke ich über deinen Schatten springen und dich auch mal ins Gespräch einbringen, auch wenn du mit deinen mal nicht so gut ankommst nur so lernst du ja.
Das klingt immer so einfach.. ich versuche es ja schon so lange, aber immer kommen mir meine Gedanken über die mögliche Ablehnung bzw. Geringschätzung dazwischen und ich kann mich nicht mehr wirklich an etwas Anderem (in diesem Fall halt die Konversation) beteiligen. Manchmal würde ich meinen Kopf echt am liebsten abschalten..

vlt liegt es einfach daran, das du dich zu sehr als Gewinner siehst
Das ist ein wirklich sehr interessanter Ansatz, nur würde es mir schon völlig reichen, ein wenig mehr aus der Verliererecke rauszukommen. Wenn du verstehst was ich meine.. Ich verlange wirklich nicht viel, nur was jeder Andere auch hat, ein zumindest halbwegs sozial intaktes Leben.

wenn es natürlich nur um sport geht ist es meist blöd
Tja.. viel mehr als Fußball geht hier leider nicht.

besser anwesend und nach ner stunde gegangen als den ganzen Abend geblieben und nur abgestunken.
Dann würde ich mir selbst schlecht vorkommen. So nach dem Motto: Wenn du so schnell aufgibst, kann sich ja gar nichts ergeben..

Das Ganze ist wirklich sehr sehr hart für mich.. vielleicht sollte ich mir jemanden suchen, dem ich mich von Angesicht zu Angesicht anvertrauen kann. Es gibt wohl eine psychologische Beratungsstelle vom Landkreis in der Nähe. Mal schauen..

Grüße
Jan
 
Nabend,

danke euch beiden für die netten Antworten erstmal. 🙂 Ich arbeite mich mal dran entlang..


Ja, das wird es mit Sicherheit sein. Der Bezug auf die neutrale Sachebene macht es mir wirklich einfacher.


Das klingt immer so einfach.. ich versuche es ja schon so lange, aber immer kommen mir meine Gedanken über die mögliche Ablehnung bzw. Geringschätzung dazwischen und ich kann mich nicht mehr wirklich an etwas Anderem (in diesem Fall halt die Konversation) beteiligen. Manchmal würde ich meinen Kopf echt am liebsten abschalten..


Das ist ein wirklich sehr interessanter Ansatz, nur würde es mir schon völlig reichen, ein wenig mehr aus der Verliererecke rauszukommen. Wenn du verstehst was ich meine.. Ich verlange wirklich nicht viel, nur was jeder Andere auch hat, ein zumindest halbwegs sozial intaktes Leben.


Tja.. viel mehr als Fußball geht hier leider nicht.


Dann würde ich mir selbst schlecht vorkommen. So nach dem Motto: Wenn du so schnell aufgibst, kann sich ja gar nichts ergeben..

Das Ganze ist wirklich sehr sehr hart für mich.. vielleicht sollte ich mir jemanden suchen, dem ich mich von Angesicht zu Angesicht anvertrauen kann. Es gibt wohl eine psychologische Beratungsstelle vom Landkreis in der Nähe. Mal schauen..

Grüße
Jan

klick, eben nicht. wenn ich mich mit jemanden gut verstehe bleibe ich ruhig länger, aber wenn du auf der Party überhaupt keinen anklang finden solltest ist es wirklich hilfreicher sein zu gehen, wer sagt, das du dir für Gespräche mühe geben musst, im Gegenteil gespräche sollten locker und leicht verlaufen, oder es sind wirklich diskussionen. diskusionen erfordern ja kontrahenten wobei ja in gesprächen mehr das einander verbundene geteilt wird.


sie das mit dem aufgeben mal nicht so verbissen, wo kommen wir den hin wen wir uns jedes gespräch ständig "erkämpfen" mach die leute ruhig mal drauf aufmerksam wenn du was zu erzählen hast, wenn dann blöde sprüche kommen tut das zwar weh, aber du hast es versucht, und kannst dann auf fremde, ohne vorurteil zugehen. ich rate dir ohnehin erstmal einzel Leute kennen zu lernen in der Gruppe reden die wenigsten viel. eins, was ich in meiner Jugend nicht beachtet hatte, wenn du merkst, du hast keinen spaß mehr und anderer Leute mit dabei, sag ihnen das. Sag ihnen sie können sich jemand anderen suchen oder sie fahren mit dir nach hause. Deine empfindung/intuition ist wichtig, du solltest mehr darauf hören. du bist jung und kommst noch leicht und relativ vorurteilsfrei mit anderen in Kontakt, je älter du wirst, desto schwieriger wird das , weil sich leute durch ihre Unternehmungen abgrenzen und abgrenzen müssen weil sie weniger Zeit zur verfügung haben. sprich familie, Arbeit usw.... wenn man 2 stunden auf einer Party keinen spaß hat ist es schwachsinnig zu hoffen, das es besser wird.das sind reine Erfahrungswerte. dann heißt es heim und beim nächsten mal hast sichere bessere Laune. Gründe evtl mal ne Band oder biete dich bei einer als eventmanager an


so tschüss, machs gut 🙂
 

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