Liebe Community
ich denke nicht,dass mir irgendjemand helfen kann aber ich muss mir das mal von der Seele schreiben. Heute habe ich wieder mal einen meiner dunkelsten Tage. Tiefe Verzweiflung,anders kann ich es nicht sagen. Ich bin noch nicht mal 30,ein huebsches gescheites Maedel und schwere Alkoholikerin. Obwohl ich weiss, dass ich mich damit zugrunde richte, greife ich immer wieder zur Flasche. Mein groesster und einziger Wunsch ist es aufzuhoeren, ein fuer alle Mal, aber der Drang zu trinken ist so stark. Mit grosser Muehe und Not halte ich noch einen Job, fuer den ich eigentlich total ueberqualifiziert waere, wenn ich nicht dieses Suchtproblem haette. Ich war schon bei der Suchtberatung und es hat alles nichts genuetzt. Ich schaffe es nicht mal, 2 Monate ab Stueck trocken zu bleiben. Wieder das ganze Wochenende gesoffen, jetzt liege ich daheim rum und mir ist hundeelend. Ich habe eine zweite Chance bekommen bei der Suchtberatung,morgen geht es los. Ich denke, wenn ich es dieses Mal nicht schaffe, werde ich in ein paar Monaten tot sein. Mein Leben ist ein grosser Albtraum geworden. Nach und nach schreibt mich jeder ab. Ein Leben ohne Alkohol ist fuer mich unvorstellbar. Ich weiss gar nicht mehr wie das mal war. Bei meiner Familie melde ich mich nicht mehr, weil ich ihnen die schreckliche Wahrheit ersparen will. Sie wissen von meiner Sucht aber denken dass ich es im Griff habe. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich schaeme mich so sehr und hasse mich. Ich ertrage das Leben nicht und deshalb trinke ich. Ein Teufelskreis, weil das Trinken natuerlich alles schlimmer macht. Na ja. Morgen ist ein neuer Tag. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch. Zumindest hab ich die Wahl und es besteht die Aussicht auf ein Leben ohne Alk. Ich bin schon froh, dass ich jetzt nuechtern bin.
Eure zutiefst verzweifelte Vicky.
Danke fuers Lesen, vielleicht habt ihr doch ein paar aufmunternde Worte oder Ratschlaege fuer mich. Ich kann nicht mehr:wein:
ich denke nicht,dass mir irgendjemand helfen kann aber ich muss mir das mal von der Seele schreiben. Heute habe ich wieder mal einen meiner dunkelsten Tage. Tiefe Verzweiflung,anders kann ich es nicht sagen. Ich bin noch nicht mal 30,ein huebsches gescheites Maedel und schwere Alkoholikerin. Obwohl ich weiss, dass ich mich damit zugrunde richte, greife ich immer wieder zur Flasche. Mein groesster und einziger Wunsch ist es aufzuhoeren, ein fuer alle Mal, aber der Drang zu trinken ist so stark. Mit grosser Muehe und Not halte ich noch einen Job, fuer den ich eigentlich total ueberqualifiziert waere, wenn ich nicht dieses Suchtproblem haette. Ich war schon bei der Suchtberatung und es hat alles nichts genuetzt. Ich schaffe es nicht mal, 2 Monate ab Stueck trocken zu bleiben. Wieder das ganze Wochenende gesoffen, jetzt liege ich daheim rum und mir ist hundeelend. Ich habe eine zweite Chance bekommen bei der Suchtberatung,morgen geht es los. Ich denke, wenn ich es dieses Mal nicht schaffe, werde ich in ein paar Monaten tot sein. Mein Leben ist ein grosser Albtraum geworden. Nach und nach schreibt mich jeder ab. Ein Leben ohne Alkohol ist fuer mich unvorstellbar. Ich weiss gar nicht mehr wie das mal war. Bei meiner Familie melde ich mich nicht mehr, weil ich ihnen die schreckliche Wahrheit ersparen will. Sie wissen von meiner Sucht aber denken dass ich es im Griff habe. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich schaeme mich so sehr und hasse mich. Ich ertrage das Leben nicht und deshalb trinke ich. Ein Teufelskreis, weil das Trinken natuerlich alles schlimmer macht. Na ja. Morgen ist ein neuer Tag. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch. Zumindest hab ich die Wahl und es besteht die Aussicht auf ein Leben ohne Alk. Ich bin schon froh, dass ich jetzt nuechtern bin.
Eure zutiefst verzweifelte Vicky.
Danke fuers Lesen, vielleicht habt ihr doch ein paar aufmunternde Worte oder Ratschlaege fuer mich. Ich kann nicht mehr:wein: