Die Tatsache dass sich immer öfter sogar Kinder
mit Suizidgedanken tragen und auch den letzten Schritt
gehen, beweist die Unfähigkeit dieser Gesellschaft mit
diesem Thema umzugehen.
Ich halte von der Telefonseelsorge für Kinder absolut nichts.
Diejenigen, denen man dringends helfen möchte und sollte, gehen
noch nicht einmal zum Jugendamt, von wenigen Einzelfällen
mal abgesehen. Und das sollte doch allen hier zu Denken
aufgeben.
Anstatt die Erziehungsfähigkeit der Eltern zu stärken und
kinderfeindliche Strukturen abzubauen, wozu übrigens auch
die Benotung in den unteren Klassen gehört, und besser die
Kinderheime zu kontrollieren, in denen jahrzehntelang
geschlagen wurde, wird und wurde in der Öffentlichkeit immer
so getan, von den Jugendämtern mit ihrem "Sozialpädagogen" als sei fast alles in Ordnung und das man den Rest mit "Telefonseelsorge " und anderen
nicht effektiven Kram im Griff bekäme oder im Griff
hat. Widerlich dieser Selbstbetrug.
Das Studium der Sozialpädagogik ist offensichtlich noch
nicht einmal das Papier wert auf dem die Prüfungs-Urkunden
gedruckt werden.
Dabei wurde aus der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik
deswegen ein Hochschulstudiengang, weil man gemerkt
hat von professioneller Seite, z.B, von
Erziehungswissenschaftlern,
dass Pädagogik alleine nicht ausreicht, sondern politisches
Handeln hinzukommen muss.
Wo aber ist das politische Handeln in diesem Berufsstand
zu finden ?
Ich kenne nur Sozialpädagogen die mit Politik in ihrer
Arbeit absolut nichts am Hut haben und meine Nachfrage
in der Uni Essen bestätigt meine Sichtweise. Es ist alles
noch viel schlimmer, als ich bislang annahm.....
Ich fordere die Bundesregierung auf, endlich hier zu
Handeln und die Ausbildung hier entsprechend professioneller
zu gestalten,dh. der Problematik der Zeit anzupassen, in
dem Kinder und Jugendliche heute leben.
Es besteht dringender Handlungsbedarf !!
Herzlichst
Germ