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Sorge Tochter 5

G

Gast

Gast
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich mache mir Sorgen um meine Tochter, 5 Jahre.
Ich leide unter einer starken, sozialen Phobie, ich fange nun auch eine Therapie an. Seit meine Tochter 3 ist geht sie nun in den Kindergarten. Am Anfang war alles ziemlich gut, aber mittlerweile ist es so, dass ich z.B keinen weiteren Kontakt mit den Müttern der anderen Kinder von meiner Tochter habe. Es fingen schonmal Gespräche an, aber durch meine soziale Phobie haben sich alle anbahnenden Kontakte verlaufen. Für mich schon schlimm, aber um meine Tochter mache ich mir da mehr Sorgen. Meist entstehen ja Kontakte der Kinder über die Eltern, was bei mir ja nicht möglich ist. Es tut mir selber für meine Tochter Leid, aber ich kann mich nicht überwinden. Es kostet mich schon extrem viel Überwindundung mal ein Wort mit den Erzieherinnen zu wechseln, was ja auch schlecht ist, eigentlich möchte ich natürlich über meine Tochter informiert sein. Meine Tochter kommt mir auch eher betrübt vor, wenn sie in den Kindergarten geht. Sie hat wohl auch ein, zwei Kontakte zu Kindern, aber ihre beste Freundin will seit einiger Zeit nicht mehr ihre Freundin sein (die Mutter davon kenne ich auch vom sehen, aber mittlerweile schaut sie eigentlich nur noch irgendwie böse wenn sie mich sieht) so wie viele Mütter, weil ich nichts weiter rede???!! Ich war nie unfreundlich , aber ich bin einfach ausgeschlossen, ich möchte nur nicht dass sich das auf meine Tochter überträgt...aber ich glaube das ist schon passiert, weil ich finde, dass meine Tochter unglücklich wirkt, z.T auch ziemlich gereizt, agressiv. Zum Geburtstag von irgendjemand wurde sie noch nie eingeladen.
Ich war auch oft Außenseiterin...wegen meiner sozialen Phobie, die nun halt stärker geworden ist. Aber heißt es dann automatisch, dass meine Tochter auch Außenseiterin wird, nur weil ich diese Krankheit habe und evtl. meine Tochter kein Selbstbewusstsein geben kann?

Ich hoffe mein Text ist nicht zu verworren und jemand hier kennt sich etwas aus und hat vielleicht Tipps!
Liebe Grüße, Gast
 
G

Gast

Gast
Hallo Gast,

meine Tochter ist z. Bsp. der Meinung, das wenn
man als Mutter selbst kommunikativ ist, es auch das
Kind ist.

Ich selbst kann darüber keine Aussage machen.
Bin ich doch keine Psychaterin oder Psychotherapeutin.

Allerdings stellt sich mir eher die Frage,
warum unternimmst Du nichts gegen Deine
soziale Phobie?
Es gibt gute Medikamente und Psychotherapien.
Es muss doch auch Dir daran gelegen sein,
etwas an dieser Phobie zu machen.
Und wenn es Deine Vermutung ist, würde sich das
auch positiv auf Dein Kind auswirken.

Ich selbst hatte auch eine soziale Phobie.
Kann aber mittlerweile doch small talk machen.
Das reicht mir, bin ich doch eher eine Einzelgängerin.

Was den Kontakt zu anderen Kindern angeht.
Lade doch mal eine Kindergartenkollege/in
mal nachmittags zum spielen ein.

Dir alles Gute,
Muir
 
G

Gast

Gast
Es gibt gute Medikamente und Psychotherapien.
Kommt auf den Leidensdruck an.
Und was ich nicht will und bereit bin es zu ändern, dann nütz das nix.
Kann da die Klinik , die Therapie aussitzen.
Kommt oft viel Schmerzhaftes hoch, was nicht die andern waren....
Der findet ja Fehler die ich gemacht haben soll, der A.....
Dann ist das kein ( guter ) Therapeut und die Klinik ist nix.
Der muß mir doch recht geben, sonst fühle ich mich ja noch schlechter !
Soll was na mir ändern, eine Frechheit.

Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.
Konfuzius
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Ich habe mal in einer Reha einen Satz gelernt " da wo die Angst ist , geht es lang " .. Dieser Satz hat mir schon viel geholfen. Ängste sind nicht ohne, aber wenn man jeden Tag versucht sich etwas vorzunehmen kann man das glaube schaffen .. Schreibe dir deine Zeil auf und hänge es an die Tür, so verlierst du dein Ziel nicht aus den Augen.
Zb. Heute rede ich mit der Kindergärtnerin ... das schaffst du..

Wenn du deiner Tochter immer Ängstlichkeit / Phobien vorlebst ,überträgt sich das nartürlich auf sie. Du solltest dringend handeln.
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo.


Hattest du noch keine soziale Phobie als du schwanger wurdest?


Fakt ist, dass deine Tochter durch dich unglücklich ist, weil sie spürt, dass bei euch alles anders, wohl auch bedrückter, nicht fröhlich.. ist.
Und sie ein Außenseiter ist.

Hoffentlich hilft dir die Therapie. Das arme Kind.
 
G

Gast

Gast
Ich war auch oft Außenseiterin...wegen meiner sozialen Phobie, die nun halt stärker geworden ist. Aber heißt es dann automatisch, dass meine Tochter auch Außenseiterin wird, nur weil ich diese Krankheit habe und evtl. meine Tochter kein Selbstbewusstsein geben kann?
Außenseiter wegen sozialer Phobie? Du gibst dir ja selber die Schuld. Ich war auch Außenseiter, aber das lag schon immer an den anderen. Punkt.

Soziale Phobie ist nicht die Ursache, sondern die Folge, die geschieht durch Ausgrenzung, irgendwann hat man darauf keinen Bock mehr und sucht somit keinen Kontakt mehr, dadurch kann man auch nicht enttäuscht werden. Du magst das soziale Phobie nennen, aber in Wahrheit ist es Selbstschutz vor den bösen anderen.
 

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