Whisky Shot
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Hallo User,
Ich merke seit längerer Zeit, dass es mir psychisch einfach schlecht geht.
Ich befinde mich im 3. Ausbildungsjahr (Anfang)und das in einer Ausbildung ,die ich überhaupt nicht machen wollte. Meine Familie hat mir so Druck gemacht, dass ich letztendlich keine andere Wahl sah, als die Ausbildung zu machen. Zuvor hatte ich studiert, jedoch musste ich aus finanziellen Gründen abbrechen.
Ab der Ausbildung verschlechterte sich mein psychischer Zustand immer mehr.
Meine Probleme:
Ich bin ständig mit den Gedanken beschäftigt, wie sehr ich bisher in meinem Leben versagt habe. Ich bin einfach eine große Enttäuschung für die Familie. Meine Mutter hat mich mal Versagerin genannt, leugnet dies aber. Mit meinem Vater habe ich nicht den besten Kontakt. Ich wurde von ihm in der Kindheit geschlagen, beleidigt (besonders wenn ich etwas falsch gemacht habe) und er wünscht sich, dass ich genauso wie meine Schwester sein soll. Ich halte mich selbst für eine dumme und hässlige (was ich auch bin) Versagerin. Morgens schaffe ich es kaum aus dem Bett, mir fehlt die Motivation. Ich habe mich schon oft diesbezüglich krankgemeldet. Wenn ich nur an die Arbeitsstelle denke, rast mein Herz und ich fange an zu weinen. Mitten in der Arbeit hatte ich mal einen Puls von 130 (ab und zu etwas drüber) und mir war schwindelig. Ich durfte mich hinlegen, aber als es mir etwas besser ging, musste ich weiter arbeiten. Kardiologisch ist nichts auffällig, da sind schon Untersuchungen gelaufen und der Kardiologe hat selbst keine Ahnung woher der erhöhte Puls kommen könnte. Es gab auch Momente, wo ich einfach nur geweint habe und nicht aufhören konnte zu weinen. Und schon da hatte mich eine Kollegin gefragt, ob es nicht etwas mit meiner Psyche zu tun haben könnte. In der Schule läuft es auch eher schlecht.
Zudem bin ich ständig müde und gehe schon früh schlafen, aber es bringt einfach nichts.
Dinge die ich mal gerne gemacht habe, scheinen mir einfach egal zu sein bzw. keine Freude mehr zu bereiten.
Ich habe einfach das Gefühl, dass mir die Zukunft einfach nichts bringt und das mein Leben einfach keinen Sinn hat, da der Zug für mich schon abgefahren ist.
Ich habe keine Freunde, mit denen ich reden könnte. Mit meiner Mutter verstehe ich mich trotzdem gut, aber sie interessiert sich nicht dafür.
Inzwischen überlege ich schon, ob ich nicht erstmal einen Termin bei meinem Hausarzt machen soll, aber ich habe Angst das er das nicht ernst nehmen könnte (von wegen es liegt ja an der Corona Pandemie oder weil es Herbst ist etc.). Zudem habe ich Angst, dass über mich schlecht gedacht wird, vor allen Dingen weil ich schon 27 Jahre alt bin und anscheinend bisher nichts erreicht habe.
Am Telefon muss man bei meinem Hausarzt wegen Corona angeben, welche Beschwerden man hat und ich traue mich einfach nicht zu sagen, dass es psychische Probleme sind.
Ich weiß einfach nicht, ob ich mir Hilfe holen soll oder nicht.
Ich merke seit längerer Zeit, dass es mir psychisch einfach schlecht geht.
Ich befinde mich im 3. Ausbildungsjahr (Anfang)und das in einer Ausbildung ,die ich überhaupt nicht machen wollte. Meine Familie hat mir so Druck gemacht, dass ich letztendlich keine andere Wahl sah, als die Ausbildung zu machen. Zuvor hatte ich studiert, jedoch musste ich aus finanziellen Gründen abbrechen.
Ab der Ausbildung verschlechterte sich mein psychischer Zustand immer mehr.
Meine Probleme:
Ich bin ständig mit den Gedanken beschäftigt, wie sehr ich bisher in meinem Leben versagt habe. Ich bin einfach eine große Enttäuschung für die Familie. Meine Mutter hat mich mal Versagerin genannt, leugnet dies aber. Mit meinem Vater habe ich nicht den besten Kontakt. Ich wurde von ihm in der Kindheit geschlagen, beleidigt (besonders wenn ich etwas falsch gemacht habe) und er wünscht sich, dass ich genauso wie meine Schwester sein soll. Ich halte mich selbst für eine dumme und hässlige (was ich auch bin) Versagerin. Morgens schaffe ich es kaum aus dem Bett, mir fehlt die Motivation. Ich habe mich schon oft diesbezüglich krankgemeldet. Wenn ich nur an die Arbeitsstelle denke, rast mein Herz und ich fange an zu weinen. Mitten in der Arbeit hatte ich mal einen Puls von 130 (ab und zu etwas drüber) und mir war schwindelig. Ich durfte mich hinlegen, aber als es mir etwas besser ging, musste ich weiter arbeiten. Kardiologisch ist nichts auffällig, da sind schon Untersuchungen gelaufen und der Kardiologe hat selbst keine Ahnung woher der erhöhte Puls kommen könnte. Es gab auch Momente, wo ich einfach nur geweint habe und nicht aufhören konnte zu weinen. Und schon da hatte mich eine Kollegin gefragt, ob es nicht etwas mit meiner Psyche zu tun haben könnte. In der Schule läuft es auch eher schlecht.
Zudem bin ich ständig müde und gehe schon früh schlafen, aber es bringt einfach nichts.
Dinge die ich mal gerne gemacht habe, scheinen mir einfach egal zu sein bzw. keine Freude mehr zu bereiten.
Ich habe einfach das Gefühl, dass mir die Zukunft einfach nichts bringt und das mein Leben einfach keinen Sinn hat, da der Zug für mich schon abgefahren ist.
Ich habe keine Freunde, mit denen ich reden könnte. Mit meiner Mutter verstehe ich mich trotzdem gut, aber sie interessiert sich nicht dafür.
Inzwischen überlege ich schon, ob ich nicht erstmal einen Termin bei meinem Hausarzt machen soll, aber ich habe Angst das er das nicht ernst nehmen könnte (von wegen es liegt ja an der Corona Pandemie oder weil es Herbst ist etc.). Zudem habe ich Angst, dass über mich schlecht gedacht wird, vor allen Dingen weil ich schon 27 Jahre alt bin und anscheinend bisher nichts erreicht habe.
Am Telefon muss man bei meinem Hausarzt wegen Corona angeben, welche Beschwerden man hat und ich traue mich einfach nicht zu sagen, dass es psychische Probleme sind.
Ich weiß einfach nicht, ob ich mir Hilfe holen soll oder nicht.