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Soll ich mich für andere ändern?

rosch93

Aktives Mitglied
Wie ja manchen hier bekannt ist, bin ich klein, dick und potthässlich.
Es geht darum, dass mir einige Leute sagten und sagen, dass ich auch eine Beziehung und Freundschaften bekomme, wenn ich eine Typveränderung durchführe.
Das habe ich einmal gemacht danach nie wieder.
Grund dafür war dass ich mir nicht mehr gefiel und anderen auch nicht.
Ich gefalle mir wie ich bin.
Aber soll ich einfach so bleiben, wie ich bin um mir zu gefallen, oder sollte ich mich verändern um eventuell anderen zu gefallen?
Weil das bin dann nicht mehr ich.
Ich möchte akzeptiert werden, wie ich bin.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Ich möchte akzeptiert werden, wie ich bin.
Ja, aber das klappt einfach nicht oder manchmal auch sehr selten.

Das ist bei jedem anders. Ich wäre zu manchen Kompromissen bereit. Aber nicht zu allen.

Ich würde mir einfach nicht einen allzu großen Kopf darum machen, was andere wollen.

Du wirst einen Weg finden, Deinen eigenen Weg (mit oder ohne Kompromisse).
 
G

Gelöscht 107420

Gast
Nein - das habe ich mein ganzes Leben lang versucht, weil andere es immer von mir forderten oder mich sonst fallen ließen. Und das von Kindheit an....

Das bittere Ergebnis war nur, dass ich so zum "Fähnchen im Wind" wurde - weil ja jeder etwas anderes von mir erwartete... - und ich mich selbst und den Menschen, der ich vielleicht wirklich bin oder hätte sein können, niemals gefunden habe.
 

SeelenKnacks

Aktives Mitglied
Im Büro benehme ich mich anders, als in meiner Freizeit. Mit Freunden gehe ich anders um, ziehe mich anders an, als wenn ich z.B. zu einer Lesung gehe. In einer Kirche verhalte ich mich wiederum anders, als in einer Kaufhalle. Dieses Leben erfordert Anpassungsfähigkeiten, um seine Ziele zu erreichen. Das muss aber nicht bedeuten, dass ich jedem nach dem Mund rede oder keine eigene Meinung habe, wie einige schon gemerkt haben dürften. Flexibel zu sein, macht einen nicht zu einem Fähnchen im Wind und manche "Neigungen" zu verbergen muss keine böse Absicht bedeuten.

Wenn man einen seltsamen Kleiderstil hat, kann man versuchen, diesen zum Markenzeichen zu erheben, aber das kann auch schief gehen. Ein schlechter Geschmack ist keine Auszeichnung, auch wenn das im Auge des Betrachters liegt.

@rosch, wenn Du nichts ändern kannst oder willst und für Neues nicht offen bist, dann musst Du mit dem leben, was ist. Ich hatte einmal zwei Praktika in der selben Firma mit etwa zwei Jahren Abstand. Das erste Mal kam ich normal gekleidet, das zweite Mal im Business-Outfit. Man ging völlig anders mit mir um und erkannt wurde ich auch nicht. Ist das nun gut oder schlecht? Es ist menschlich. Und nun kann ich entscheiden, ob ich damit etwas anfange, oder nicht. Du kannst das auch, ohne Dich aufgeben zu müssen. Wenn Dich neue Ideen und Möglichkeiten so sehr abschrecken und verunsichern, dann musst Du eben auf sie verzichten. Das Leben ist Veränderung. Oder eben nicht.
 

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