Hallo an alle,
ich lese hier sehr gerne mit und mir wurde schon geholfen. Jetzt befinde ich mich in einem Dilemma.
Es ist so, dass ich schon seit einigen Jahren wegen Elternzeit befristet bin und die Verträge immer um ein Jahr verlängert wurden. Jetzt läuft mein befristeter Vertrag aus und mir wurde signalisiert, dass er nicht wieder verlängert wird.Ich war zuerst etwas enttäuscht, da ich dachte, ich darf zumindest bis Ende Dezember bleiben und werde wieder verlängert. Es wurde jetzt vor kurzem eine andere Mitarbeiterin eingestellt (auch Elternzeitvertretung, die sich mit mir die Stelle teilt) und sie wird jetzt weiterbeschäftigt (befristet).
Ich hatte schon meinen Urlaub am Ende nehmen wollen und meine Überstunden und plante jetzt Anfang April weg zu sein.
Jetzt kam heute wieder ein Verlängerungsangebot, ob ich nicht bis Ende September bleiben kann. Der Grund ist:
-eine Kollegin lies sich für ein anderes Amt freistellen und ist nun weg
-mein Kollege ist langfristig erkrankt und man kann nicht planen...ich vermute aber er kommt dieses Jahr nicht mehr
-zwei weitere Kolleginnen kommen erst Juni aus der Elternzeit
Meine Chefs bekommen nur Angst, da kaum noch welche in der Abteilung sind, die die Arbeit machen können. Ich schwanke zwischen dem Bedürfnis "ich mache das nicht weiter mit und möchte kein Notnagel sein" und "besser als kein Job zu haben und arbeitslos zu sein". Vom Kopf her mag ich nicht mehr, da ich eh schon lange unterfordert bin. Andererseits ist es leicht verdientes Geld und ich kann viel Homeoffice machen. Ich fühle mich aber nicht frei, wenn ich noch daran denke bis September bleiben zu
müssen und mein Stolz steht dem im Weg. Also was tun?
ich habe zwar schon fast zugesagt, aber dennoch um Bedenkzeit erbeten und morgen soll ich Bescheid geben. Abgesprochen ist, dass ich auch einen Auflösungsvertrag erhalte, wenn ich etwas neues finde.
Ersparnisse hätte ich genug und bin nicht auf das Geld angewiesen. Es geht lediglich um die Angst, wenn ich arbeitslos wäre und coronabedingt ist alles schwierig....oh man langer Text...ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich schwanke jetzt gerade, ob ich mich darauf einlassen soll. Mein Umfeld meint, ich solle die Verlängerung annehmen, bevor ich gar nichts habe und arbeitslos bin. Ich war vom Kopf aber schon frei und wollte den Cut. Ich würde am liebsten alle auflaufen lassen, so blöd es klingt. Es soll nicht mehr mein Problem sein. Dem gegenüber steht die Angst arbeitslos zu sein, denn wer weiß wann ich etwas in dieser Corona Zeit finde. Momentan bin ich überwiegend im Homeoffice und das Gehalt passt.
Habt ihr Ideen, wie ich an die ganze Sache rangehen soll? Wie würdet ihr entscheiden?
ich lese hier sehr gerne mit und mir wurde schon geholfen. Jetzt befinde ich mich in einem Dilemma.
Es ist so, dass ich schon seit einigen Jahren wegen Elternzeit befristet bin und die Verträge immer um ein Jahr verlängert wurden. Jetzt läuft mein befristeter Vertrag aus und mir wurde signalisiert, dass er nicht wieder verlängert wird.Ich war zuerst etwas enttäuscht, da ich dachte, ich darf zumindest bis Ende Dezember bleiben und werde wieder verlängert. Es wurde jetzt vor kurzem eine andere Mitarbeiterin eingestellt (auch Elternzeitvertretung, die sich mit mir die Stelle teilt) und sie wird jetzt weiterbeschäftigt (befristet).
Ich hatte schon meinen Urlaub am Ende nehmen wollen und meine Überstunden und plante jetzt Anfang April weg zu sein.
Jetzt kam heute wieder ein Verlängerungsangebot, ob ich nicht bis Ende September bleiben kann. Der Grund ist:
-eine Kollegin lies sich für ein anderes Amt freistellen und ist nun weg
-mein Kollege ist langfristig erkrankt und man kann nicht planen...ich vermute aber er kommt dieses Jahr nicht mehr
-zwei weitere Kolleginnen kommen erst Juni aus der Elternzeit
Meine Chefs bekommen nur Angst, da kaum noch welche in der Abteilung sind, die die Arbeit machen können. Ich schwanke zwischen dem Bedürfnis "ich mache das nicht weiter mit und möchte kein Notnagel sein" und "besser als kein Job zu haben und arbeitslos zu sein". Vom Kopf her mag ich nicht mehr, da ich eh schon lange unterfordert bin. Andererseits ist es leicht verdientes Geld und ich kann viel Homeoffice machen. Ich fühle mich aber nicht frei, wenn ich noch daran denke bis September bleiben zu
müssen und mein Stolz steht dem im Weg. Also was tun?
ich habe zwar schon fast zugesagt, aber dennoch um Bedenkzeit erbeten und morgen soll ich Bescheid geben. Abgesprochen ist, dass ich auch einen Auflösungsvertrag erhalte, wenn ich etwas neues finde.
Ersparnisse hätte ich genug und bin nicht auf das Geld angewiesen. Es geht lediglich um die Angst, wenn ich arbeitslos wäre und coronabedingt ist alles schwierig....oh man langer Text...ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich schwanke jetzt gerade, ob ich mich darauf einlassen soll. Mein Umfeld meint, ich solle die Verlängerung annehmen, bevor ich gar nichts habe und arbeitslos bin. Ich war vom Kopf aber schon frei und wollte den Cut. Ich würde am liebsten alle auflaufen lassen, so blöd es klingt. Es soll nicht mehr mein Problem sein. Dem gegenüber steht die Angst arbeitslos zu sein, denn wer weiß wann ich etwas in dieser Corona Zeit finde. Momentan bin ich überwiegend im Homeoffice und das Gehalt passt.
Habt ihr Ideen, wie ich an die ganze Sache rangehen soll? Wie würdet ihr entscheiden?