G
GrayBear
Gast
Hallo TellMeMore,
ja, das ist sehr schmerzvoll und einfach widerlich, dass einem das Jugendamt durch solche Pfeifen so viele Steine in den Weg legen kann und Du hast es vollkommen richtig gemacht. Ein (zwar verständlicher) Ausraster Deinerseits hätte nur Wasser auf die Mühlen der Gegenseite gespült. Ja, Du bist und beleibst ein Störfaktor in der "neuen Familie", das ist nun mal so und tut einem Vater weh, das hören zu müssen. Aber Dein Sohn wird es Dir danken, wenn Du für ihn spürbar bleibst, Deine Ex höchstwahrscheinlich nicht.
Muss Dir ihre Gefühlslage wichtig sein? Ja, insoweit Du sie klug in Deine Strategien einbauen kannst, um weiterhin Deinen Sohn zu sehen. Es fällt immer und immer und leider auch mit den Jahren noch schwerer, solche Kröten schlucken zu müssen. Dies nicht zu tun und nicht geduldiger und stärker zu sein, als diese Kleingeister, erschwert nur Deinen Umgang. Wappne und stärke Dich weiterhin innerlich, damit Du diese Ruhe bewahren kannst.
Und es stimmt: eine Adoption kannst Du ablehnen. Aber wenn Du jetzt den Kontakt abreißen läßt, argumentieren diese Leute später, Du hättest Dich ja nie gekümmert und ein Kontakt wäre nicht erforderlich. Wie soll Dich Dein Kind vermissen, wenn es Dich nicht kennt? Und trotzdem ist es schwer, denn auch für Deinen Sohn werden diese Abschiede immer wieder schwer sein. Manchmal gibt es keinen guten Weg, einen viel schlechteren aber immer.
Auch meine Ex wollte wegziehen, um den Umgang zu reduzieren. Als ich ihr klar gemacht habe, dass ich immer dort sein werde, wo meine Tochter ist, waren die Umzugspläne plötzlich vom Tisch. Was Wunder?
Vermeide Streitereien und Wortgefechte, denn sie bringen nichts. Sei beharrlich und standsicher und lass Dir die Liebe zu Deinem Sohn nicht von solchem Mist zuschütten. Schaffe Dir Möglichkeiten, Dich auch einmal gefahrlos "auszukotzen", denn wenn Du das mal nicht mehr zurückhalten kannst, hören garantiert die Falschen mit. Das Jugendamt ist nicht Dein Verbündeter. Suche trotzdem den Kontakt zu dieser Stelle, damit Du Lobbyarbeit für Dich leisten kannst.
Du wirst noch so viel tun müssen, was Du nie wolltest, und Entscheidungen fällen, die Dir unendlich schwer fallen werden, aber er ist Dein Sohn. Punkt um. Und Du wirst daran wachsen.
Alles Gute und viel Kraft wünsche ich Dir und euch.
ja, das ist sehr schmerzvoll und einfach widerlich, dass einem das Jugendamt durch solche Pfeifen so viele Steine in den Weg legen kann und Du hast es vollkommen richtig gemacht. Ein (zwar verständlicher) Ausraster Deinerseits hätte nur Wasser auf die Mühlen der Gegenseite gespült. Ja, Du bist und beleibst ein Störfaktor in der "neuen Familie", das ist nun mal so und tut einem Vater weh, das hören zu müssen. Aber Dein Sohn wird es Dir danken, wenn Du für ihn spürbar bleibst, Deine Ex höchstwahrscheinlich nicht.
Muss Dir ihre Gefühlslage wichtig sein? Ja, insoweit Du sie klug in Deine Strategien einbauen kannst, um weiterhin Deinen Sohn zu sehen. Es fällt immer und immer und leider auch mit den Jahren noch schwerer, solche Kröten schlucken zu müssen. Dies nicht zu tun und nicht geduldiger und stärker zu sein, als diese Kleingeister, erschwert nur Deinen Umgang. Wappne und stärke Dich weiterhin innerlich, damit Du diese Ruhe bewahren kannst.
Und es stimmt: eine Adoption kannst Du ablehnen. Aber wenn Du jetzt den Kontakt abreißen läßt, argumentieren diese Leute später, Du hättest Dich ja nie gekümmert und ein Kontakt wäre nicht erforderlich. Wie soll Dich Dein Kind vermissen, wenn es Dich nicht kennt? Und trotzdem ist es schwer, denn auch für Deinen Sohn werden diese Abschiede immer wieder schwer sein. Manchmal gibt es keinen guten Weg, einen viel schlechteren aber immer.
Auch meine Ex wollte wegziehen, um den Umgang zu reduzieren. Als ich ihr klar gemacht habe, dass ich immer dort sein werde, wo meine Tochter ist, waren die Umzugspläne plötzlich vom Tisch. Was Wunder?
Vermeide Streitereien und Wortgefechte, denn sie bringen nichts. Sei beharrlich und standsicher und lass Dir die Liebe zu Deinem Sohn nicht von solchem Mist zuschütten. Schaffe Dir Möglichkeiten, Dich auch einmal gefahrlos "auszukotzen", denn wenn Du das mal nicht mehr zurückhalten kannst, hören garantiert die Falschen mit. Das Jugendamt ist nicht Dein Verbündeter. Suche trotzdem den Kontakt zu dieser Stelle, damit Du Lobbyarbeit für Dich leisten kannst.
Du wirst noch so viel tun müssen, was Du nie wolltest, und Entscheidungen fällen, die Dir unendlich schwer fallen werden, aber er ist Dein Sohn. Punkt um. Und Du wirst daran wachsen.
Alles Gute und viel Kraft wünsche ich Dir und euch.