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Sohn wird 1 Jahr alt- Noch nie gesehen - Gerichtsverfahren - Verzweiflung

TellMeMore

Mitglied
Mir ist bewusst das sie am längerem Hebel sitzt und mir ist durchaus klar das sie, wenn sie das möchte, dafür sorgen kann das ich ihn nicht sehen werde bzw. selten sehen werde.

Aber um ehrlich zu sein ist es mir das Wert, ich hab nicht angefangen zu kämpfen um dann aufzugeben.

Wenn er alt genug ist und aus eigenen Stücken sagt er will nicht zu mir dann ist das okay, aber nicht weil Sie sagt sie will das nicht.

Schlaflose Nächte hatte ich eh schon mehr als nur eine.. da machen die die noch kommen auch nix mehr denke ich...

einfach dieses warten nervt total, 2 Monate bis zum Termin beim Jugendamt gewartet, 2 Monate gewartet bis die erste Rückmeldung vom Gericht kam... und und und...

Das nimmt einen doch echt mit immer warten zu müssen auch wenn man weiß es ist für eine gute Sache,

Zum Thema Verhüten, wir haben Kondom genutzt welches kaputt gegangen ist sie hat aber die Pille genommen.
Nur zu dumm das im nachhinein herauskam das sie anti Depressiver genommen hat und die Pille deswegen nicht gewirkt hat... Wusste Sie aber angeblich auch nicht das die Pille wegen den Anti Depressiver nicht wirkt.

hab nächste Woche einen neuen Termin beim Anwalt um mal zu besprechen wie das ganze vor Gericht abläuft.
 
R

Rabenfeder

Gast
wenn sie Bedenken hat, kann über das Jegendamt begleiteter Umgang beantragt werden.. da wird auch gleich dokumentiert, wenn einer der beiden Elternteile die Termine nicht wahrnimmt. Probiers mal über den Weg, biete es an.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also rein rechtlich wird sie wohl über kurz oder lang einem Umgang zustimmen müssen. Menschlich ist es halt schwer, wenn sie das Kind sabotiert.
Deswegen finde ich zB die Idee mit dem Sparbuch super: Fange jetzt schon an und zeig dann deinem Kind, wenn es 18 ist, dass Du es nicht einfach vergessen hast, sondern dass Du von Anfang an zumindest in Gedanken bei ihm warst.
Was ich auch noch schön fände, wenn Du eine Art Tagebuch machen würdest: Also eine Sammlung von Dingen, die Du gern mit ihm teilen willst, aber noch nicht kannst (Urlaubsphotos, Geburtstagsgrüße oder sowas).
Hebe auch den Aktenberg gut auf und sei offen für seine Fragen, die er Dir eines Tages stellen wird.
Offenheit ist das wichtigste für ein Kind: Du hast nichts zu verbergen.
Ich habe damals auch die Scheidungsakte meiner Eltern lesen dürfen: Das war sehr gut für mich, denn ich habe mir mein eigenes Bild machen können.
Das Verhalten Deiner Ex ist wirklich unter aller Sau! Da fehlen einem die Worte!
Also halte durch: Du wirst sicher zu Deinem Recht kommen. Und hoffentlich zeigt sie auch Einsicht!
 

TellMeMore

Mitglied
Ich war bei meiner Anwältin,

hab gefragt wie es vor Gericht abläuft und wie oft ich ihn vorraussichtlich sehen darf und sowas:

sie sagt das ich da er noch so Jung ist ihn wahrscheinlich alle 2 Wochen für 1 stunde besuchen kann das nächste halbe / ganze Jahr bis er etwas älter ist und ich ihn mitnehmen kann... Die ersten 3 - 4 mal im bei sein des Jugendamtes

Da ist mir ja echt alles aus dem Gesicht gefallen, Ich muss 200km also 2h Hin fahren um 1 Stunde mit meinem Sohn zu verbringen um dann 2h wieder zurück zu fahren, ich meine ich mach das aufjedenfall aber ich dachte nach den 3 betreuten besuchen mit dem Jugendamt dürfte ich auch mehr Zeit mit ihm verbringen. Vorallem finden die Termine während meiner Arbeitszeit statt da das Jugendamt ja auch nur von 8-17 Uhr offen hat....

Ich komme mir vor wie ein Schwerverbecher der Kinder frisst oder so...

Als Mann hat man gefühlt keine Rechte, dafür aber 1000 Pflichten, Hauptsache man zahlt brav unterhalt alles andere ist anscheinend scheiß egal und kann auf die lange Bahn geschoben werden....


Schlafe in letzter Zeit wieder wahnsinnig schlecht werde oft Nachts wach um 2 -3 der 4 Uhr und liege dann auch 0,5 bis hin zu 2 Stunden Wach herum und kann nicht schlafen...

aber ich versuche positiv zu bleiben, alles wird gut...
 

TellMeMore

Mitglied
Hab ihre Stellungnahme zum Verfahren bekommen, sie lügt sich in dem SChreiben von ihrem Anwalt echt einen zusammen, sie erzählt ich hätte sie verlassen und hätte ihr gesagt ich würde mich nicht kümmern wollen, meine Eltern sein schlechter Umgang für das Kind und in meiner Wohnung würden ständig ausschweifende Partys gefeiert und sie wäre in einem Zustand in dem man kein Kind unterbringen kann... Das macht mich echt feddich, zumal sie noch nie in meiner Wohnung war, meine Eltern sind echt super nette menschen und vorallem sie hat sich getrennt und mir um die Ohren gehauen das sie sich wünscht ich wäre nicht der Vater.

Hab mit meiner Anwältin natürlich eine antwort geschrieben um die dinge richtig zu stellen aber trotzdem geht mir echt nah das sowas behauptet wird und sie mich aussehen lässt wie der letzte depp, dabei will ich nur mein Kind endlich sehen dürfen,


... nicht mehr lange bis zum Gerichtstermin und ich kann ich jetzt schon an nichts anderes mehr denken und klare Gedanken fassen... oh man!
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Lieber TellMeMore,

mein Beileid, teilst Du doch das Elend vieler Väter, denen mit List und Tücke der Umgang mit den Kindern verwehrt wird. Ich erlebte und erlebe ähnliches in meinem familiären Umfeld und diese Geschichten laufen immer nach dem gleichen Muster ab.
Selbst in den Fällen, in denen es eine Besuchsregelung gibt, verstehen es viele Mütter, diese immer wieder mit Raffinesse zu umgehen oder sie gar auszuhebeln. Resignieren Väter dann, wird ihnen auch noch mangelndes Interesse an ihren Kindern unterstellt.
Die Jugendämter sind da nach meiner Erfahrung kaum eine Hilfe, sitzen an den entsprechenden Stellen auch in der Regel Frauen, die sich gegenüber Frauen in der Tendenz ebenfalls nachsichtig zeigen.
Eine Empfehlung aber kann ich dir geben: Such dir eine gewiefte Anwältin für Familienrecht, gehen doch Anwältinnen ganz anders an solche Geschichten heran und neigen weitaus weniger zu einer Rücksichtnahme auf umgangsstörende Mütter als Anwälte.
Wie gesagt: Resignieren ist kontraproduktiv, und das schmieren sie dir immer wieder aufs Butterbrot.

Burbacher
 

TellMeMore

Mitglied
Lieber Burbacher,

erst mal danke für deine Antwort, tatsächlich lasse ich mich von einer Anwältin vertreten von der ich den Eindruck habe das sie echt was kann und was von ihrem Beruf versteht.

Aufgeben und hinnehmen das mir der Umgang verweigert wird kommt für mich nicht in die Tüte, nur es wird sehr Hart da ich rund 400 km (Hin- und Rückfahrt) für jedes treffen/ jede Gerichtsverhandlung auf mich nehmen muss. Dadurch kommt natürlich auch der Finanzielle Aspekt hinzu. Sie ist ja, vermutlich nicht ganz Zufällig, noch weiter weg gezogen.


Das Jugendamt konnte ich (vermutlich) von mir überzeugen, beim Termin im Jugendamt hat das Jugendamt auch versucht einen Termin zu finden an dem ich meinen Sohn sehen kann, den Sie vehement zurückwies. Da das Jugendamt auch bei Gericht aussagen muss und ich das Protokoll gelesen habe gehe ich davon aus, das meine Sache zumindest Unterstützt wird.

Ob alles so glatt läuft wage ich auch stark zu bezweifeln, wie von dir Beschrieben wird sie mittel und Wege finden den Umgang teilweise wenn nicht sogar fast gänzlich zu unterbinden..

Ich hab zwar Recht aber ob das alles so gerecht ist bezweifle ich doch Stark.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Du tust durch dein Bemühen Gutes für Deinen Sohn glaube ich. Egal wie es weitergeht, bewahr bitte alle Dokumente auf. Für Dein Kind wird es eines Tages wichtig sein, zu sehen, daß es von seinem Vater gewollt und angenommen war. Ich glaube daran, daß das wichtig ist, für die Wurzeln eines Kindes. Ich wünsche Dir viel Glück. Und daß alle Beteiligten sich zum Wohle des Kindes gut verständigen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Es tut mir wirklch leid, was Dir gerade passiert. Ekelhaft, wie manche Frauen ihr Kind einsetzen, um Rache zu üben.
Aber Du musst durchhalten: Dein langer Atem wird sicher am Ende belohnt werden. Das JA sieht ja auch keinen Grund, warum Du Dein Kind nicht sehen solltest. Lass die ersten Treffen kommen: Zum Glück für Dich sind da Leute vom JA dabei. Also kann deine Ex nichts zusammenspinnen, sondern die werden sehen, dass Deine Absichten gut sind.
Das kann schon dazu führen, dass sie Dir nach und nach mehr Umgangsrecht zusprechen.
Vor allem solltest Du alle Dokumente gut aufbewahren und überhaupt alles sauber dokumentieren. Eines Tages ist Dein Kind alt genug, selber zu urteilen. Und dann bist Du in der Lage Rede und Antwort zu stehen. Du hast nix zu verbergen Du kannst Deinem Kind dann zeigen, dass Du gekämpft hast! Es ist wichtig für ein Kind, zu wissen, dass Du es nicht im Stich gelassen hast. Du bist da- wenn auch nur im Hintergrund (vorerst) aber Du bist da!
Da kann sich Deine Ex auf den Kopf stellen!
Ich wünsch Dir ganz viel Glück!
 

Fragende

Aktives Mitglied
Hallo TellMeMore,

es tut mir leid, dass du dich rechtfertigst, obwohl du nichts getan hast. An ihrer Antwort sieht man, dass sie gar nichts gegen dich in der Hand hat. Wie sollte sie auch? Du müsstest gegen das Wohl des Kindes handeln, aber das konntest du eben noch gar nicht.

sie erzählt ich hätte sie verlassen und hätte ihr gesagt ich würde mich nicht kümmern wollen, meine Eltern sein schlechter Umgang für das Kind und in meiner Wohnung würden ständig ausschweifende Partys gefeiert und sie wäre in einem Zustand in dem man kein Kind unterbringen kann...
Eigentlich spricht das gegen sie, gar nicht gegen dich. Es ist egal, ob du sie verlassen hast. Der Satz riecht nach 'Rache'. Das hat absolut nichts mit dem Umgangsrecht zu tun.

Dass du dich kümmern willst und schon kümmerst, sieht man doch. Tust du doch gerade :)

Ausschweifende Partys darfst du feiern (ich denke, das machst du eh nicht, aber wenn ist/wäre das auch egal). Du dürftest das nur nicht machen, wenn dein Kind bei dir ist.

... meine Eltern sein schlechter Umgang für das Kind
Woher nimmt sie das denn? Deine Eltern haben dein Kind wohl auch noch nicht gesehen. Ist sie Hellseherin?

Wenn die Mutter deines Kindes ohne dein Einverständnis weiter weg umgezogen ist, muss sie dich und ihr Kind so stellen, als wohnt sie nicht weiter weg.

Hast du die Anwältin gefragt, ob das üble Nachrede ist? Ich würde jedenfalls ankündigen, dass ich klage, wenn sie nicht aufhört solche Dinge zu behaupten. Sie kann ihre Behauptungen nicht belegen. Wie denn auch?

Und sie kann auch nicht einfach Dinge vermischen, die nichts miteinander zu tun haben. So hat 'ich hab mich getrennt' nichts damit zu tun, ob man sein Kind sehen darf oder nicht. Auch, ob man ein Bett aufbaut oder nicht. Ist auch gut so. Sonst wäre man endlos erpressbar.

Übrigens, auch wenn du keinen Unterhalt zahlst, hat das nichts mit dem Umgangsrecht zu tun.

Ich finde es auch gut, dass du dein Kind sehen willst.

Lass dich nicht so in die Rechtfertigungsecke drängen. Du kannst unmöglich was gegen das Wohl deines Kindes getan haben. Wie denn auch.

Lieben Gruß
Fragende
 

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