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Sohn wird 1 Jahr alt- Noch nie gesehen - Gerichtsverfahren - Verzweiflung

TellMeMore

Mitglied
Und niemand ist auf die Idee gekommen, laut herumzufragen, ob die Frau Oscar-reif ist oder nicht? :rolleyes: Das gehört mit zu den ältesten Tricks im Handbuch, echt. Ein Kind für "ach, vieeeel zu sensibel für einen Besuch beim Vater" zu erklären, ist ein weiterer Klassiker. Will echt hoffen, daß der Richter ein "alter Hase" ist, der auf solche Scherze nicht gut reagiert.
Danke für die Antwort, habs mir grade vorgestellt und das wär doch lustig gewesen wenn jemand aufgestanden wäre, geklatscht hätte und sie für Oskar-Reif erklärt hätte.

Es ist noch eine jüngere Richterin gewesen (evenuell 40?)
Ist das mit dem Sensibel ein "alter "Trick"?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ja, das ist ein gaaanz alter Trick, mit kilometerlangem Bart. Auch dass sie selber rumheult und fast schon einen Schwächeanfall kriegt. Das ist auch offenbar ein alter Hut.
Nicht nur bei solchen Fragen: Ich kenne eine Richterin, die ist schon so gelangweilt, weil quasi immer wenn sie irgendwelche jüngeren Frauen vor sich hat, die große Heulerei losgeht. Grad, dass man nicht das Riechfläschchen bereitstellen muss.
Ich denke, auch in deinem Fall, wird sich die Richterin ihren Teil denken. Vermutlich will sie die Sachen deshalb lieber schriftlich klären: Richter haben einfach keine Zeit und keine Lust, sich sowas zu geben.
Also versuche dich zu beruhigen: Auf so billige Maschen fällt doch keiner mehr rein.
Ich denke, es ist auch besser, wenn der Umgang erstmal im Kindergarten, oder eben an einem Neutralen Ort stattfindet: So manipulativ, wie diese Frau ist...
 

Daoga

Urgestein
Stimmt, vorerst und vermutlich auch längerfristig würde ich davon absehen, mit dem Kind alleinzusein, sonst hängt sie Dir irgendwann auch noch Kindsmißbrauch oder so an. Für ein paar "verdächtige Spuren" würde sie sicher sorgen. Also trau schau wem, und gib ihr keine Schwachstelle, die sie ausnutzen kann.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo TellMeMore,
So ungerecht ist die Welt.
Ich muß dem Vater meiner Kinder immer wochenlang hinterher telefonieren damit er mal seine 2 Kinder besucht bzw. abholt.
Die Kinder leiden sehr darunter, und sind oft traurig deswegen.
Ich habe es schon von kurz bis lang versucht zu erklären, was es mit den beiden macht. Er schickt immer neue Gründe vor um Ausreden zu finden.
Ich habe es in den 9 und 6 Jahren nicht geschafft das er die beiden kontinuierlich alle 14 Tage abholt.
Es ist so traurig.

Das Problem bei dir ist, das dein Sohn von ihr benutzt und manipuliert wird und das ist sehr unmütterlich.
Hoffentlich hat deine Anwältin eine Strategie, wie es weiter gehen soll von der Argumentation.
Habe Mut und bleib am Ball.
 

kraeiouss

Aktives Mitglied
....Daraufhin erklärte sie das mein Sohn ja sehr Sensible sei und Sie seit !14! Tagen versucht ihn einzugewöhnen im Kindergarten und sie oder ihr Freund immer dabei bleiben müsste.
(Nach Rücksprache mit Erziehern aus mein Umfeld ist es i.d.R. so das Eltern den 1 Tag dabei bleiben und in Ausnahmefällen vielleicht 2 Tage, da geben mir die 2 Wochen doch sehr zu bedenken!)
Jedenfalls sagte auch die Frau vom Gericht, die zum Beistand bestellt wurde das er sehr sensibel sei und sie das schon bei ihrem Besuch festgestellt hat.
Nun gut...,
Ganz abgesehen von der Glaubwürdigkeit des Schwächeanfalls deiner Ex sehe ich in deinem Text, dass du deine Ex für die Erziehung des Kindes und die Eingewöhnung in den Kindergarten für unfähig hältst. Kein Kind hat einen On/Off-Schalter, den man beliebig auf eine gewisse Reaktionsgeschwindigkeit für ein Ankommen in der Kindergartengemeinschaft einstellen kann. Manche Kinder sind Feuer und Flamme vom ersten Tag an, einige erst nach 2-6 Wochen (oder länger) und andere verweigern tagtäglich den Kindergartenbesuch, bis die Eltern genervt aufgeben und Vernunft walten lassen, und die Kinder bleiben am Ende zu Hause. Und übrigens, welche Kinder kommen mit einem Jahr in den "Kindergarten"? Zu deiner Information, das nennt man Kinderkrippe. Eine Mutter gibt sehr schwer sein Kind in eine Kinderkrippe ab, meist nur weil ihr das Geld zum Leben fehlt, so meine Denke, und sie für den Lebensunterhalt arbeiten muss.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ganz abgesehen von der Glaubwürdigkeit des Schwächeanfalls deiner Ex sehe ich in deinem Text, dass du deine Ex für die Erziehung des Kindes und die Eingewöhnung in den Kindergarten für unfähig hältst. Kein Kind hat einen On/Off-Schalter, den man beliebig auf eine gewisse Reaktionsgeschwindigkeit für ein Ankommen in der Kindergartengemeinschaft einstellen kann. Manche Kinder sind Feuer und Flamme vom ersten Tag an, einige erst nach 2-6 Wochen (oder länger) und andere verweigern tagtäglich den Kindergartenbesuch, bis die Eltern genervt aufgeben und Vernunft walten lassen, und die Kinder bleiben am Ende zu Hause. Und übrigens, welche Kinder kommen mit einem Jahr in den "Kindergarten"? Zu deiner Information, das nennt man Kinderkrippe. Eine Mutter gibt sehr schwer sein Kind in eine Kinderkrippe ab, meist nur weil ihr das Geld zum Leben fehlt, so meine Denke, und sie für den Lebensunterhalt arbeiten muss.
Also ich muss sagen: So von außen betrachtet, zweifle ich auch die Erziehungsfähigkeiten dieser Frau an:aber nicht weil das Kind nicht gern in die Krippe will, sondern weil eine Frau, die ihr Kind als Druckmitel benützt und solche Dinge abzieht, wie sie hier beschrieben werden, nicht gerade den ersten Preis für erwachsenes Verhalten gewinnt.
Aber darum geht es hier nun wirklich nicht
 

TellMeMore

Mitglied
Ja ich hab gewisse Zweifel und sorgen, ich persönlich kenne keinen Fall wo ein Kind so absolut garnicht in den Kindergarten will weil es zu Sensibel ist. Aber jeder Mensch ist anders und im Endeffekt kann ich das ja auch garnicht beurteilen weil ich ihn ja noch nie kennen lernen durfte. Wenn man aber Nachts wach liegt und sich das alles durch den Kopf gehen lässt dann kommt man ja doch manchmal auf Sachen die eventuell unpassend sind oder denkt zu viel über bestimmte Sachen nach. Grade wenn man vor Gericht etwas wie beschrieben erlebt und auf der anderen Seite soll es ja nur um das kindeswohl gehen, und da ist man wahrscheinlich auch schneller dabei sich zu fragen ob das alles so zum wohle meines Sohnes ist und ob jemand der bei Gericht hyperventiliert das alles so richtig macht... Grade weil die Richterin und die Frau vom Beistand ihr gut zugeredet haben und kein unfreundliches oder strenges Wort gefallen ist, es war alles sehr familiär bei Gericht und nicht so sachlich und neutral wie man sich das vorstellen mag.

Ich freue mich auf den Tag wo ich meinen Sohn kennen lernen darf, finanziell ist das auch eine große last für mich , ich zahle zur zeit knapp über 400€ von meinem Gehalt an das Jugendamt an Unterhalt (laufend und Nachzahlung) das sind rund 1/3 meines Gehaltes + die Fahrtkosten für die Anwältin + meine Fahrtkosten (400 km) gerichtstermin, das ist ne ganz Menge Geld und ich muss jeden Monat gucken und überlegen wie ich das manage, durch meine Beruf bin ich da zum Glück in der Lage einen guten Überblick zu halten. Und da sind über 1/3 weg und Miete und alles ist noch nicht davon bezahlt. Ich gebe mir echt Mühe und bin bereit alles noch übrige zu geben um ihn endlich sehen zu dürfen aber gefühlt laufe ich trotz kleinen Fortschritten gegen eine Wand die man nicht umgehen kann sondern mittels Gericht und wer weiß was noch kommt durch brechen muss um mit zwang zum Ziel zu kommen.

Danke für die Diskussion und für die ganzen Anregungen! Ich freue mich das hier so viele mitsprechen und man von allen Seiten auch eine andere Meinung zu hören bekommt :)

In diesem Sinne

Euer tellmemore
 

Daoga

Urgestein
Eine Mutter gibt sehr schwer sein Kind in eine Kinderkrippe ab, meist nur weil ihr das Geld zum Leben fehlt, so meine Denke, und sie für den Lebensunterhalt arbeiten muss.
Oder eine Person, für die das Kind nur Mittel zum Zweck ist - um an Geld vom Staat heranzukommen (Kindergeld), vom Ex (Unterhalt) und um besagtem Ex regelmäßig eine ´reindreschen zu können. Da ein Kind unter solchen Umständen kein gutes Leben zu erwarten hat - außer es wird gerade bei irgendeinem Amt als Druckmittel benötigt, wofür es dann von Fall zu Fall "aufgehübscht" wird - ist eine Kinderkrippe nicht der schlechteste Ort für das Kind, weil Erzieher in Krippen inzwischen für Fälle von Vernachlässigung sensibel sind (hoffe ich jedenfalls) und der Vater die Möglichkeit hat, sich hin und wieder telefonisch nach dem Wohlergehen seines Sprößlings zu erkundigen. (Aber nicht zu oft, sonst nervt er die Leute.) Über das Jugendamt kann man auch darum bitten lassen (höflich bitten!), daß die Erzieher auf dieses Kind ein besonderes Auge haben sollen, was mögliche Vernachlässigung oder andere negative Hinweise angeht. Wenn es in dieser Hinsicht keinen Grund zum Klagen geben sollte - sehr gut. Wenn aber doch - dann sollten die Erzieher nicht lange zögern, das Jugendamt darüber in Kenntnis zu setzen.
 

Fragende

Aktives Mitglied
Hallo TellMeMore,

jetzt bin ich doch sehr erschrocken.

Stell dir das mal umgekehrt vor. Dein Kind würde bei dir leben. Du bringst es in die Kindergrippe und mit einem Jahr kann man das Kind nciht wirklich gewöhnen. Das Kind ist noch viel zu klein dazu. In diesem Alter gibt es noch kein Zeitgefühl. Woher soll das denn auch kommen?

Es ist - in meinen Augen - okay, wenn du dein Kind sehen willst. Aber nicht um den Preis, dass du die Mutter diskreditierst.

Im Moment stellst du die Mutter deines Sohnes sehr in Frage.

Denkst du, dass das richtig ist?

Wie würdest du dich umgekehrt fühlen?

Es wäre - in meinen Augen - ideal - wenn du froh bist, dass es deinem Sohn gut geht. Und du eben darum kämpst ihn sehen zu können.

Hier noch nen Link. Kann ich dir nur empfehlen:

Gewaltfreie Kommunikation

Lieben Gruß
Fragende
 
Zuletzt bearbeitet:

TellMeMore

Mitglied
Das ist natürlich nichts was ich vor Gericht oder vor ihr äusser, das sind lediglich Dinge die ich mich frage weil ich es aber auch einfach nicht einschätzen kann weil ich ihn ja noch nie gesehen habe und auch nicht weiß was aber überhaupt bei deinem Zuhause abgeht.
Ich würde solche Vorwürfe auch nie vorbringen bzw damit unbegründet an sie heran treten und sowas sagen.
Dennoch mach ich mir sorgen da ich durch die Umstände bei Gericht etc einen gewissen Eindruck erhalten habe der mich wahrscheinlich auch dazu verleitet einfach zu viel daraus zu interpretieren.
Ich hoffe und wünsche mir das es ihm gut geht, aber wissen tue ich es leider nicht und ich schlafe seit Gerichts Termin sehr wenig - bis garnicht und da komme ich auch immer auf Sachen wo ich manchmal ne selber von mir oh gott mal dir jetzt nicht sowas aus !

Naja... tut mir leid wenn es krass gewirkt hat aber sowas zu ihr oder zu meine Anwältin oder anderen Personen habe ich natürlich nicht gesagt weil ich nicht möchte das der Eindruck entsteht das ich irgend wem was böses will, ich will wirklich keinem was böses und nur meine Sohn kennenlernen

Immerhin ist sie die, die immer wieder damit ankommt iwas in den Raum zu werfen, ich erzähl nämlich garnichts Negatives über sie obwohl sie anti depressiva nimmt wegen Selbstmord versuchen im Krankenhaus war, und das hab ich sogar alles im whatsapp ich könnte es also nachweisen, ABER ich mach das nicht weil ich keinen Stress weil, sonder einfach nur zeit mit meinem Sohn.
 

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