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So Angst wegen Brust-Befund

MissFox

Mitglied
Ich (43) war heute zur Kontrolle beim Frauenarzt. Da meine Mama dieses Jahr an Brustkrebs erkrankt ist, habe ich auch einen Brust-Ultraschall machen lassen. Der letzte war im Februar, allerdings bei einer anderen Ärztin. Die Ärztin schallte lange herum und entdeckte ein Fibroadenom in der linken Brust. Sie meinte, dass ist wahrscheinlich harmlos, aber es sieht irgendwie ungewöhnlich aus und deshalb würde sie mich in die Radiologie überweisen. Zu einem weiteren Ultraschall und ggf. Biopsie. Ich hab vorhin wie wahnsinnig rumtelefoniert und konnte einen Termin schon morgen Nachmittag ergattern. Ich hab jetzt aber Meeegaangst. Ich leide sowieso unter hypochondrischen Zügen, habe besonders Angst vor Krebs. Und jetzt sowas. Wenn die eine Biopsie machen, muss ich ja noch tagelang aufs Ergebnis warten. Ich wollte doch nächste Woche die Ferien mit meinen Kindern genießen. Ich weiß gar nicht, wohin mit mir...
 

Pfandsammler

Aktives Mitglied
Das tut mir sehr Leid für dich :cry:

Soweit ich weiß ist Brustkrebs mit die Sorte, welche am meisten durch Vererbung weitergegeben wird.
Wie sehen denn jetzt die nächste Schritte aus? Chemotherapie oder muss operiert werden?
 
G

Gelöscht 123860

Gast
Das tut mir leid... kann deine Angst total verstehen, ich denke bei sowas wäre jeder nervös... mit hypochondrischen Zügen ist das aber natürlich nochmal unerträglicher :( - und erst recht, wenn man grad einen derartigen Krebsfall in der Familie miterlebt.

Das muss aber in der Tat nichts schlimmes sein und deine Frauenärztin tendiert ja scheinbar auch dazu, dass es eher harmlos ist. Aber grad weil deine Mutter auch erkrankt ist, ist es sicher nicht verkehrt es weiter abklären zu lassen. Versuch dich trotzdem nicht so verrückt zu machen... ist ja gut, dass du wenigstens so zeitnah einen Termin bekommen hast. Morgen weißt du sicher schon etwas mehr und wird dich hoffentlich etwas beruhigen können.

Alles Gute 🍀
 

Werwiewas

Aktives Mitglied
Das tut mir sehr Leid für dich :cry:

Soweit ich weiß ist Brustkrebs mit die Sorte, welche am meisten durch Vererbung weitergegeben wird.
Wie sehen denn jetzt die nächste Schritte aus? Chemotherapie oder muss operiert werden?
Willst du die TE vollends in Panik versetzen? Es gibt gar keine Krebsdiagnose und du schwafelst schon von Chemo.

Liebe @MissFox, lass dich nicht verrückt machen, sehr wahrscheinlich ist es gutartig, sagt die Ärztin ja auch.
 

grauer Kater

Aktives Mitglied
schallte lange herum und entdeckte ein Fibroadenom in der linken Brust. Sie meinte, dass ist wahrscheinlich harmlos, aber es sieht irgendwie ungewöhnlich aus und deshalb würde sie mich in die Radiologie überweisen.
Es ist gut, daß sie geschallt hat und es ist gut, daß sie das vor dem Hintergrund der Erkrankung Deiner Mama getan hat.
deshalb würde sie mich in die Radiologie überweisen. Zu einem weiteren Ultraschall und ggf. Biopsie.
Eine Überweisung an die Radio nur zum Ultraschall? Kein MRT oder CT?
Ist das in einem Brustkrebszentrum?
Ich frage nur, denn so einfach biopsieren kann nicht jeder.
Ich hab jetzt aber Meeegaangst. Ich leide sowieso unter hypochondrischen Zügen, habe besonders Angst vor Krebs.
Atme. Echt wahr, atme.
Weißt Du genaueres über die Erkrankung Deiner Mama?
Vielleicht hilft es Dir, ich bin seit fast 20 Jahren in der Hochrisikogruppe (das solltest Du auch überlegen) und hatte bei einer Untersuchung acht von diesen Dingern in den Brüsten. Biopsie unauffällig.
Wenn die eine Biopsie machen, muss ich ja noch tagelang aufs Ergebnis warten. Ich wollte doch nächste Woche die Ferien mit meinen Kindern genießen.
In der Tat dauert es etwas.
Aber es ist DEINE Entscheidung, wie Du die Zeit verbringst.
Das klingt jetzt bestimmt sehr herzlos.
Aber es ändert kein Stück am Befund (ob positiv oder negativ), wenn Du den Kopf verlierst. Wie es kommt, so kommt es und Du wirst da im Moment absolut nichts daran ändern - egal, was Du tust.
Den Kopf verlieren kannst Du gegebenenfalls später auch noch.
Am liebsten würde ich Dir jetzt die Hände halten, in die Augen sehen und das face to face wiederholen.
 

lujanta

Mitglied
Ging mir auch schon mal so. Auf dem Ultraschall bei der Frauenärztin war etwas zu sehen, unklar was. Überweisung in die Radiologie, dort meine der Radiologe, dass es ein Fibroadenom sein. Da es eine ungewöhnliche Form hatte, gab es zwei Möglichkeiten: Microbiopsie oder Kontrolle in 2-Monatsabstand für die folgenden Monate. Mit meiner riesigen Panik hab ich mich für die Biopsie entschieden. Nach 2 oder 3 Tagen Warten und Panikschieben hieß es dann: Fibroadenom, gutartig. Jetzt geh ich einmal pro Jahr zur Kontrolle mit Ultraschall in der Radiologie.

Versuche dich zu beruhigen und abzulenken - du siehst, ungewöhnlich heißt nicht zwangsläufig etwas Schlimmes!
 

MissFox

Mitglied
Es ist gut, daß sie geschallt hat und es ist gut, daß sie das vor dem Hintergrund der Erkrankung Deiner Mama getan hat.

Eine Überweisung an die Radio nur zum Ultraschall? Kein MRT oder CT?
Ist das in einem Brustkrebszentrum?
Ich frage nur, denn so einfach biopsieren kann nicht jeder.

Atme. Echt wahr, atme.
Weißt Du genaueres über die Erkrankung Deiner Mama?
Vielleicht hilft es Dir, ich bin seit fast 20 Jahren in der Hochrisikogruppe (das solltest Du auch überlegen) und hatte bei einer Untersuchung acht von diesen Dingern in den Brüsten. Biopsie unauffällig.

In der Tat dauert es etwas.
Aber es ist DEINE Entscheidung, wie Du die Zeit verbringst.
Das klingt jetzt bestimmt sehr herzlos.
Aber es ändert kein Stück am Befund (ob positiv oder negativ), wenn Du den Kopf verlierst. Wie es kommt, so kommt es und Du wirst da im Moment absolut nichts daran ändern - egal, was Du tust.
Den Kopf verlieren kannst Du gegebenenfalls später auch noch.
Am liebsten würde ich Dir jetzt die Hände halten, in die Augen sehen und das face to face wiederholen.
Danke dir. Mein Kopf sagt das alles auch. Ich hatte mir fest vorgenommen, dieses Jahr nicht mehr in Panik wegen irgendwas zu verfallen. Ich war schon so viel beim Arzt und hab so viele Ängste ausgestanden. Und nun auch noch das.... Es tut mir auch voll leid, dass ich immer so ein Panikhuhn bin und meinen Mann verrückt mache. Ich glaube, es ist auch dieser Aberglaube, dass man das schlimmstmögliche annehmen sollte, damit man nicht so tief fällt, wenn es eben so kommt. Und warten ist das allerschlimmste.
 

MissFox

Mitglied
Ging mir auch schon mal so. Auf dem Ultraschall bei der Frauenärztin war etwas zu sehen, unklar was. Überweisung in die Radiologie, dort meine der Radiologe, dass es ein Fibroadenom sein. Da es eine ungewöhnliche Form hatte, gab es zwei Möglichkeiten: Microbiopsie oder Kontrolle in 2-Monatsabstand für die folgenden Monate. Mit meiner riesigen Panik hab ich mich für die Biopsie entschieden. Nach 2 oder 3 Tagen Warten und Panikschieben hieß es dann: Fibroadenom, gutartig. Jetzt geh ich einmal pro Jahr zur Kontrolle mit Ultraschall in der Radiologie.

Versuche dich zu beruhigen und abzulenken - du siehst, ungewöhnlich heißt nicht zwangsläufig etwas Schlimmes!
Danke auch dir. Ich werde es wahrscheinlich genauso machen. Aber der Gedanke an diese Warterei macht mich wahnsinnig. Damit kann ich einfach nicht umgehen.
 

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