Hallo, hier ist der Threadersteller.das ist auch sinnlos. ist einem nicht bewusst in diesem moment. man kann lernen. man stoppt die gedanken. kommt da wieder raus. und du findest da auch hilfe.
wie geht es dir heute abend?
magst du ein bisschen erzählen über dich? kannst du noch arbeiten? hast du einen job? ich frage nur, weil das ist auch oft großer stress. und deine famile, deine freunde verstehen nicht was los ist mit dir? wollen sie es nicht verstehen? können sie das nicht?
also nur wenn du magst. dann kannst du erzählen.
Also ich studiere momentan, was mit den Depressionen gerade kaum zu bewältigen ist, weil meine Leistungsfähigkeit momentan gleich Null ist. Ich bin in meinem Denken gehemmt, antriebslos und hab dazu noch ziemliche Konzentrationsstörungen. Da ich ein sehr leistungsorientierter Mensch bin macht mir das sehr zu schaffen. Die womöglichen Auslöser der Depression liegen aber schon in der Vergangenheit und "verfolgen" mich quasi noch bis heute. Die Antriebslosigkeit hindert mich daran, die Änderungen in meinem Leben vorzunehmen, die ich bräuchte damit es mir besser geht. Erzählt habe ich davon keinem, nur meinen Eltern kürzlich, aber die registrieren das gar nicht und schieben einfach nur angebliche körperliche Ursachen und Selbstverschulden als Gründe vor. Verständnis ist von deren Seite nicht zu erwarten, die bemerken es gar nicht wenn es mir schlecht geht. Mein Verhältnis zu ihnen ist sowieso eher recht problematisch und alles andere als eng. Meinen Freunden habe ich nichts erzählt, das traue ich mich nicht wirklich. Ich würde ja nur das Stigma "psychisch Kranker" aufgedrückt bekommen und das nie wieder loswerden, selbst wenn sie es gut meinten und Verständnis hätten. Ich war nie die Art Person, die anderen ihre Probleme anvertraut sondern habe immer alles für mich behalten. Scham spielt da wohl auch eine große Rolle.