Sind Leute out, welche keine Filme und Serien schauen?

Ich bin überhaupt kein Fan von TV Filmen und Serien. Die angesagtesten kenne ich nur vom Titel her - wenn überhaupt. Habe auch keinerlei Streaming - Dienste abonniert. Ich schaue gerne politische Talk - Sendungen und Wirtschaftsmagazine, Live - Fussball, Promi Klatsch - und Tratsch, auch mal Trash wie Bauer sucht Frau z. B. Von meinen Freunden werde ich oft angeschaut wie ein Ufo. Du hast echt keine einzige Folge von "Games of Thrones" gesehen? Outlander? Bollywood - Filme? Nein ich kenne sie nur vom Titel - wenn überhaupt. Bin ich deshalb out?

Wolkenstaub meinte:

Ich bin überhaupt kein Fan von TV Filmen und Serien. Die angesagtesten kenne ich nur vom Titel her - wenn überhaupt. Habe auch keinerlei Streaming - Dienste abonniert. Ich schaue gerne politische Talk - Sendungen und Wirtschaftsmagazine, Live - Fussball, Promi Klatsch - und Tratsch, auch mal Trash wie Bauer sucht Frau z. B. Von meinen Freunden werde ich oft angeschaut wie ein Ufo. Du hast echt keine einzige Folge von "Games of Thrones" gesehen? Outlander? Bollywood - Filme? Nein ich kenne sie nur vom Titel - wenn überhaupt. Bin ich deshalb out?

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Du hast definitiv die falschen Freunde. Such dir andere ...

Wenn du es bist, dann bin ich es auch.

Aber warum ist das wichtig?

Klar, all das ist Dauerthema, wenn man irgendwo auf Parties ist. Aber da klinkt man sich dann aus.

Es ist aber in meiner Erfahrung auch oft so, dass das "Interessen" von Leuten ohne ausgeprägte eigene Hobbies sind. Leute, die z.B. in Sportvereinen sind, reden schon viel weniger über Serien, einfach, weil die mir ihrer Zeit Besseres anzufangen wissen.

"Besseres" meine ich rein subjektiv. Ich verurteile keine Serien-Junkies. Aber ich finde auch nicht, dass man überall mitreden können muss.

Früher war es Lindenstraße, heute die Streaming-Serien. Die Möglichkeit zu klatschen und tratschen und sich über anderer Leute Probleme das Maul zu zerreißen, wenn man aus der eigenen Umgebung nicht genug Material hat, das Fernsehen liefert frei Haus. Ziemlich viel davon ist schlicht Schund, Unterhaltung ohne Tiefgang, austauschbar, kann man gleich wieder vergessen ohne daß einem fortan was fehlt und nur für totale Fans interessant, nur wenige Ausnahmen schaffen es in den Olymp des Allgemeinwissens. GoT z. B. weil es die erste "realistische" Fantasy-Serie überhaupt war, alle vorherigen Serien des Genres krankten schwer an mangelnder Logik und/oder zu billiger Ausstattung. Für Outlander liest man besser die Buchvorlagen. Bollywood-Filme sind wegen ihrer Gesangs- und Tanzeinlagen für Europäer ungefähr so realistisch wie ein Disney-Zeichentrickfilm. Reine Unterhaltung, kann man sich antun wenn man die Zeit und Lust hat, muß man aber nicht.

Wolkenstaub meinte:

Ich bin überhaupt kein Fan von TV Filmen und Serien. Die angesagtesten kenne ich nur vom Titel her - wenn überhaupt. Habe auch keinerlei Streaming - Dienste abonniert. Ich schaue gerne politische Talk - Sendungen und Wirtschaftsmagazine, Live - Fussball, Promi Klatsch - und Tratsch, auch mal Trash wie Bauer sucht Frau z. B. Von meinen Freunden werde ich oft angeschaut wie ein Ufo. Du hast echt keine einzige Folge von "Games of Thrones" gesehen? Outlander? Bollywood - Filme? Nein ich kenne sie nur vom Titel - wenn überhaupt. Bin ich deshalb out?

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Das ich finde ich wirklich arg seltsam, dass man lieber Promi Quatsch und Trash TV schaut, anstatt hochwertiger Serien und Filme.

Ist es wichtig, "in" zu sein? Was auch immer das ist? Ist das: mit dem Strom schwimmen und das tun, was ein bestimmter Teil der Leute tut? Was der Mainstream oder Tictoc oder Instagram vorgibt?

Ich habe nichts für Games of Thrones übrig, zuviel Gewalt und Sex, nicht meine Welt. Bollywood-Filme: nein danke. Ich muss auch keine Zombies gucken oder sonstige Scheußlichkeiten. Wobei ich gerne Filme und Serien gucke, aber entweder mit Niveau oder spannend ohne primitiv zu sein.

Jeder sollte so sein, wie er ist und das leben können, was er will und was authentisch ist für ihn. Echte gute Freunde sollten tolerant sein und damit leben können, dass man nicht nur Mainstream sieht, sondern auch mal andere und durchaus anspruchsvollere Interessen hat.

Ich finde diese Begriffe "In" und "Out" absolut unnötig und willkürlich. Danach würde ich mich nicht richten. Belastet Dich das, dass Deine freunde Dich so sehen und sind sie immer so intolerant?
Du guckst doch interessante Sendungen. Dann suche Dir doch vielleicht besser Leute, mit denen Du solche Interessen teilen kannst bzw. die toleranter sind.

Nein, du bist nicht out. Du hast einfach andere Interessen.

Ich kenne das Phänomen aus dem Bereich "Fußball", wo etliche meiner Kollegen lange drüber fachsimpeln können - aber bei dem Thema bin ich einfach raus und kann nicht mitreden.

Für Smalltalk ist es sicher hilfreich, wenn man von vielen Gebieten zumindest etwas Ahnung hat. Aber ich würde dafür dann auch keine
Streamingdienste abonnieren.

Wolkenstaub meinte:

Bin ich deshalb out?

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Nein. Wenn dich das nicht interessiert, dann ist das eben so. Du brauchst dich dafür nicht rechtfertigen...Da würde ich einfach auf die Meinung anderer sche!ßen Tue das womit DU dich am besten fühlst

Wolkenstaub meinte:

Bin ich deshalb out?

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Die Mehrheit der menschlichen Weltbevölkerung schaut keine Streaming-Filme oder -Serien (ca. 4,5 Milliarden). Du gehörst also noch zur Mehrheit

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1267824/umfrage/nutzer-digitaler-videos-weltweit/

P.S. Schaust du z. B. Magazine auf ARTE.tv oder in den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen? Da gibt es ja einen riesigen Fundus zu fast jedem Thema.

Es gibt Leute, die gucken gar kein Fernsehen.