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Sind Falschaussagen in Bezug auf Diagnosen normal?

S

Sandralein00

Gast
Ich bin geschockt. Meine Mutter hat erfahren, dass bei der letzten CT-Untersuchung ein Schatten auf ihrer Lunge entdeckt wurde. Vor 2-3 Wochen hieß es noch, alles sei in bester Ordnung und man sehe sich bei der nächsten Untersuchung in einigen Monaten wieder. Jetzt auf einmal heißt es, dass entweder der Krebs zurück sei oder sie ein Bronchialsekret hat oder irgendwelche Reste von Corona sich auf ihrer Lunge abgesetzt haben.

Wie kann das sein, wenn sie erst vor wenigen Wochen erfahren hat, dass alles in Ordnung sei??? Meine Mutter wurde vor 2 Jahren an Lungenkrebs operiert, der Tumor konnte vollständig entfernt werden. Auch damals hieß es erst, dass sie ganz großes Glück hatte und es kein Krebs sei. Etwa 2 Wochen später erfuhr sie dann, dass es doch Krebs war.

Warum stellen die Ärzte solche falschen Behauptungen auf, wenn sie sich nicht sicher sind oder es noch nicht genau wissen? Ist das normal? Ich bin total verzweifelt. Bis vorhin noch heilfroh gewesen, dass nichts gefunden wurde und jetzt soll das alles nur heiße Luft gewesen sein?
 

57-55

Aktives Mitglied
Es sind auch nur Menschen.
Überall gibt es solche und solche.
Gerade in solchen Fällen wie Du sie schilderst sollte zwar besondere Vorsicht geboten sein, aber wie Du siehst ist es nicht immer so.
Es gibt so viele Möglichkeiten, warum das so ist, es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen.
Es ändert nichts daran.
Wichtig ist, dass Deine Mutter sich direkt wieder untersuchen lässt.

Ich wünsche Euch viel Glück und halte Euch die Daumen.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
ich vermute, dass das weiterhin in ärztlicher Beobachtung/ärztlicher Behandlung
bleibt und Deine Mutter erfahren wird, was es ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine ärztliche Vermutung dreier Möglichkeiten
nicht weiter abgeklärt bzw. behandelt wird.

Dass es "durchrüttelt", solch eine Mitteilung zu bekommen, ist verständlich.

Sorge gut für Dich.

liebe Grüße
flower55
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Ich glaub kaum, dass das Lügen waren, eher falsche Einschätzungen, oder so etwas wie: lieber gebe ich gute Prognosen ab, als dass ich vorschnell Panik mache, in der Meinung, es ist wirklich bloß harmlos.

Ich schließe mich den Wünschen an und hoffe schwer, dass der optimale Verlauf kommt, wo letztendlich alles wieder gut ausgeht.

Ich gehöre auch zu den Patienten, die nicht Ruhe geben, bis jeder Zweifel ausgeräumt ist- wer sein Fach versteht, der kann solche Zweifel durchaus beheben. Wenn ich spür, da wird ausgeflüchtet, hingehalten, herumgedruckst, dann schrecke ich nicht davor zurück, mit meinem Leiden wo anders vorzusprechen.
Bei meinem Freund hat ein vierter Arzt erst die richtige Diagnose gestellt.
Bei meinem Ex kam auf Anhieb alles wie am Schnürchen, von der ersten Minute weg, bis zur Letzten war er in allerbeste Hände geraten. Das wünsche ich jeden, falls er mal so einen Weg gehen muss.
 

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