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Sind die Frauen hier die verheiratet sind

L

Lena7

Gast
oder in einer Partnerschaft leben glücklich?
Oder gibt es hier Frauen die lieber wieder alleine leben würden,die dem alleine sein nach trauern.
Ich überlege mir oft wenn ich den Schritt noch mal tun würde zu heiraten (für mich käme ja nur eine Heirat in Frage) ob ich das nicht vielleicht irgendwann mal sehr bereuen würde.
Gerade Männer,auch Frauen im reiferen Alter sind ja oft nicht mehr so unkompliziert und stecken mitterweile in ihren festen Gewohnheiten.Stellt sich die Frage sollte man mit um die 50 noch mal heiraten?
Erzählt doch bitte mal offen wie ihr es erlebt:herz:





Liebe Grüsse
Lena
 

Latüchte

Mitglied
Das tolle an einer langjährigen Ehe ist doch, daß man sich gut kennt und man kennt auch die Macken und Eigenarten des anderen. Auch mein Mann hat sich gut an mich gewöhnt, an meine Macken. Und es macht doch gar nichts, ob man im Alter vielleicht etwas wunderlicher wird, da "wächst" man doch zusammen rein !! Gerade als altes Ehepaar ist das klasse!! Und einige dieser "Gewohnheiten" erarbeitet man sich förmlich mit seinem Partner gemeinsam !! :D

Nur die Beziehung innerhalb der Ehe kann sich über die Jahre doch ordentlich wandeln. Es kann auch sehr gut sein, daß ein Ehepartner sich nicht weiterentwickelt und irgendwo hängen bleibt oder daß er eher seine negativen Seiten hervorholt und auslebt. Das ist ein weitaus größeres Problem als irgendwelche Macken.
 
C

ChrisBW

Gast
Ich bin zwar erst seit diesem Jahr verheiratet aber schon einige Jahre mit meinem Mann zusammen und sehr, sehr glücklich.
 
L

Lena7

Gast
Na das klingt doch schon mal sehr positiv.Obwohl die unglücklich verheirateten die mittlerweile lieber alleine wären warscheinlich schweigen.
Das stimmt,das man sich mit der Zeit warscheinlich an die Macken des anderen gewöhnt,obwohl ich mir auch durchaus vorstellen kann, das es auch umgekehrt sein könnte und die Macken einen immer mehr auf die Palme treiben können.
Allerdings weiß ich nicht, ob es nicht doch wesentlich schwieriger ist wenn ältere Personen sich noch mal auf eine Partnerschaft einlassen,da kann man sich nicht nach und nach an die Macken des anderen gewöhnen und Eigenarten nehmen ja bekanntlich mit den Jahren immer mehr zu.Aber warscheinlich ist durch Liebe auch das dann zu ertragen,oder man merkt es dann sogar kaum?!


LG
Lena
 
Zuletzt bearbeitet:
C

ChrisBW

Gast
Ich war auch einiges über 30 als ich meinen Mann getroffen habe.

Es hat einfach gepasst , von daher war alles einfach.

Vielleicht ist es sogar einfacher, wenn man älter ist, weil man nicht mehr denkt, man muss den anderen irgendwie verbiegen.
 
S

sonnenl

Gast
ich war 40 als ich meinen jetzigen partner kennen lernte.habe bis dahin allein gewohnt,zwar war da jemand im hintegrund,doch eben nicht in einer wohnung. ich war seh daran gewöhnt allein klar zu kommen und allein mein leben zu bestimmen. dann der neue partner, mit dem ich zusamenzog. habe lange überlegt...denn ich gab sozusagen ja meine freiheit auf...fühlte sich so an...war ein großer schritt. nun leben wir 3 jahre zusammen und ehrlich gesagt, weiss ich nicht ob es so bleiben wird....

es war ne völlig chaotische zeit,da ich probs hatte/habe mich so sehr auf jemanden einzulassen und tagtäglich alles gemeinsam zu regeln...ja manches mal habe ichs bereut,es gemacht zu haben. aber ich musste es tun,sonst hätte ich bereut es nicht gemacht zu haben :D;)

momentan ists gut wies ist, eigentlich wollten wir auch heiraten,doch ich bin davon weg....einfach weil ich heiraten ernst nehme und ich schon mal verheiratet war....wäre für mich irgendwie nicht drin...

ich geniesse momentan wie es ist, doch so zu 100 prozent ist es nicht das was ich leben will,was vielleicht auch nur daran leigt,das wir eben zuviel zusammen sind. wenn wir lernen, jeder für sich zu sein + trotzdem zusammen gehören, wäre es so wie ich es möchte. naja mit anderen worten, mir fehlt wirklich das stück eigenleben und ich weiss nicht wirklich wielange ich das alles so leben kann. ich quäle mich nicht mehr wie manchmal anfangs :eek: wo ich einfach allein sein wollte und es nicht hinhaute...
kann mich am zusammen sein erfreuen,doch ich bruahce auch distanz,die wir immer noch nicht wirklich haben....

im endeffekt habe ich so meine macken und mein partner passt sich an,was mir wiederum nicht passt,lach....

ich fühle mich anders als zu der zeit wo ich allein lebte,kann da eigentlich nur sagen,beises hat so seine vor und nachteile....;)

nun aber nachdem ich eben mit ihm lebe ists schwierig zurück zu gehen, denn ich möchte das zusammen sein so wie es ist auch nicht missen...es wäre nichts mehr wie es war...
 
Zuletzt bearbeitet:
C

ChrisBW

Gast
@sonnenl

Was hindert Dich an einem eigenständigen Leben? Das kannst Du doch trotzdem haben?

Mach einfach mehr mit Deinen Freunden oder alleine, wenn es Dir danach ist.
 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Lena, ich denke, so pauschal kann man das nicht sagen. In meiner Ehe habe ich mich irgendwann nicht mehr wohlgefühlt, deshalb ging sie auch zu Ende. Damals konnte ich mit meinem Partner nicht mehr zusammenleben, alleine wollte ich aber auch nicht sein.

In der darauffolgenden Beziehung merkte ich, dass ich in den Zeiten, in denen ich alleine war (wir lebten nicht zusammen) viel ruhiger war. Ausgeglichener. Die gemeinsame Zeit war zwar schön, aber irgendwie unbefriedigend. Es hat was gefehlt, nicht gestimmt - was weiß ich.

Das Singleleben danach ist mir richtig gut bekommen, obwohl ich immer der Meinung war und bin, dass es für jeden Menschen den passenden Partner gibt. Ob einem der allerdings begegnet?:rolleyes:

Momentan führe ich überwiegend eine Wochenend-Beziehung. Das funktioniert wunderbar. Ob am WE, in der Woche, und auch wenn wir täglich zusammen sind (Urlaub beispielsweise).Wir spüren beide Nähe, auch wenn wir getrennt sind. In der Woche habe ich Zeit für mich, meine Kinder, Freunde, Familie etc. Ob das ein Leben lang anhält? Wer weiß das schon...

Ich denke nicht, dass man mehr Macken hat, wenn man älter ist, oder sich an die des anderen
'schlechter' gewöhnen kann. Man hat einfach viel mehr Erfahrungen, Erlebnisse, als in früheren Jahren. Es gab Verletzungen, Narben sind übrig geblieben. Bestimmte Situationen rufen déjà vu's hervor, man fällt in bekannte Verhaltensmuster. Dieses - ich sag jetzt mal: - blauäugige Grundvertrauen ist einfach nicht mehr so da. Das ist der Punkt, an dem man erklären muss, warum man so reagiert. Und es ist der Punkt, an dem viele wieder auseinanderlaufen.

Es gibt bestimmt genausoviele glückliche/unglückliche Singles wie glückliche/unglückliche verheiratete bzw. gebundene Frauen.
Wenn es soweit ist, Lena, musst du einfach in dich hinein hören. Grundsatz war und ist für mich: es muss mir gut tun! Wenn ich mich an der Seite des Partners nicht wohl fühle, dann geht es nicht. Manchmal kann man sich auch noch so sehr lieben, und es ist trotzdem nicht der Richtige.

Ich hab mal gelesen (sinngemäß):
Man sollte das Leben gemeinsam verbringen und am Ende heiraten.
Das hat mir irgendwie gefallen. Denn: wenn man zusammenleben will und kann und sich innerlich verbunden fühlt, spielen die paar Gramm Gold doch eigentlich gar keine Rolle. ;)

LG Lila
 

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