The Dreamer
Mitglied
Ich bin 21 Jahre, Jungfrau, ungeküsst und habe Minderwertigkeitskomplexe. Ich bin hochsensibel und habe vermutlich Zwangsstörungen. Ich habe so ziemlich jede Droge bis auf Heroin probiert, die man probieren kann, bin aber davon nicht abhängig geworden, da ich eine relativ starke Selbstbeherrschung habe. In meiner frühen Jugend wurde ich gehänselt und war immer der Außenseiter, bis ich mich damit abgefunden habe, einfach nicht cool zu sein. Diese Überzeugung, weniger wert zu sein, hat sich tief in mein Gehirn eingebrannt. Freunde hatte ich sowieso nie viele und die, die ich habe, schaden mir manchmal mehr als dass sie mir guttun.
2014 war das schönste Jahr, da ich mich dort endlich rausgetraut habe und neue Leute getroffen habe. Auf einer lauten Party an Silvester geschah es dann, ein lauter Knall und seitdem habe ich einen Tinnitus, der mich auch nach über 2 Jahren (ich habe ihn mit 18 bekommen) manchmal ziemlich nach unten zieht.
Zudem leide ich an einer unheilbaren chronischen Verlaufsform des Epstein-Barr-Virus. Bei mir äußert die sich in einem extrem geschwächten Immunsystem (ich werde im Schnitt alle 6 Wochen für fast eine ganze Woche krank mit Fieber, Schüttelfrost und allem, was dazugehört).
Das wirft mich natürlich auch sportlich immer zurück. Klettern ist die Sportart, die mich extrem tief begeistert, die mir das Gefühl gibt, etwas wert zu sein, die mich wirklichen Erfolg verspüren lässt, aber wie durch einen Fluch verletze ich mich andauernd (das 4. Mal in einem Jahr jetzt) und muss verletzungsbedingt andauernd pausieren.
Es fühlt sich einfach nur an, als wär ich von irgendwem verflucht worden. Aber ich habe doch nie jemandem etwas schlimmes getan, hab immer versucht, nett zu jedem zu sein, es allen recht zu machen. Ist das der Dank dafür? Das ist ja dann wohl der beste Beweis dafür, dass Karma nicht existiert!
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll. Ich will irgendwas in meinem Leben verändern, aber ich kann nicht. Ich befinde mich in einer Art Starre, ich merke, wie ich den ganzen Tag dahinvegetiere, auf eine Veränderung warte, hoffe und alles wird einfach nur noch immer schlimmer. Schon lange nehme ich mir vor, irgendwann zu einem Psychologen zu gehen, aber ich weiß nicht, ob ich überhaupt echte Probleme habe oder mir alles nur einbilde. Da draußen gibt es so viele Leute, die es schlimmer haben als ich, ich fühle mich, als wären meine Probleme es nicht wert, als sollte ich mich gefälligst nicht so anstellen.
Zumindest das mit dem Jungfrau-Sein will ich irgendwann mit einer Prostituierten beheben, aber dadurch lösen sich all die anderen Probleme auch nicht in Luft auf. Dabei finde ich nicht mal, dass ich schlecht aussehe, ich könnte es vermutlich echt zu was bringen, wenn ich nicht so extreme Hemmungen hätte.
Ich weiß gar nicht, was das jetzt hier überhaupt bringen soll, ich muss nur mal wieder Dampf ablassen. Danke fürs Durchlesen an alle, die es bis hierher geschafft haben.
2014 war das schönste Jahr, da ich mich dort endlich rausgetraut habe und neue Leute getroffen habe. Auf einer lauten Party an Silvester geschah es dann, ein lauter Knall und seitdem habe ich einen Tinnitus, der mich auch nach über 2 Jahren (ich habe ihn mit 18 bekommen) manchmal ziemlich nach unten zieht.
Zudem leide ich an einer unheilbaren chronischen Verlaufsform des Epstein-Barr-Virus. Bei mir äußert die sich in einem extrem geschwächten Immunsystem (ich werde im Schnitt alle 6 Wochen für fast eine ganze Woche krank mit Fieber, Schüttelfrost und allem, was dazugehört).
Das wirft mich natürlich auch sportlich immer zurück. Klettern ist die Sportart, die mich extrem tief begeistert, die mir das Gefühl gibt, etwas wert zu sein, die mich wirklichen Erfolg verspüren lässt, aber wie durch einen Fluch verletze ich mich andauernd (das 4. Mal in einem Jahr jetzt) und muss verletzungsbedingt andauernd pausieren.
Es fühlt sich einfach nur an, als wär ich von irgendwem verflucht worden. Aber ich habe doch nie jemandem etwas schlimmes getan, hab immer versucht, nett zu jedem zu sein, es allen recht zu machen. Ist das der Dank dafür? Das ist ja dann wohl der beste Beweis dafür, dass Karma nicht existiert!
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll. Ich will irgendwas in meinem Leben verändern, aber ich kann nicht. Ich befinde mich in einer Art Starre, ich merke, wie ich den ganzen Tag dahinvegetiere, auf eine Veränderung warte, hoffe und alles wird einfach nur noch immer schlimmer. Schon lange nehme ich mir vor, irgendwann zu einem Psychologen zu gehen, aber ich weiß nicht, ob ich überhaupt echte Probleme habe oder mir alles nur einbilde. Da draußen gibt es so viele Leute, die es schlimmer haben als ich, ich fühle mich, als wären meine Probleme es nicht wert, als sollte ich mich gefälligst nicht so anstellen.
Zumindest das mit dem Jungfrau-Sein will ich irgendwann mit einer Prostituierten beheben, aber dadurch lösen sich all die anderen Probleme auch nicht in Luft auf. Dabei finde ich nicht mal, dass ich schlecht aussehe, ich könnte es vermutlich echt zu was bringen, wenn ich nicht so extreme Hemmungen hätte.
Ich weiß gar nicht, was das jetzt hier überhaupt bringen soll, ich muss nur mal wieder Dampf ablassen. Danke fürs Durchlesen an alle, die es bis hierher geschafft haben.
