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Sind 10 bis 12€ am Tag für einen Single viel?

D

Der Realist

Gast
Wovon sollen dann die Hersteller, also z.B. unsere Bauern leben? Die gehen dann pleite. Und wir machen uns noch mehr vom Ausland abhängig.
Essen muss und ist auch billig sein, damit genug für alles andere übrig bleibt. Ironie Ende.
Und dann kommt die Gesellschaft und beklagt die intensive Landwirtschaft.
Die Gesellschaft wünscht sich Bullerbü-Landwirtschaft zu Nahrungsmittelpreisen.
Wer erkennt den Widerspruch?
 
D

Der Realist

Gast
Rentner haben oft nicht mal 1200 Euro im Monat, wie soll das passen?
120 Euro für essen .... ca. 4 Euro am Tag.
Selbst Rachs 5 Euro Küche reicht da ja nicht mal für ( eine ) Mahlzeit.
Der Durchschnitts-Deutsche gibt laut Statistik rund 150 € im Monat für Lebensmittel im Supermarkt aus.
Wer dazu oft außer Haus essen geht, in der Mittagspause täglich „mal eben was“ aus der Kantine holt oder ständig Bio-Steak mit Saffransoße futtert, bei dem kann es auch ziemlich schnell mehr werden.
Gibt natürlich auch die ( billigen ) die kommen mit 1nem € am Tag aus.
Den Rest finanziert dann die Solidargemeinschaft wenn die Krank danieder liegen:
Wo steht, dass der Durchschnittsbürger 150€ für Lebensmittel im Monat im Supermarkt ausgibt?

Erwähnst du die Rentner, weil du glaubst, diese Gruppe hätte ein unterschiedliches verfügbare Einkommen pro Kopf?
Da unterliegt du einer Fehleinschätzung.
Viele haben noch unbedeutende Vermögenswerte aus denen sie neben der Rente auch Einkommen erzielen.
Man spricht bei der Folgegeneration aktuell von der Erbengeneration.
Rentner haben pro Haushalt ein überschaubares Einkommen, aber in einen Rentnehaus Haushalt leben ja weniger Personen als in einem Durchschnittshaushalt.
https://www.bpb.de/politik/innenpol...8826/hoehe-und-verteilung-der-gesamteinkommen

Ich nehme wahr, dass hier einige nicht glauben können, dass nur ca. 11% des verfügbaren Einkommens der Durchschnittsbürger für Lebensmittel ausgibt.
Das ist unsere Wertschätzung für Nahrungsmittel.
 

KetamaRue

Neues Mitglied
Nun, das ist kein Schrott sondern Technik.
Die muss man nicht nutzen, aber auch nicht abwerten.
Wie jeder meint Leben zu müssen, das ist OK, aber nur für IHN selbst.
Indirekt nutz du alle Technik mit, auch ohne die selbst zu besitzen.
Also ganz konsequent kannst du nicht verzichten.
Oder möchtest du auf die moderne Technik im Krankenhaus verzichten, an der kleinsten Infektion sterben um so zu leben....
Man müsste eigentlich mal.» Das ist der Refrain all derer, die gerne nachhaltiger leben würden. Möglichkeiten gibt es ja viele: Weniger fliegen, weniger Fleisch essen, weniger Müll produzieren.
Aber lässt sich die Welt so wirklich retten?
Oder sind große politische Lösungen nicht viel wichtiger?
Diejenigen, die sich weniger leisten können, haben oft einen kleineren sozioökologischen Fußabdruck. Einfach deshalb, weil sie sich Flugreisen oder den SUV gar nicht leisten können.
Jedoch sind sie andererseits auf preiswerte Produkte angewiesen, die nur selten ökologisch und fair produziert wurden.
Daher ist es wichtig zu schauen, wie Nachhaltigkeit von allen umgesetzt werden kann und wie alle davon profitieren können.
Dafür müssen sich politische Rahmenbedingungen ändern.
Lösung? Ganz einfach: keine Politik, keine Bank, keine moderne Sklaverei, Kein Geld. Aus.
 
G

Gelöscht 114641

Gast
Ob Single oder nicht finde ich total egal. Oder isst du mehr, wenn du in einer Partnerschaft bist? Ich gebe eher 5 Euro am Tag für Essen aus. Finde 10-12 Euro daher sehr viel.
 

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