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Sicherheitsverwahrung für Sexualstraftäter

L

Lena7

Gast
Der Straftäter hat mehfach Anträge gestellt für Therapien die alle abgelhnt wurden.Bestätigt wurde das auch teilweise durch die Gefängnisakten.
Der Mann hat seine Strafe abgesessen und sollte eine Chance auf ein neues Leben bekommen.Natürlich würde ich meine Kinder schon warnen und in Kentniss seten mit diesem Mann nicht zu sprechen oder mit zu gehen.
Richtig schlimm finde ich,das der Bruder, der ihn bei sich aufgenommen hat, genauso angepöpelt wird von den Menschenmassen vor der Tür.
Die Polizei müßte das verbieten, das die ganze Meute da vorm Haus steht.
Der Bruder kann ja nun überhaupt nichts dafür und muß unter dem allen leiden.Die Komplette Familie leidet unter diesem Aufstand von dem Mop vor der Tür. Ich finde das grauenhaft.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
ich halte dennoch wenig davon, Menschen an den Pranger zu stellen. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich etwas nützt, außer dass man diesen Mann und seine Familie in den Wahnsinn treibt.

Ich denke, dass hätte anders laufen müssen. Eben durch genehmigte Therapien oder eine Sicherheitsverwahrung.

So wie es hier läuft, ist es unwürdig.

Unser Rechtsstaat hinkt aber ab und an ein bisschen.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Eben durch genehmigte Therapien
und was hält den Mann davon ab jetzt freiwillig selber eine Therapie zu machen? Es gibt auch Stationen in der Psychiatrie, da kann man sich selber "sicherheitsverwahren" lassen. Indem man sagt, ich weiß, ich bin gefährlich für mich und andere. Ist so schwer nicht. Aber klar, der arme Kerl ist sicher so traumatisiert davon, dass ihn die Nachbarn nicht leiden können, dass er quasi gar nichts tun kann.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
und was hält den Mann davon ab jetzt freiwillig selber eine Therapie zu machen? Es gibt auch Stationen in der Psychiatrie, da kann man sich selber "sicherheitsverwahren" lassen. Indem man sagt, ich weiß, ich bin gefährlich für mich und andere. Ist so schwer nicht. Aber klar, der arme Kerl ist sicher so traumatisiert davon, dass ihn die Nachbarn nicht leiden können, dass er quasi gar nichts tun kann.
So eine Therapie muss aber auch bezahlt werden...
Und dafür muss sie genehmigt werden, es sei denn Du hast nen Haufen Kohle, um das selbst zu finanzieren.

Ich will den Mann für seine Taten nicht in den Schutz nehmen, das ist für mich das allerletzte.

Aber so einfach, wie es manchmal dargestellt ist, ist es auch nicht.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Entschuldige, ich bin selber ein Opfer von diversen Machenschaften und weiß, wie schnell man in einer Klinik aufgenommen wird, freiwillig oder nicht. Der Mann könnte durchaus eine Therapie machen, das ist hier nicht so schwierig wie jetzt dargestellt wird. Wer es nicht glaubt kann ja gerne den Selbstversuch starten. Muss dann aber damit rechnen, nicht so ganz schnell wieder raus zu kommen....
 
H

hablo

Gast
das ist ein argument, aber wie viele plätze gibt es wohl für täter?
man kann sie ja schlecht mit den opfern zusammenstecken - zumal beide fraktionen davon abgesehen auch unterschiedliche therapien bedürfen.....

dass man als opfer irgendwie eine therapie bekommt, muss ja nicht zwingend heißen, dass es für einen täter genauso einfach bzw. schwer ist......
 
D

Deichgräfin

Gast
ich halte dennoch wenig davon, Menschen an den Pranger zu stellen. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich etwas nützt, außer dass man diesen Mann und seine Familie in den Wahnsinn treibt.

Ich denke, dass hätte anders laufen müssen. Eben durch genehmigte Therapien oder eine Sicherheitsverwahrung.

So wie es hier läuft, ist es unwürdig.

Unser Rechtsstaat hinkt aber ab und an ein bisschen.
Auch für mich ist es unverständlich,wieso es angeblich keine andere Möglichkeit gab,als zu der Familie zu ziehen.
Normalerweise findet eine Vorbereitung zur Haftentlassung statt , welche die Suche /Bereitstellung einer Wohnung nach der Haft beinhaltet.
 

mikenull

Urgestein
Ich hoffe mal, es zählt zum Thema. Aber wir hatten es vor der großen Pause davon. Ich habe gestern mal meinen Maurer ausgefragt, 23 Jahre alt, verheiratet, ein Kleinkind.
( wir leben in Frankreich ) Er muß sein Kind bis zum Alter ( drüberhinaus weiß er auch nioch nicht ) jeden Monat - in seinem Fall ist es der 15 jeden Monats - sein Kind zum Kinderarzt bringen.
Jeden Monat im ersten Jahr! Wenn er dies nicht tut, meldet sich der Kinderarzt schon am nächsten Tag telefonisch bei ihm und fragt nach dem Versäumnis. Gibt er weiterhin keine Reaktion, erhält er innerhalb weniger Tage Post vom Gericht, das Kind vorzuführen.
Geschieht auch jetzt nichts, kommt die Polizei vorbei und "untersucht" die Umstände. ( bis hin zur Kontrolle des Kühlschranks )

Ich werde ihn mal weiter ausquetschen......:D

Ach Mist, da habe ich diesen Beitarg wohl íns falsche Thema gebracht, oder umgekehrt. Fall ein Mod schon wach sein sollte - meinen Beitrag bitte in "Phädos als Sozialarbeiter" verschieben.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
das ist ein argument, aber wie viele plätze gibt es wohl für täter?
man kann sie ja schlecht mit den opfern zusammenstecken - zumal beide fraktionen davon abgesehen auch unterschiedliche therapien bedürfen.....

dass man als opfer irgendwie eine therapie bekommt, muss ja nicht zwingend heißen, dass es für einen täter genauso einfach bzw. schwer ist......
hablo, das hast du falsch verstanden oder ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt:

ich wurde als ( angebliche ) Täterin eingewiesen, eine Anschuldigung reichte, dieser wurde nicht im Mindesten nachgegangen. Ich hatte die Wahl "freiwillig" zu gehen oder eben unter Zwang. Ich entschied mich für "freiwillig". In der Klinik dann Rätselraten ob der Diagnose, weil das Kind 1. einen Namen braucht und 2. finaziert werden will.

Diese Überraschungsdiagnose hat sich hartnäckig 5 Jahre gehalten und ist erst durch ein Gerichtsgutachten entkräftet worden. Die Therapien, die man mir aufnötigte ( hätte ich nicht angenommen, wären die Konsequenzen hart gewesen ) wurden ohne mit der Wimper zu zucken genehmigt.

Habe ich je für diese erlittenen Unglaublichkeiten auch ur eine Entschuldigung gehört? Glaub man nicht! Im gegenteil, heute wird gesagt:
"ok, sie litten nicht an Krankheit XY, aber sie könnten es mal bekommen!"
 

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