Grundsätzlich rennen in jeder größeren Stadt auch viele Gestörte rum. Ich rechne eigentlich grundsätzlich immer mit einem Angriff, fühle mich aber in meiner Gegend - witzigerweise ein sozialer Brennpunkt - sicherer als zum Beispiel in der City.
An einem Bahnsteig würde ich grundsätzlich immer weit hinten stehen. Nie nahe an den Gleisen, es sei denn, es ist sonst niemand in der Nähe oder wirklich nur sicher ungefährliche Personen. So ein Fall wie in Frankfurt ist natürlich ganz extrem.
Gefährlicher ist es eher in einer Bahn oder Straßenbahn. Nicht unbedingt so tödlich gefährlich wie ein Sturz vor einen Zug, aber da drin kann man schlecht immer aussteigen, wenn entsprechende Leute zu steigen. Das geht zeitlich kaum. Und ein Ausweichen ist in einer Bahn auch eher schlecht möglich.
Ansonsten immer aufmerksam sein, Gefahr schon vorher erkennen, Verhalten anpassen... . Ob es früher anders war, kann ich mit 16 kaum sagen. Ganz sicher ist aber, dass es durch eine kleine Gruppe von Flüchtlingen in meiner Stadt deutlich unsicherer geworden ist. Und mir ist völlig egal, ob das politisch korrekt ist oder nicht. Es ist schlichtweg eine Tatsache, dass gewisse Leute vorher nicht da waren und gewisse Bedrohungen weniger waren. Aber auch das nutzt ja nichts, jetzt sind sie da, sie werden ohnehin alle bleiben, also muss man sich irgendwie darauf einstellen.