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Sich selbst akzeptieren

littleteacher

Aktives Mitglied
Hallo 🙂

Ja, wie fange ich an? Mein (aktuelles) Problem bezieht sich auf meinen Körper. Ich kann mich kaum im Spiegel ansehen ohne zu denken : "Oh mein Gott, wie kann man zur so hässlich sein?" oder "Wie kein mein Freund mich nur lieben?". Ich finde einfach immer wieder Stellen, die mich einfach nur zum Verzweifeln bringen.
Jetzt könnte man sagen, kleine Unebenheiten machen einen Menschen doch erst perfekt. Ich empfinde das allerdings anders, ich sehe mich als unzureichend, nicht gut genug für diese Welt.

Oft liege ich abends im Bett und gehe in Gedanken noch einmal den Tag durch. Dabei fallen mir immer wieder Situationen ein, in denen ich meiner Meinung nach einfach falsch oder blöd reagiert/ gehandelt habe. Dann beginne ich mir den Kopf zu zerbrechen, was andere nun von mir denken. Dann komme ich eigentlich immer zu dem Schluss, dass sie mich für komplett dämlich halten. Und zum Schluss liege ich oft weinend im Bett und schlafe irgendwann ein ( mit Alpträumen).

Ich weiß, dass ihr keine Psychologen seid und eigene Probleme habt. Aber habt ihr trotzdem einige Tipps für mich, wie ich solche Situationen etwas besser meistern kann?

Zur Info: Ich bin zur Zeit in einer Therapie, ziemlich am Anfang und wir können nicht alle meine Probleme auf einmal behandeln 😛
 
Hallo 🙂

Ja, wie fange ich an? Mein (aktuelles) Problem bezieht sich auf meinen Körper. Ich kann mich kaum im Spiegel ansehen ohne zu denken : "Oh mein Gott, wie kann man zur so hässlich sein?" oder "Wie kein mein Freund mich nur lieben?". Ich finde einfach immer wieder Stellen, die mich einfach nur zum Verzweifeln bringen.
Jetzt könnte man sagen, kleine Unebenheiten machen einen Menschen doch erst perfekt. Ich empfinde das allerdings anders, ich sehe mich als unzureichend, nicht gut genug für diese Welt.

Oft liege ich abends im Bett und gehe in Gedanken noch einmal den Tag durch. Dabei fallen mir immer wieder Situationen ein, in denen ich meiner Meinung nach einfach falsch oder blöd reagiert/ gehandelt habe. Dann beginne ich mir den Kopf zu zerbrechen, was andere nun von mir denken. Dann komme ich eigentlich immer zu dem Schluss, dass sie mich für komplett dämlich halten. Und zum Schluss liege ich oft weinend im Bett und schlafe irgendwann ein ( mit Alpträumen).

Ich weiß, dass ihr keine Psychologen seid und eigene Probleme habt. Aber habt ihr trotzdem einige Tipps für mich, wie ich solche Situationen etwas besser meistern kann?

Zur Info: Ich bin zur Zeit in einer Therapie, ziemlich am Anfang und wir können nicht alle meine Probleme auf einmal behandeln 😛

Hallo! 🙂
Und wie verbringst Du sonst Deinen Tag?
Ich meine, Thera über Forum geht nicht.

LG
Landkafffee
 
Um ehrlich zu sein, momentan besteht er wirklich nur aus Zweifeln an mir selbst.
Ich habe gerade Semesterferien, bin dann im 4. Semester.
Sobald ich mich im Spiegel sehe, würde ich am liebsten weglaufen. Ich hasse meinen Körper, es ist zum verzweifeln 🙁
 
Hallo littleteacher 🙂

Ich denke, deine aufmerksamkeit ist viel zu sehr nach außen gerichtet. Wie die meisten menschen suchst du halt in dingen, die von außen kommen, sei es dein körper, die reaktion deiner mitmenschen, etc...fallen diese weg oder interpretiert deine psyche sie als unzureichend, gerätst du aus dem gleichgewicht. Statt zu versuchen deine symptome einzudämmen, etwa durch abnehmen oder eine kontrolliertere interaktion mit anderen menschen, solltest du nach dingen suchen, die dich wirklich erfüllen oder nach den dingen, die dich in deiner erfüllung hemmen. Wenn du das schaffst, findet dein körper von alleine zum gleichgewicht und deine interaktionen mit anderen menschen werden fließender sein.

Noch ein kleiner tipp: versuch dich in meta-gedanken. Mit anderen worten zwing dir nicht auf, mit den gedanken aufzuhören, denn das wird sowieso nicht auf dauer funktionieren. Beobachte stattdessen deinen gedankenfluss und stell dir immer die frage warum, du so denkst. Achte aber darauf, dass du nicht wieder in den fluss hinabtauchst. Denn wenn du hinabtauchst, wird er dich mitreissen. Wenn du dagegen drüberstehst und in ruhe reflektierst, werden die gedanken von selbst versiegen.
 

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