Ich muss sagen, ich habe eine 2 wöchige Oddysse hinter mir und war in letzter Zeit oft allein.
Es ging damit los, dass ich oft Gedanken hatte, die quer durcheinander liefen.
Ich googelte wie ein Weltmeister und stieß dabei auf Psychosen/Schizophrenie (Gedankeninterferenz). Ich war davon überzeugt, dass ich das habe. Ich las dann gute anderthalb Wochen nur noch in Foren über diese Erkrankung, mir ging es selbst immer schlechter und ich fing an alles in meinem Umfeld penibel genau zu beobachten. Getrieben von Angst fing ich dann schon an, mir sämtliche Sachen einzubilden und schaute ständig ob alles in meiner Umgebung noch normal ist.
Danach setzten die ersten Gedanken ein, die sich aufdrängten. Ich dachte plötzlich: Was, wenn oben auf dem Dach der Nachbarn jemand sitzt und auf mich schießen will? Was, wenn mir jemand folgt (im Auto). Ich muss dazu sagen, dass ich mich davon immer gut distanzieren konnte und kann. Ich weiß, dass das Unsinn ist, aber die Gedanken kamen trotzdem.
Mittlerweile habe ich so viel gelesen, dass ich mich schon selbst richtig beobachtet fühle, obwohl ich weiß, dass da keiner ist.
Kann das durchs allein sein verstärkt werden? Kann man sich Sachen so sehr einbilden, dass man mit der Zeit schon die Symptome entwickelt? Liegt das an Einsamkeit?
Ein Paranoider macht sich ja eigentlich keine Sorgen, dass er paranoid ist, oder?
Es ging damit los, dass ich oft Gedanken hatte, die quer durcheinander liefen.
Ich googelte wie ein Weltmeister und stieß dabei auf Psychosen/Schizophrenie (Gedankeninterferenz). Ich war davon überzeugt, dass ich das habe. Ich las dann gute anderthalb Wochen nur noch in Foren über diese Erkrankung, mir ging es selbst immer schlechter und ich fing an alles in meinem Umfeld penibel genau zu beobachten. Getrieben von Angst fing ich dann schon an, mir sämtliche Sachen einzubilden und schaute ständig ob alles in meiner Umgebung noch normal ist.
Danach setzten die ersten Gedanken ein, die sich aufdrängten. Ich dachte plötzlich: Was, wenn oben auf dem Dach der Nachbarn jemand sitzt und auf mich schießen will? Was, wenn mir jemand folgt (im Auto). Ich muss dazu sagen, dass ich mich davon immer gut distanzieren konnte und kann. Ich weiß, dass das Unsinn ist, aber die Gedanken kamen trotzdem.
Mittlerweile habe ich so viel gelesen, dass ich mich schon selbst richtig beobachtet fühle, obwohl ich weiß, dass da keiner ist.
Kann das durchs allein sein verstärkt werden? Kann man sich Sachen so sehr einbilden, dass man mit der Zeit schon die Symptome entwickelt? Liegt das an Einsamkeit?
Ein Paranoider macht sich ja eigentlich keine Sorgen, dass er paranoid ist, oder?