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Sexuelle Unlust

G

Gast27

Gast
Hallo :)

Ich bin nun knapp zweieinhalb Jahre mit meiner Freundin in einer Beziehung. Die Sache ist die, dass ich eigentlich mit dem Sex warten wollte. Nach Ca 1 1/2 Jahren hat die mich dann mal auf das Thema angesprochen. Wir haben ziemlich lange darüber geredet, aber weil ich Angst hatte, sie könnte sich zurückgewiesen fühlen haben wir dann unser erstes Mal gehabt. Am Anfang war eigentlich alles gut, aber nach einigen Monaten schon habe ich einfach die Lust daran verloren, mich aber nie getraut ihr das zu sagen. Hinzukommt dass sie es in meinen Augen ziemlich oft ich sag mal "übertrieben" hat; irgendwie wurde es immer öfter.
Jedes Mal wenn ich mit ihr darüber reden will kommt kein Wort aus mir raus, weil ich Angst habe, dass sie sich irgendwelche Vorwürfe macht oder evt sogar die Beziehung beenden will oder so.

Ich schaffe es immer öfter es irgendwie zu umgehen, was mich wirklich irgendwie glücklicher macht, allerdings glaube ich dass sie sich dadurch ziemlich vor den Kopf gestoßen fühlt.

Ein Mal hat sie angefangen mein Hemd aufzuknöpfen. Als ich ihre Hände genommen habe und gesagt habe, dass ich lediglich kuscheln will, hat sie gesagt "Ich will aber" und hat weitergemacht. Danach bin ich gegangen und habe im Stillen geweint, wovon sie nichts weiss.

Auch Ausreden wie "Ich habe Kopfschmerzen.", die ja wirklich nicht "die feine Englische Art" sind, halten sie nicht auf.

Mein Problem ist dass ich den Sex einfach nicht immer verhindern kann, obwohl ich einfach nicht mehr wirklich will. Zudem habe ich mittlerweile Angst sie damit zu konfrontieren, weil ich sie nicht verletzen will. Klar gehören am Ende immer zwei dazu, aber hat vllt jemand Tips wie Ich quasi "standhaft" bleiben kann?
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Du solltest nach Deinem empfinden und gewissen handeln.
Du spürst wahrscheinlich instinktief das es zu früh ist mit dem Sex.Vielleicht möchtest Du auch erst heiraten. Hab den Mut ihr alles klar zu sagen was dich stört.Danach wirst du dich erleichtert fühlen.



Liebe Grüsse
Lena
 
K

Kassenzettel

Gast
Uralte Story, passt aber immer wieder.

Ein älteres Ehepaar feierte nach langen Ehejahren das Fest der Goldenen Hochzeit. Beim gemeinsamen Frühstück dachte die Frau:
„Seit fünfzig Jahren habe ich immer auf meinen Mann Rücksicht genommen und ihm das knusprige Oberteil des Brötchens gegeben. Heute will ich mir endlich einmal diese Delikatesse gönnen.“

Sie schmierte sich das Oberteil des Brötchens und gab das untere Teil ihrem Mann. Entgegen ihrer Erwartung war dieser hocherfreut, küsste ihre Hand und sagte:
„Mein Liebling, du bereitest mir die größte Freude des Tages. Über fünfzig Jahre habe ich das Brötchen-Unterteil nicht mehr gegessen, das ich vom Brötchen am allerliebsten mag. Ich dachte mir immer, du sollst es haben, weil es dir so gut schmeckt.“
Du musst mit ihr reden. Alleine, dass du wegen sowas weinen musstest ist ein klares Zeichen dafür, dass hier eine schwere Grenzüberschreitung stattfindet, die für dich nicht tragbar ist. Ein weiteres Problem ist allerdings auch, dass diese ständige Bedrängeln früher oder später dazu führt, dass Sex für dich grundsätzlich negativ behaftet ist. Tu dir das bitte nicht an, das kann quasi bleibende Schäden in deinem Sexualverhalten anrichten.
 

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