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Gast
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Hallo Leute,
ich hoffe ich kann mir ein wenig Last von meiner Seele schreiben.
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich bin männlich, 21 Jahre alt und verheiratet. Vorab genommen, ja, es ist sehr früh, aber dennoch auch trotz der gleich beschriebenen Problematik stehe ich ganz klar dazu und bereue es kein bisschen.
Ich sage es mal so, ich war nie der Partymensch. Hatte eine Beziehung vor meiner Ehe, aber war immer nur auf " jeweils" eine Frau fixiert. ich wollte eine feste Gemeinschaft und habe mich nach 3 Jahren Fernbeziehung dafür entschlossen bzw. wir haben uns dazu entschieden, zu heiraten.
Das war natürlich ein auf und ab auch mit den jeweiligen Familien, das alles verständnisgemäß zu erklären aber wir wurden stets von unseren Eltern und Verwandten unterstützt.
Nun ist bald ein Jahr Ehe um und was soll ich sagen. Es ging sehr schnell. Wir hatten Anfangs eine längere Phase der Auseinandersetzung, die jedoch sehr stark exponentiell abgefallen ist, was uns sicherlich freut.
Doch diese Zeit wird nun scheinbar von einer anderen abgelöst. Sexunlust.
Anfangs hat sich meine Frau nichts anmerken lassen doch nach und nach meinte sie immer öfter dass sie das komisch findet bzw. sie nicht versteht, warum ich so lustlos bin.
ich fand und finde heute immer noch nicht die Antwort darauf, ich weiß es einfach nicht.
Ich muss auch erwähnen, dass ich ein sehr objektiv denkender Mensch bin.
Damit meine ich, dass ich alles, was ich sage, objektiv überdenke und ich oft folglich keinen Sinn sehe, gewisse Antworten zu liefern, da ich vermute, dass sie als Ausreden gesehen werden könnten.
Aber ich nenne mal meine momentan seelischen Lasten.
Ich hatte einen großen Traum. Ich wollte Lehrer werden.
Doch nun habe ich dieses Jahr mein Abitur vergeigt und stehe mit nichts da. Bewerbungsfristen durch, Plätze belegt.
Ich habe nun angefangen, nebenbei zu jobben, um überhaupt etwas zu machen.
ich war vor allem froh, dass ich überhaupt eine Zusage bekam, sogar nun för zwei Stellen ( aushilfsjobs).
Doch ich bekomme von jedér Seite Druck. Momentan werde ich in Ruhe gelassen, doch anfangs war es schrecklich.
Meine Mutter rufte jeden Tag an, was mit Ausbildungsstellen ist usw, mein Vater unterstellte mir eine Chronische Chill phase, mein schwiegervater meinte, " nein, du machst dein abitur nach".
Mein Leben besteht oft aus kleinen Abständen der Freude, die dann wie auf einer Sinuskurve hinabfällt und sich fortsetzt.
Denn kaum Freude über die Nebenbeschäftigung, kommen mir bei jedem Arbeitstag nur Gedanken in den Kopf " Die Zeit hättest du bei nem Praktikum usw nutzen können und hättest wenigstens dein Fachabi nächstes Jahr". Denn uch weiß selber, die Nebenjobs bringen mich Ausbildungstechnisch nicht weiter.
Leider aber auch nicht finanziell. Da meine Eltern getrennt sind, bekomme ich seit 4 Jahren Unterhalt von meinem Vater und Kindergeld. Finanziell geht es uns nicht schlecht, aber mein Vater meinte schon vor längerem, dass wenn ich iwas arbeite, " wir mal über den Unterhalt reden müssten". wenn es nach mir ginge, würde ich sofort alles streichen, weil ich natürlich nicht auf Kosten meines Vaters leben möchte, aber es kommt so bedrohlich rüber. hinzukommt noch die Tatsache, dass mein Kindergeld in 4 Monaten ausläuft, da ich ja kein Schüler mehr bin. Dh ich arbeite für mein " altes Geld" sozusagen.
Aber das darf man jetzt nicht falsch verstehen. Klar flasht das einen Schüler, der mit seiner Arbeit ni ht mehr, sondern sogar moch weniger verdient, aber es geht mir in erster linie nicht um das Geld, sondern um die Motivation.
Ich versuche es immer so zu erklären. ich fühle mich seit dem Abidesaster und sämtlichen anderen Dingen in meinem Leben, die ich angefangen, aber nie beendet habe, wie ein kleines Kind.
Ich fühle mich auf ein ungeschrienes Blatt geworfen. Selbst wenn ich den kleinsten, sorry, Furz vollbringe, bin ich total Stolz und erzähle alles sofort, was ich vor hab und mache und tue. und das mit den Jobs ist eben der Anfang, der mich aber schon mächtig motiviert hat. Aber trotzdem bekomme i h oft noch zu hören, dass ich mich nicht drauf ausruhen soll, Meine Eltern denken, das ich nun mich den Minijobs und Leihfirmen hingebe bis zum Rentenalter.
Aber klar will ich das nicht.
Das war jetzt viel drum herum Geschichte, doch es ist für mich eine Erklärung.
Wir haben etwa 5-7 mal Sex im Monat, was ihr aber nicht reicht.
Aber, so dumm es jetzt klingt, der Gedanke, jeden Tag Sex zu haben, macht mich nervös, weil ich immer das verlangen habe, iwas für meine Zukunft zu machen.
Sie will oft Sex und sie will mich jede Minute küssen und das ist so schön. Das gefühl, dass man begehrt wird und geliebt wird, das ist toll.
Aber ich bin sehr selten allein. Ich mache momentan meine Trainerlizenzen und kann manchmal kaum lernen, weil Sie sich alleine fühlt.
Dazu muss man auch sagen, dass wir eben die erste Zeit der Ehe nur zur HAuse waren. Ich war noch 8 Monate Schüler, Sie hatte noch Zeit bis zum Studium. und dieser Cut, von heute auf Morgen ich in einer 40 h Woche und sie in der uni. Dass das realität ist, sage ich ihr oft, Aber für sie ist das definitiv zu wenig zweisamkeit.
Ich habe sogar mal für sie einen Tag krank gefeiert, aber das ist ja auch nicht Gang und Gebe.
Das sind die einzigen Streitthemen heutzutage.Wenn ich am Tablet lerne, legt sie es mir eine Minute später aus der HAnd und will rummachen. Dann nehme ich es wieder und kurze Zeit später will sie dass ich zu ihr komme.
Manchmal sage ich dann was dazu und dann ist sie verletzt und das verstehe ich zu gut, ach mann, das tut mir dann immer so Leid.
Ich könnte jetzt nich viel mehr schreiben, aber das Reicht fürs erste.
Danke für eure Zeit!
ich hoffe ich kann mir ein wenig Last von meiner Seele schreiben.
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich bin männlich, 21 Jahre alt und verheiratet. Vorab genommen, ja, es ist sehr früh, aber dennoch auch trotz der gleich beschriebenen Problematik stehe ich ganz klar dazu und bereue es kein bisschen.
Ich sage es mal so, ich war nie der Partymensch. Hatte eine Beziehung vor meiner Ehe, aber war immer nur auf " jeweils" eine Frau fixiert. ich wollte eine feste Gemeinschaft und habe mich nach 3 Jahren Fernbeziehung dafür entschlossen bzw. wir haben uns dazu entschieden, zu heiraten.
Das war natürlich ein auf und ab auch mit den jeweiligen Familien, das alles verständnisgemäß zu erklären aber wir wurden stets von unseren Eltern und Verwandten unterstützt.
Nun ist bald ein Jahr Ehe um und was soll ich sagen. Es ging sehr schnell. Wir hatten Anfangs eine längere Phase der Auseinandersetzung, die jedoch sehr stark exponentiell abgefallen ist, was uns sicherlich freut.
Doch diese Zeit wird nun scheinbar von einer anderen abgelöst. Sexunlust.
Anfangs hat sich meine Frau nichts anmerken lassen doch nach und nach meinte sie immer öfter dass sie das komisch findet bzw. sie nicht versteht, warum ich so lustlos bin.
ich fand und finde heute immer noch nicht die Antwort darauf, ich weiß es einfach nicht.
Ich muss auch erwähnen, dass ich ein sehr objektiv denkender Mensch bin.
Damit meine ich, dass ich alles, was ich sage, objektiv überdenke und ich oft folglich keinen Sinn sehe, gewisse Antworten zu liefern, da ich vermute, dass sie als Ausreden gesehen werden könnten.
Aber ich nenne mal meine momentan seelischen Lasten.
Ich hatte einen großen Traum. Ich wollte Lehrer werden.
Doch nun habe ich dieses Jahr mein Abitur vergeigt und stehe mit nichts da. Bewerbungsfristen durch, Plätze belegt.
Ich habe nun angefangen, nebenbei zu jobben, um überhaupt etwas zu machen.
ich war vor allem froh, dass ich überhaupt eine Zusage bekam, sogar nun för zwei Stellen ( aushilfsjobs).
Doch ich bekomme von jedér Seite Druck. Momentan werde ich in Ruhe gelassen, doch anfangs war es schrecklich.
Meine Mutter rufte jeden Tag an, was mit Ausbildungsstellen ist usw, mein Vater unterstellte mir eine Chronische Chill phase, mein schwiegervater meinte, " nein, du machst dein abitur nach".
Mein Leben besteht oft aus kleinen Abständen der Freude, die dann wie auf einer Sinuskurve hinabfällt und sich fortsetzt.
Denn kaum Freude über die Nebenbeschäftigung, kommen mir bei jedem Arbeitstag nur Gedanken in den Kopf " Die Zeit hättest du bei nem Praktikum usw nutzen können und hättest wenigstens dein Fachabi nächstes Jahr". Denn uch weiß selber, die Nebenjobs bringen mich Ausbildungstechnisch nicht weiter.
Leider aber auch nicht finanziell. Da meine Eltern getrennt sind, bekomme ich seit 4 Jahren Unterhalt von meinem Vater und Kindergeld. Finanziell geht es uns nicht schlecht, aber mein Vater meinte schon vor längerem, dass wenn ich iwas arbeite, " wir mal über den Unterhalt reden müssten". wenn es nach mir ginge, würde ich sofort alles streichen, weil ich natürlich nicht auf Kosten meines Vaters leben möchte, aber es kommt so bedrohlich rüber. hinzukommt noch die Tatsache, dass mein Kindergeld in 4 Monaten ausläuft, da ich ja kein Schüler mehr bin. Dh ich arbeite für mein " altes Geld" sozusagen.
Aber das darf man jetzt nicht falsch verstehen. Klar flasht das einen Schüler, der mit seiner Arbeit ni ht mehr, sondern sogar moch weniger verdient, aber es geht mir in erster linie nicht um das Geld, sondern um die Motivation.
Ich versuche es immer so zu erklären. ich fühle mich seit dem Abidesaster und sämtlichen anderen Dingen in meinem Leben, die ich angefangen, aber nie beendet habe, wie ein kleines Kind.
Ich fühle mich auf ein ungeschrienes Blatt geworfen. Selbst wenn ich den kleinsten, sorry, Furz vollbringe, bin ich total Stolz und erzähle alles sofort, was ich vor hab und mache und tue. und das mit den Jobs ist eben der Anfang, der mich aber schon mächtig motiviert hat. Aber trotzdem bekomme i h oft noch zu hören, dass ich mich nicht drauf ausruhen soll, Meine Eltern denken, das ich nun mich den Minijobs und Leihfirmen hingebe bis zum Rentenalter.
Aber klar will ich das nicht.
Das war jetzt viel drum herum Geschichte, doch es ist für mich eine Erklärung.
Wir haben etwa 5-7 mal Sex im Monat, was ihr aber nicht reicht.
Aber, so dumm es jetzt klingt, der Gedanke, jeden Tag Sex zu haben, macht mich nervös, weil ich immer das verlangen habe, iwas für meine Zukunft zu machen.
Sie will oft Sex und sie will mich jede Minute küssen und das ist so schön. Das gefühl, dass man begehrt wird und geliebt wird, das ist toll.
Aber ich bin sehr selten allein. Ich mache momentan meine Trainerlizenzen und kann manchmal kaum lernen, weil Sie sich alleine fühlt.
Dazu muss man auch sagen, dass wir eben die erste Zeit der Ehe nur zur HAuse waren. Ich war noch 8 Monate Schüler, Sie hatte noch Zeit bis zum Studium. und dieser Cut, von heute auf Morgen ich in einer 40 h Woche und sie in der uni. Dass das realität ist, sage ich ihr oft, Aber für sie ist das definitiv zu wenig zweisamkeit.
Ich habe sogar mal für sie einen Tag krank gefeiert, aber das ist ja auch nicht Gang und Gebe.
Das sind die einzigen Streitthemen heutzutage.Wenn ich am Tablet lerne, legt sie es mir eine Minute später aus der HAnd und will rummachen. Dann nehme ich es wieder und kurze Zeit später will sie dass ich zu ihr komme.
Manchmal sage ich dann was dazu und dann ist sie verletzt und das verstehe ich zu gut, ach mann, das tut mir dann immer so Leid.
Ich könnte jetzt nich viel mehr schreiben, aber das Reicht fürs erste.
Danke für eure Zeit!