Hallo.
Ich bin seit einigen Jahren in einer Fernbeziehung. Wir haben vor zu heiraten, damit wir zusammenleben können. (nicht-EU Ausländerin)
Jedenfalls ist mein Problem das unser Sex - so er denn mal wegen der Fernbeziehung stattfindet..sind ja doch einige tausend Kilometer - nicht befriedigend für mich ist.
Um ehrlich zu sein war er das noch nie - auch vorher nicht. Ich kann mich nicht erinnern ein mal beim Sex mit einer Frau gekommen zu sein. Ich bin jetzt mitte 30.
Das erste Mal hatte ich mit 14 - mit einer 26 jährigen...komplizierte Geschichte^^ Es war einvernehmlich...keine Frage..hier ist es also nicht begründet.
Dann hatte ich eher sehr selten Sex. Und es war immer schlecht. Die Mädels sehr ungeduldig bzw. hohe Erwartungshaltung. One Night Stands, habe ich schnell festgestellt, sind nicht mein Ding.
Dazu kommt noch das ich Depressionen habe. Seit mindestens 13 Jahren - vermutlich mein halbes Leben schon. Vermutlich sogar vererbte Melancholie. Oder einfach ne bescheidene Kindheit. Wer weiss das schon genau. Ich selber kann da nur tendentiell vermuten, rückblickend, wie ich meine mich in gewissen Situationen gefühlt zu haben. Also sehr schwammig.
Auf jeden Fall schon sehr sehr lange. Unter anderem dadurch, auch da ich recht schüchtern bin und weil eben Haussegen bei uns schief hing (gelinde gesagt) ich sehr klammernd und liebesbedürftig. Also genau das was Frauen ja in der Regel so suchen, schüchterne, klammernde Typen die nicht wie Brad Pitt aussehen und auch nicht dessen Bankkonto haben
Also mit Beziehungen war es so rar gesäht. Meine erste und einzige Beziehung habe ich jetzt. Mit meiner Verlobten.
Und da ONS für mich so nicht in Frage kamen. Nun ja...kein Sex für mich für viele Jahre. (Brutal hart - aber geht)
Gelegentlich war ich bei einer Prostituierten - aber auch das war genauso enttäuschend.
Zumindest bekam ich eines mit - mit Kondom geht bei mir mal garnichts. Kein Gefühl. Kein Orgasmus. Aber ohne Gummi geht halt nicht. (Schutz/Krankheiten)
Auch jetzt. Und das ist mein Problem. Dazu kommt noch das sie Kinder hat (mittlerweile erwachsen...sie ist fast 10 Jahre älter als ich).
Sie macht keinen Sport und auch keine Bodenbecken-Übungen. Es ist für mich kaum Kontakt im inneren vorhanden. Gelegentlich ja und ich muss mich schwer konzentrieren....dabei denke ich ehrlich gesagt noch an andere...besonders hübsche Frauen bzw. an guten Sex. Dann könnte es beinahe klappen. Und dann?
Dann ist sie fertig. 3-5 Minuten und das wars. Jedes einzelne Mal. Ich spüre dann immer wie sie sich innerlich entspannt, nach dem Orgasmus. Und dann spüre ich überhaupt nichts mehr. Manchmal kaum noch ob ich überhaupt noch in ihr bin. So tiefenentspannt ist sie dann vaginal.
Das macht mir langsam zu schaffen. Ich konnte mich in jungen Jahren nicht austoben - und nun da ich einen festen Partner habe - ist der Sex für mich total unbefriedigend.
Ich liebe sie über alles. Ich befriedige sie auch gerne. Aber alleine der Gedanke daran das sie in wenigen Minuten fertig ist und ich kaum was in ihr spüre, turnt mich so sehr ab das ich probleme habe eine Errektion zu bekommen. Daher auch meine Gedanken an Sex mit anderen, während ich Sex mit ihr habe. Nur so schaffe ich es überhaupt sie so zu befriedigen.
Manchmal ist mir das auch zu doof und ich mache es ihr einfach mit dem Mund. Dauert dann genauso lange und sie steht drauf. Schön für sie und sie ist dankbar.
Aber wo bleibe ich?
Und was kann ich ändern? Oder was muss sie ändern?
Problem ist auch mit ihr darüber zu sprechen. Streng katholisch erzogen und total verklemmt. So sehr das sie nicht mal Selbsbefriedigung betreibt...weil das ist ja bähh und so. Also ganz übel in der Hinsicht. Ich weiss auch nicht ob sie das verstehen würde oder ob sie es zu sehr kränken würde, wenn ich dieses Defizit ansprechen würde. Sie ist sehr empfindlich...sehr verletztlich.
Noch dazu kommt das ich sie liebe - aber vom rein körperlichen hätte ich es dann doch gerne jünger und knackiger. Also wenn es um rein visuelle Reize geht. Hoffe ihr versteht mich. Sie ist nicht der Typ wo ich sage "boah, geile Sau". Sie ist hübsch. Ich liebe sie. Aber wir sind nun beide nicht gerade Brad Pitt und Angelina Jolie.
Da nun aber auch der mechanische Anreiz fehlt. Weiss ich nicht weiter. Es macht mich doch irgendwie fertig.
Mir ist richtig die Lust auf Sex mit ihr vergangen.
Wenn sie nicht so empfindlich wäre, hätte ich es auch mal direkt und klar angesprochen. Angedeutet hatte ich es mal, daß ich nicht so viel in ihr spüre. Aber so richtig hat sie das wohl nicht verstanden, was das für mich bedeutet.
Also entweder stimmt bei mir Kopfmässig was nicht - was mich nicht wundern würde, bei dem sexuellen Werdegang. Oder es liegt an ihren körperlichen Merkmalen (das sie tatäsächlich so...salopp ausgedrückt, ausgeleiert ist).
Bis hier her hat man hoffentlich gemerkt das Sex für mich nicht alles ist. Andere hätten schon wegen vieeel weniger mit ihrem Partner schluss gemacht.
Aber irgendwann - nach über 5 Jahren Beziehung (auch noch Fernbeziehung) ist es doch belastend. Wie wird es weiter gehen? Wie wird sich das entwickeln? Wir werden ja nun auch beide nicht jünger.
Ich bin schon schwer am Überlegen ob ich fremdgehen sollte. Mal nen Seitensprung in der Hoffnung es wird mal befriedigender Sex. Wenn ich da nicht solche Zweifel hätte, wäre es u.U. schon passiert.
Ätzend. Nach so vielen Jahren Einsamkeit treffe ich die Frau mit der ich Leben will und dann sowas. Am liebsten würde ich mich selber manchmal sterilisieren lassen...damit ich garnicht mehr an Sex denken muss. Manchmal wünschte ich, ich wäre Asexuell.
Ich bin seit einigen Jahren in einer Fernbeziehung. Wir haben vor zu heiraten, damit wir zusammenleben können. (nicht-EU Ausländerin)
Jedenfalls ist mein Problem das unser Sex - so er denn mal wegen der Fernbeziehung stattfindet..sind ja doch einige tausend Kilometer - nicht befriedigend für mich ist.
Um ehrlich zu sein war er das noch nie - auch vorher nicht. Ich kann mich nicht erinnern ein mal beim Sex mit einer Frau gekommen zu sein. Ich bin jetzt mitte 30.
Das erste Mal hatte ich mit 14 - mit einer 26 jährigen...komplizierte Geschichte^^ Es war einvernehmlich...keine Frage..hier ist es also nicht begründet.
Dann hatte ich eher sehr selten Sex. Und es war immer schlecht. Die Mädels sehr ungeduldig bzw. hohe Erwartungshaltung. One Night Stands, habe ich schnell festgestellt, sind nicht mein Ding.
Dazu kommt noch das ich Depressionen habe. Seit mindestens 13 Jahren - vermutlich mein halbes Leben schon. Vermutlich sogar vererbte Melancholie. Oder einfach ne bescheidene Kindheit. Wer weiss das schon genau. Ich selber kann da nur tendentiell vermuten, rückblickend, wie ich meine mich in gewissen Situationen gefühlt zu haben. Also sehr schwammig.
Auf jeden Fall schon sehr sehr lange. Unter anderem dadurch, auch da ich recht schüchtern bin und weil eben Haussegen bei uns schief hing (gelinde gesagt) ich sehr klammernd und liebesbedürftig. Also genau das was Frauen ja in der Regel so suchen, schüchterne, klammernde Typen die nicht wie Brad Pitt aussehen und auch nicht dessen Bankkonto haben
Also mit Beziehungen war es so rar gesäht. Meine erste und einzige Beziehung habe ich jetzt. Mit meiner Verlobten.
Und da ONS für mich so nicht in Frage kamen. Nun ja...kein Sex für mich für viele Jahre. (Brutal hart - aber geht)
Gelegentlich war ich bei einer Prostituierten - aber auch das war genauso enttäuschend.
Zumindest bekam ich eines mit - mit Kondom geht bei mir mal garnichts. Kein Gefühl. Kein Orgasmus. Aber ohne Gummi geht halt nicht. (Schutz/Krankheiten)
Auch jetzt. Und das ist mein Problem. Dazu kommt noch das sie Kinder hat (mittlerweile erwachsen...sie ist fast 10 Jahre älter als ich).
Sie macht keinen Sport und auch keine Bodenbecken-Übungen. Es ist für mich kaum Kontakt im inneren vorhanden. Gelegentlich ja und ich muss mich schwer konzentrieren....dabei denke ich ehrlich gesagt noch an andere...besonders hübsche Frauen bzw. an guten Sex. Dann könnte es beinahe klappen. Und dann?
Dann ist sie fertig. 3-5 Minuten und das wars. Jedes einzelne Mal. Ich spüre dann immer wie sie sich innerlich entspannt, nach dem Orgasmus. Und dann spüre ich überhaupt nichts mehr. Manchmal kaum noch ob ich überhaupt noch in ihr bin. So tiefenentspannt ist sie dann vaginal.
Das macht mir langsam zu schaffen. Ich konnte mich in jungen Jahren nicht austoben - und nun da ich einen festen Partner habe - ist der Sex für mich total unbefriedigend.
Ich liebe sie über alles. Ich befriedige sie auch gerne. Aber alleine der Gedanke daran das sie in wenigen Minuten fertig ist und ich kaum was in ihr spüre, turnt mich so sehr ab das ich probleme habe eine Errektion zu bekommen. Daher auch meine Gedanken an Sex mit anderen, während ich Sex mit ihr habe. Nur so schaffe ich es überhaupt sie so zu befriedigen.
Manchmal ist mir das auch zu doof und ich mache es ihr einfach mit dem Mund. Dauert dann genauso lange und sie steht drauf. Schön für sie und sie ist dankbar.
Aber wo bleibe ich?
Und was kann ich ändern? Oder was muss sie ändern?
Problem ist auch mit ihr darüber zu sprechen. Streng katholisch erzogen und total verklemmt. So sehr das sie nicht mal Selbsbefriedigung betreibt...weil das ist ja bähh und so. Also ganz übel in der Hinsicht. Ich weiss auch nicht ob sie das verstehen würde oder ob sie es zu sehr kränken würde, wenn ich dieses Defizit ansprechen würde. Sie ist sehr empfindlich...sehr verletztlich.
Noch dazu kommt das ich sie liebe - aber vom rein körperlichen hätte ich es dann doch gerne jünger und knackiger. Also wenn es um rein visuelle Reize geht. Hoffe ihr versteht mich. Sie ist nicht der Typ wo ich sage "boah, geile Sau". Sie ist hübsch. Ich liebe sie. Aber wir sind nun beide nicht gerade Brad Pitt und Angelina Jolie.
Da nun aber auch der mechanische Anreiz fehlt. Weiss ich nicht weiter. Es macht mich doch irgendwie fertig.
Mir ist richtig die Lust auf Sex mit ihr vergangen.
Wenn sie nicht so empfindlich wäre, hätte ich es auch mal direkt und klar angesprochen. Angedeutet hatte ich es mal, daß ich nicht so viel in ihr spüre. Aber so richtig hat sie das wohl nicht verstanden, was das für mich bedeutet.
Also entweder stimmt bei mir Kopfmässig was nicht - was mich nicht wundern würde, bei dem sexuellen Werdegang. Oder es liegt an ihren körperlichen Merkmalen (das sie tatäsächlich so...salopp ausgedrückt, ausgeleiert ist).
Bis hier her hat man hoffentlich gemerkt das Sex für mich nicht alles ist. Andere hätten schon wegen vieeel weniger mit ihrem Partner schluss gemacht.
Aber irgendwann - nach über 5 Jahren Beziehung (auch noch Fernbeziehung) ist es doch belastend. Wie wird es weiter gehen? Wie wird sich das entwickeln? Wir werden ja nun auch beide nicht jünger.
Ich bin schon schwer am Überlegen ob ich fremdgehen sollte. Mal nen Seitensprung in der Hoffnung es wird mal befriedigender Sex. Wenn ich da nicht solche Zweifel hätte, wäre es u.U. schon passiert.
Ätzend. Nach so vielen Jahren Einsamkeit treffe ich die Frau mit der ich Leben will und dann sowas. Am liebsten würde ich mich selber manchmal sterilisieren lassen...damit ich garnicht mehr an Sex denken muss. Manchmal wünschte ich, ich wäre Asexuell.