@Medizinmann: Vielen Dank für Ihre Hilfe, es ist eine Menge an Informationen, die man nacheinander mal betrachten und auch ausprobieren sollte. Ich habe mich an die von eurotinnitus.com mit einer e-mail gewandt und hoffe auf positive Rückantwort.
@aloha: Vielen Dank für ihre Gedanken und Erfahrungen, die sie mir mitgeteilt haben.
Also ihre Reha ist vom Rentenversicherungsbund und soll ihr helfen, wieder in den Alltag zu finden, sie ist danach "voll arbeitsfähig". Vielleicht sind da Sachen, die sie mir nicht erzählt hat, weil sie mich nicht zusätzlich belasten wollte oder aus anderen Gründen. Leider kann ich dazu momentan nichts sagen.
Genau, sie hat funktioniert, wie eine Maschine. Der Hörsturz kam ein bis zwei Wochen nach der heißen Phase, als sie fast die ganze Arbeit alleine machen musste und sich auch nicht auf ihre Mitarbeiter "verlassen" konnte. Es waren immer sehr chaotische Zustände auf der Arbeit.
Der Tinnitus war eine Warnung des Körpers. Den hat sie schon seit Jahren und nie wirklich beachtet. Die Warnung hat sie nicht als diese gesehen und dann hat der Körper ganz zu gemacht!
Das hat sie auch gesagt, sie kümmert sich nur um sich und schämt sich fast dafür, dass sie alles um sich herum vergisst. Gerade am Anfang war es nicht sehr einfach für mich, als sie sich kaum noch meldete (ist nicht wesentlich besser geworden). Sie hat es mir aber (versucht) zu erklären nur von heute auf morgen ist das nicht möglich zu verstehen.
Sie hat sehr starke Zukunftsängste, dass weiß ich, hat sie mehrfach erwähnt. Aber man weiß nie wie schlimm das ist. Ich hab auch Angst vor der Zukunft, gehe aber vielleicht ganz anders damit um als sie.
Wie signalisier ich ihr, dass es ok ist, was sie macht? meinen sie damit etwas besonderes?
Ich wollte mich im neuen Jahr mit Ihrer Ärztin zusammensetzen, die sie auch behandelt hat die ganzen Monate und wollte von Ihr eine Liste mit Therapeuten aus der Umgebung anfragen und was sie uns rät.
Sie ist fast 300 km weg von Zuhause und ist vielleicht auch ganz gut so, auch wenn das schwer ist für mich zu verstehen, wenn ich das gerade schreibe.Sie hat zu mir gesagt, dass sie nichts mehr für sich selber empfindet, was mir letzendlich das Herz gebrochen und ich mache mir richtig sorgen. Das schlimme ist eben, ich kann eigentlich nichts machen!
Was haben Sie, dass sie diesen Aufenthalt hatten? Ich hoffe sie kommen wieder auf die Beine! Ich finde es schön, dass sie Ihren Lebensbegleiter mit einbezogen haben, es würde mir das auch einfacher machen, aber da muss ich jetzt durch. Es hat alles einen gewissen Sinn, ob es von höherer Macht ist oder einfach so passsiert, wird man wohl nicht sagen können.
Ich werde sie auf jeden Fall fragen über ein gemeinsames Gespräch nachzudenken und auch mit ihrer Psychologin darüber zu sprechen, ob es sinnvoll ist und sie dann frei entscheiden lassen.
Vielen Dank für Ihre Nachricht, hat mich sehr gefreut und sehr geholfen das etwas mehr zu verstehen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft!
Viele Grüße
@aloha: Vielen Dank für ihre Gedanken und Erfahrungen, die sie mir mitgeteilt haben.
Also ihre Reha ist vom Rentenversicherungsbund und soll ihr helfen, wieder in den Alltag zu finden, sie ist danach "voll arbeitsfähig". Vielleicht sind da Sachen, die sie mir nicht erzählt hat, weil sie mich nicht zusätzlich belasten wollte oder aus anderen Gründen. Leider kann ich dazu momentan nichts sagen.
Genau, sie hat funktioniert, wie eine Maschine. Der Hörsturz kam ein bis zwei Wochen nach der heißen Phase, als sie fast die ganze Arbeit alleine machen musste und sich auch nicht auf ihre Mitarbeiter "verlassen" konnte. Es waren immer sehr chaotische Zustände auf der Arbeit.
Der Tinnitus war eine Warnung des Körpers. Den hat sie schon seit Jahren und nie wirklich beachtet. Die Warnung hat sie nicht als diese gesehen und dann hat der Körper ganz zu gemacht!
Das hat sie auch gesagt, sie kümmert sich nur um sich und schämt sich fast dafür, dass sie alles um sich herum vergisst. Gerade am Anfang war es nicht sehr einfach für mich, als sie sich kaum noch meldete (ist nicht wesentlich besser geworden). Sie hat es mir aber (versucht) zu erklären nur von heute auf morgen ist das nicht möglich zu verstehen.
Sie hat sehr starke Zukunftsängste, dass weiß ich, hat sie mehrfach erwähnt. Aber man weiß nie wie schlimm das ist. Ich hab auch Angst vor der Zukunft, gehe aber vielleicht ganz anders damit um als sie.
Wie signalisier ich ihr, dass es ok ist, was sie macht? meinen sie damit etwas besonderes?
Ich wollte mich im neuen Jahr mit Ihrer Ärztin zusammensetzen, die sie auch behandelt hat die ganzen Monate und wollte von Ihr eine Liste mit Therapeuten aus der Umgebung anfragen und was sie uns rät.
Sie ist fast 300 km weg von Zuhause und ist vielleicht auch ganz gut so, auch wenn das schwer ist für mich zu verstehen, wenn ich das gerade schreibe.Sie hat zu mir gesagt, dass sie nichts mehr für sich selber empfindet, was mir letzendlich das Herz gebrochen und ich mache mir richtig sorgen. Das schlimme ist eben, ich kann eigentlich nichts machen!
Was haben Sie, dass sie diesen Aufenthalt hatten? Ich hoffe sie kommen wieder auf die Beine! Ich finde es schön, dass sie Ihren Lebensbegleiter mit einbezogen haben, es würde mir das auch einfacher machen, aber da muss ich jetzt durch. Es hat alles einen gewissen Sinn, ob es von höherer Macht ist oder einfach so passsiert, wird man wohl nicht sagen können.
Ich werde sie auf jeden Fall fragen über ein gemeinsames Gespräch nachzudenken und auch mit ihrer Psychologin darüber zu sprechen, ob es sinnvoll ist und sie dann frei entscheiden lassen.
Vielen Dank für Ihre Nachricht, hat mich sehr gefreut und sehr geholfen das etwas mehr zu verstehen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft!
Viele Grüße
Zuletzt bearbeitet: