Kolya
Aktives Mitglied
ich habe seit längerem den Wunsch mich als Fastenleiterin "ausbilden" zu lassen. Die Fortbildung ist in 5 Modulen thematisch aufgeteilt und endet mit einer Abschlussprüfung/-arbeit ( je nach Anbieter). Innerhalb von 3 Jahren muss man die Qualifikation abgeschlossen haben.
Ich würde nach Abschluss Kurse neben meiner Berufstätigkeit anbieten wollen, um zu gucken, wie das überhaupt angenommen wird. Auf weiter Sicht würde ich meinen Beruf stundenreduziert fortsetzen wollen.
Ich bin gerne in der Natur und interessiere mich für gesunde Ernährung. Wildkräuter Kenntnisse runden die Wanderungen ab.
Der Lehrgang kostet Geld, je nach Anbieter 1500 bis 3000 Euro.
Mein jetziger Arbeitsplatz ernährt mich. Ich bin allerdings von den Formularen, von der Politik des Klinikums, der Bürokratie einfach abgenervt. Es werden Projekte gestartet, man tut und macht und nach 2 Jahren wird's abgebrochen oder man hat alles in trockene Tücher, endlich können Patienten davon profitieren, da wird alles wieder rückgängig gemacht, sprich alles fängt von vorne an. Ich bin letztens zusammen gebrochen und 4 Wochen krankgeschrieben, was mir gut geholfen hat.
In der Zeit der Krankschreibung (ich hatte noch 2 deftige Infektionen) konnte ich nach denken, zu mir kommen und ich habe diese Idee wieder aufgegriffen.
Hinzu kommt, dass ich 53 Jahre alt bin. Das Klinikum, in dem ich arbeite, ist tiefrot im Minus herunter gewirtschaftet . Unser Klinikum ist ständig in den Schlagzeilen. Ok durch Corona sind wir nicht mehr so im Rampenlicht. Die Angst vor Umstrukturierung habe ich lange. Ich denke, dass mein Arbeitsplatz sicher ist, trotzdem finde ich ein 2tes Standbein beruhigend, zumal ich nicht in der Pharmaindustrie arbeiten möchte, falls hier es noch mehr den Bach runter geht. Ergänzend möchte ich erwähnen, dass ich nach 20 jähriger Betriebszugehörigkeit am Klinikum auch hänge. Es ist ja nicht so, dass ich das Klinikum als Arbeitsgeber fürchterlich finde. Ich weiß due Vorteile zu schätzen. Trotzdem schlägt mein Herz auch für diese Idee als Fastenleiterin Gruppen durch die Fastenwoche zu begleiten und Kräuterwanderungen durchführe, die Schönheit der Natur weiter zu geben, in dem ich meine Kenntnisse auch Kulinarisch vermittel. (Wildkräuter
Ist jmd von Euch neben der lohnabhängigen Tätigkeit selbstständig? Wer hat Erfahrung? Ist mein Vorhaben unrealistisch?
Über Rückmeldungen freue ich mich
Kolya
Ich würde nach Abschluss Kurse neben meiner Berufstätigkeit anbieten wollen, um zu gucken, wie das überhaupt angenommen wird. Auf weiter Sicht würde ich meinen Beruf stundenreduziert fortsetzen wollen.
Ich bin gerne in der Natur und interessiere mich für gesunde Ernährung. Wildkräuter Kenntnisse runden die Wanderungen ab.
Der Lehrgang kostet Geld, je nach Anbieter 1500 bis 3000 Euro.
Mein jetziger Arbeitsplatz ernährt mich. Ich bin allerdings von den Formularen, von der Politik des Klinikums, der Bürokratie einfach abgenervt. Es werden Projekte gestartet, man tut und macht und nach 2 Jahren wird's abgebrochen oder man hat alles in trockene Tücher, endlich können Patienten davon profitieren, da wird alles wieder rückgängig gemacht, sprich alles fängt von vorne an. Ich bin letztens zusammen gebrochen und 4 Wochen krankgeschrieben, was mir gut geholfen hat.
In der Zeit der Krankschreibung (ich hatte noch 2 deftige Infektionen) konnte ich nach denken, zu mir kommen und ich habe diese Idee wieder aufgegriffen.
Hinzu kommt, dass ich 53 Jahre alt bin. Das Klinikum, in dem ich arbeite, ist tiefrot im Minus herunter gewirtschaftet . Unser Klinikum ist ständig in den Schlagzeilen. Ok durch Corona sind wir nicht mehr so im Rampenlicht. Die Angst vor Umstrukturierung habe ich lange. Ich denke, dass mein Arbeitsplatz sicher ist, trotzdem finde ich ein 2tes Standbein beruhigend, zumal ich nicht in der Pharmaindustrie arbeiten möchte, falls hier es noch mehr den Bach runter geht. Ergänzend möchte ich erwähnen, dass ich nach 20 jähriger Betriebszugehörigkeit am Klinikum auch hänge. Es ist ja nicht so, dass ich das Klinikum als Arbeitsgeber fürchterlich finde. Ich weiß due Vorteile zu schätzen. Trotzdem schlägt mein Herz auch für diese Idee als Fastenleiterin Gruppen durch die Fastenwoche zu begleiten und Kräuterwanderungen durchführe, die Schönheit der Natur weiter zu geben, in dem ich meine Kenntnisse auch Kulinarisch vermittel. (Wildkräuter
Ist jmd von Euch neben der lohnabhängigen Tätigkeit selbstständig? Wer hat Erfahrung? Ist mein Vorhaben unrealistisch?
Über Rückmeldungen freue ich mich
Kolya