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Gast
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Hallo alle zusammen,
ich (24, w) fühle micht leer und ausgelaugt. Jeder Tag ist auf neue genauso wie der vorherige: schrecklich. Ständig kreisen die Gedanken nur darum, ich empfinde keine Freude mehr, nichts interessiert mich, ich kann Nähe nicht ertragen und nichts kann mich ablenken. Seit ein paar Tagen gesellen sich Selbstmordgedanken dazu. Ich will so nicht weiter machen. Es wird nicht besser.
Mein Problem mag lächerlich klingen, aber mich zerreist es innerlich. Mein Freund hat mich vor 5 Wochen aus heiterem Himmel verlassen. Wir haben bedingt durch unser Studium eine Fernbeziehung geführt, da wir beide ein Praxissemester absolvieren mussten, aber jeder entschied sich für eine andere Stadt. Das Semester davor lief auch nicht ganz so rosig - ich habe durch einen schlimmen Fehler unsere Beziehung belastet, aber er wollte bei mir bleiben. Gern würde ich die Zeit zurückdrehen, aber leider ist das nicht möglich. Die Zeit nach der Krise war schön, wir haben uns zwar nicht oft gesehen, aber wenn, dann war es wie immer. Nun kam die Fernbeziehung und ich werfe mir vor, ihn nicht besucht zu haben. Auch spielt sicherlich mein Fehler eine große Rolle. Mein Verhalten war auch nicht immer schön - Phasen der schlechten Laune, betteln um Aufmerksamkeit.
Er hat sich per Mail von mir getrennt, ich sollte nicht nachbohren. Ich konnte per Mail ein paar Worte loswerden, aber ich habe noch so viel zu sagen, so viel in meinem Kopf. Aber er will keinen Kontakt mehr und seine Entscheidung ist endgueltig. Wir haben uns 4 Monate nicht mehr gesehen, aber telefoniert, gechattet und geskyped. Er hat mich bis zum Schluss im Glauben gelassen, alles wäre okay.
Ich bin vor ein paar Jahren für ihn umgezogen, ans andere Ende Deutschlands. Ich bin oft zu meiner Heimatstadt gependelt, um meine Familie zu besuchen. Ich habe allerdings schnell das Gefühl verloren, irgendwo zu Hause zu sein. Keiner schätzte wirklich meine Anwesenheit. Mein Freund hatte wenig Zeit, meine Familie unternahm auch mal was an den Wochenende, an denen ich für sie nach Hause kam. Ich wollte letztendlich sogar meine Heimatstadt für meinen Freund verlassen, ich wollte esihm persönlich sagen, aber er nahm mir mit der plötzlichen Trennung die Chance.
Die Schuldgefühle machen mich fertig. Hätte ich dies und jenes nicht getan, mich da und dort anders verhalten. Es macht mich kaputt. Obwohl ich ein Familienmensch bin, stoße ich meine Familie gerade jetzt weg. Freunde auch.
Am liebsten wäre ich nicht mehr da, damit diese Gefühle aufhören.Mein Freund muss mich plötzlich derart hassen - oder ich muss ihm so gleichgültig sein, dass er mich so wegwirft und jeden Kontaktweg kappt. Es tut sehr weh. Einzig allein der Tod lächelt mich an und klingt nach einem passablen Ausweg.
ich (24, w) fühle micht leer und ausgelaugt. Jeder Tag ist auf neue genauso wie der vorherige: schrecklich. Ständig kreisen die Gedanken nur darum, ich empfinde keine Freude mehr, nichts interessiert mich, ich kann Nähe nicht ertragen und nichts kann mich ablenken. Seit ein paar Tagen gesellen sich Selbstmordgedanken dazu. Ich will so nicht weiter machen. Es wird nicht besser.
Mein Problem mag lächerlich klingen, aber mich zerreist es innerlich. Mein Freund hat mich vor 5 Wochen aus heiterem Himmel verlassen. Wir haben bedingt durch unser Studium eine Fernbeziehung geführt, da wir beide ein Praxissemester absolvieren mussten, aber jeder entschied sich für eine andere Stadt. Das Semester davor lief auch nicht ganz so rosig - ich habe durch einen schlimmen Fehler unsere Beziehung belastet, aber er wollte bei mir bleiben. Gern würde ich die Zeit zurückdrehen, aber leider ist das nicht möglich. Die Zeit nach der Krise war schön, wir haben uns zwar nicht oft gesehen, aber wenn, dann war es wie immer. Nun kam die Fernbeziehung und ich werfe mir vor, ihn nicht besucht zu haben. Auch spielt sicherlich mein Fehler eine große Rolle. Mein Verhalten war auch nicht immer schön - Phasen der schlechten Laune, betteln um Aufmerksamkeit.
Er hat sich per Mail von mir getrennt, ich sollte nicht nachbohren. Ich konnte per Mail ein paar Worte loswerden, aber ich habe noch so viel zu sagen, so viel in meinem Kopf. Aber er will keinen Kontakt mehr und seine Entscheidung ist endgueltig. Wir haben uns 4 Monate nicht mehr gesehen, aber telefoniert, gechattet und geskyped. Er hat mich bis zum Schluss im Glauben gelassen, alles wäre okay.
Ich bin vor ein paar Jahren für ihn umgezogen, ans andere Ende Deutschlands. Ich bin oft zu meiner Heimatstadt gependelt, um meine Familie zu besuchen. Ich habe allerdings schnell das Gefühl verloren, irgendwo zu Hause zu sein. Keiner schätzte wirklich meine Anwesenheit. Mein Freund hatte wenig Zeit, meine Familie unternahm auch mal was an den Wochenende, an denen ich für sie nach Hause kam. Ich wollte letztendlich sogar meine Heimatstadt für meinen Freund verlassen, ich wollte esihm persönlich sagen, aber er nahm mir mit der plötzlichen Trennung die Chance.
Die Schuldgefühle machen mich fertig. Hätte ich dies und jenes nicht getan, mich da und dort anders verhalten. Es macht mich kaputt. Obwohl ich ein Familienmensch bin, stoße ich meine Familie gerade jetzt weg. Freunde auch.
Am liebsten wäre ich nicht mehr da, damit diese Gefühle aufhören.Mein Freund muss mich plötzlich derart hassen - oder ich muss ihm so gleichgültig sein, dass er mich so wegwirft und jeden Kontaktweg kappt. Es tut sehr weh. Einzig allein der Tod lächelt mich an und klingt nach einem passablen Ausweg.