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Why_Just_Why
Gast
Guten Morgen!
Ich (M, mittlerweile 40) stehe am Ende dessen, was ich noch im Leben gewillt bin zu ertragen. Nämlich nichts mehr.
Ich bin seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen und fast 20 auch verheiratet.
Dieses Jahr brachte nichts als Rückschläge.
Ich bin Selbstständig und ein Projekt, bei dem ich seit 3 Jahren involviert war und das noch bis zumindest 2025 hätte gehen sollen, wurde kurzerhand eingestampft und ich stand ohne Income da. Vor 4 Wochen war ein kleines Licht am Horizont zu sehen, da ich in ein anderes Projekt starten konnte, was allerdings hinten und vorne nicht gepasst hat und wo man mir gestern gesagt hat, dass man meine Dienste nicht länger benötigt und man von dem Sonderkündigungsrecht im Vertrag gebraucht macht und mich mit sofortiger Wirkung aus dem Projekt entlässt.
Und der dicke Batzen kam danach.
Meine Frau offenbarte mir, dass sie sich scheiden lassen will.
Für mich brach eine Welt zusammen.
Wir hatten vor 3 Jahren schon einmal eine Krise, wo uns eine Paartherapie geholfen hat, wieder auf geraden Weg zu kommen. Auf mein Bitten hin, es doch wieder zu machen und versuchen die Ehe zu retten, kam von ihr nur "Ich habe keine Kraft mehr"
Sie hat mir gegenüber NIE Andeutungen gemacht, dass etwas nicht stimme oder nicht funktioniere. Ja man hat eine Anspannung gemerkt (auch von meiner Seite), aber summa summarum gab es nichts, das ihr ihre Kraft hätte aussaugen können.
Ich würde es verstehen, wenn ich z.B. Alkoholiker wäre und sie 5 Jahre lang meine besoffenen Anfälle aushalten muss oder so ... das man dann sagt "Ich habe keine Kraft mehr" ... das würde ich wahrlich verstehen. So ist es aber nicht.
Auch ließ sie mich in dem Gespräch danach im Unklaren. Scheidung und ich muss weg? Trennung auf Zeit und ich ziehe in die leere Wohnung in unserem Haus (die immer vermietet war, aber derzeit gerade nicht), Ich kann bleiben und wir sind wie Bruder und Schwester. Ich bin ihr wichtig und sie liebt mich, aber:
Zusammengefasst sagte sie "Ich weiß gerade selbst nicht, was ich will"
Aber ich rege mich zu sehr über sie auf und ich denke auch nicht, dass das noch groß von Belang ist.
Jedenfalls ist gestern mein gesamtes Leben auf einen Schlag auf den Kopf gestellt worden. Sie hat mir mein Herz nicht nur gebrochen, sie hat es regelrecht zerfetzt.
Ich stehe also nun da ... habe keine Freunde (ich bin ein sehr schwieriger Mensch, den man einfach nicht "mag"), keine Frau mehr, keinen Job, keine Bleibe (im eigentlichen Sinne, denn ich muss dennoch raus) und in diesen Zeiten eine zu finden ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit (Angebote von 10m2 Zimmern um 800€ kalt und so Scherze sind einfach nur noch krank) und eigentlich keine Perspektive mehr.
Wo andere immer vom Licht am Horizont reden sehe ich mittlerweile nur einen Blindflug im Platzregen im Nebel, in völliger Dunkelheit.
Ich kann nicht mehr und will nicht mehr und habe beschlossen, diesem scheiss Leben ein Ende zu setzen.
Ich dachte daran, mich einfach aufs Motorrad zu setzen, die Landstrasse entlang zu fahren, auf Endgeschwindigkeit zu beschleunigen und frontal in einen Brückenpfeiler zu rasen.
Ein anderer Weg wäre, einfach den Medikamentenschrank zu plündern und mir alles reinzupfeifen, was ich dort finde. Da habe ich aber Angst, dass das Sterben dann "weh" tut, unangenehm ist. Krämpfe, Schwindel und sowas, bevor es endlich vorbei ist.
Was soll ich nur tun? Ich will nicht mehr leben, ich kann nicht mehr leben.
Ich (M, mittlerweile 40) stehe am Ende dessen, was ich noch im Leben gewillt bin zu ertragen. Nämlich nichts mehr.
Ich bin seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen und fast 20 auch verheiratet.
Dieses Jahr brachte nichts als Rückschläge.
Ich bin Selbstständig und ein Projekt, bei dem ich seit 3 Jahren involviert war und das noch bis zumindest 2025 hätte gehen sollen, wurde kurzerhand eingestampft und ich stand ohne Income da. Vor 4 Wochen war ein kleines Licht am Horizont zu sehen, da ich in ein anderes Projekt starten konnte, was allerdings hinten und vorne nicht gepasst hat und wo man mir gestern gesagt hat, dass man meine Dienste nicht länger benötigt und man von dem Sonderkündigungsrecht im Vertrag gebraucht macht und mich mit sofortiger Wirkung aus dem Projekt entlässt.
Und der dicke Batzen kam danach.
Meine Frau offenbarte mir, dass sie sich scheiden lassen will.
Für mich brach eine Welt zusammen.
Wir hatten vor 3 Jahren schon einmal eine Krise, wo uns eine Paartherapie geholfen hat, wieder auf geraden Weg zu kommen. Auf mein Bitten hin, es doch wieder zu machen und versuchen die Ehe zu retten, kam von ihr nur "Ich habe keine Kraft mehr"
Sie hat mir gegenüber NIE Andeutungen gemacht, dass etwas nicht stimme oder nicht funktioniere. Ja man hat eine Anspannung gemerkt (auch von meiner Seite), aber summa summarum gab es nichts, das ihr ihre Kraft hätte aussaugen können.
Ich würde es verstehen, wenn ich z.B. Alkoholiker wäre und sie 5 Jahre lang meine besoffenen Anfälle aushalten muss oder so ... das man dann sagt "Ich habe keine Kraft mehr" ... das würde ich wahrlich verstehen. So ist es aber nicht.
Auch ließ sie mich in dem Gespräch danach im Unklaren. Scheidung und ich muss weg? Trennung auf Zeit und ich ziehe in die leere Wohnung in unserem Haus (die immer vermietet war, aber derzeit gerade nicht), Ich kann bleiben und wir sind wie Bruder und Schwester. Ich bin ihr wichtig und sie liebt mich, aber:
Zusammengefasst sagte sie "Ich weiß gerade selbst nicht, was ich will"
Aber ich rege mich zu sehr über sie auf und ich denke auch nicht, dass das noch groß von Belang ist.
Jedenfalls ist gestern mein gesamtes Leben auf einen Schlag auf den Kopf gestellt worden. Sie hat mir mein Herz nicht nur gebrochen, sie hat es regelrecht zerfetzt.
Ich stehe also nun da ... habe keine Freunde (ich bin ein sehr schwieriger Mensch, den man einfach nicht "mag"), keine Frau mehr, keinen Job, keine Bleibe (im eigentlichen Sinne, denn ich muss dennoch raus) und in diesen Zeiten eine zu finden ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit (Angebote von 10m2 Zimmern um 800€ kalt und so Scherze sind einfach nur noch krank) und eigentlich keine Perspektive mehr.
Wo andere immer vom Licht am Horizont reden sehe ich mittlerweile nur einen Blindflug im Platzregen im Nebel, in völliger Dunkelheit.
Ich kann nicht mehr und will nicht mehr und habe beschlossen, diesem scheiss Leben ein Ende zu setzen.
Ich dachte daran, mich einfach aufs Motorrad zu setzen, die Landstrasse entlang zu fahren, auf Endgeschwindigkeit zu beschleunigen und frontal in einen Brückenpfeiler zu rasen.
Ein anderer Weg wäre, einfach den Medikamentenschrank zu plündern und mir alles reinzupfeifen, was ich dort finde. Da habe ich aber Angst, dass das Sterben dann "weh" tut, unangenehm ist. Krämpfe, Schwindel und sowas, bevor es endlich vorbei ist.
Was soll ich nur tun? Ich will nicht mehr leben, ich kann nicht mehr leben.