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Seit mein Kind da ist spinnt meine Mutter erst recht!

Egoistisch ist ja noch eine harmlose Bezeichnung für das, was sie da abzieht.
An deiner Stelle würde ich mal in Erfahrung bringen, ob du sie nicht anzeigen kannst, damit du ihr mal Grenzen setzen kannst. Das kanns ja wohl nicht sein, dass sie dir solche Dinge unterstellt und dann noch Polizei und JA auf den Hals hetzt. Zumal es ja soweit ich weiß auch eine Straftat ist, wenn man irgendwelche Storys erfindet um anderen eine Straftat anzudichten.
 
Immer wenn ich Egoismus andeutete, schrie sie und drehte durch. Es war ihr wichtig, sehr wichtig sogar, das Allerwichtigste, dass ich sie als Selbstlos erkenne und benenne. Sie ist so dermaßen vehement in ihrem Vorgehen gewesen, dass sie meinen Widerstand letztendlich durchbrach. Sie ist immer noch so... Und auf diese Weise kam es dazu dass sie mir immer und immer wieder einredete dass sie selbstlos sei, und ich, um ihren Wutausbrüchen zu entgehen, nahm an was sie sagte. Verinnerlichte es.

Das ist doch wahre Dummheit....

Selbst auch wenn mir Zweifel kamen an ihrer Redlichkeit, betonierte sie diese Zweifel mit ihrer vehementen Art hernieder. Sie antwortete mir niemals auf meine Fragen, sie ging nie auf mich ein. Das einzige was ihr wichtig ist ist der Umstand, dass sie selber Vorteile erlangt. Und sie beklagte sich, dass niemand ihr Achtung schenkte, ihr nie dankte, sie also verkannt wurde. Obwohl sie den Menschen in ihrer Umgebung so sehr half.

Ich habe ihr viel gedankt, mit Worten, mit kleinen Geschenken, mit meiner Zeit und Aufmerksamkeit die ich ihr schenkte. Ich interessierte mich wirklich für sie, ich interessiere mich auch immer noch für sie. Aber ich erlange das Bewusstsein dass sie dieses Interesse missinterpretieren würde.

Dass ich ihr dieses, mein Interesse, nicht zeigen darf. Es ist genau so wie gesagt wurde, schenkt man ihr ein Lächeln weidet und höhlt sie einen gleich vollkommen aus....

Es ist so traurig.

Alle meine Errungenschaften, alle meine Erfolge.... kann ich nicht mit ihr teilen. Denn sie bagatellisiert sogleich ALLES herunter was ich tue oder getan habe.

Ich bin aus dem Rehasaustall geflüchtet weil ich dort falsch therapiert worden bin, doch das sieht sie anders. Sie wollte dass ich dort bleibe. Sie hat ja auch Geld bekommen dafür, aber das ist eine andere Geschichte... Ich habe, entgegen meinen Behinderungen, den Führerschein erlangt. Ich habe die Schule erfolgreich beendet, ich habe Abschlüsse, ich habe Freunde, Freunde die immer noch zu mir halten, ich habe gearbeitet, ich habe ein Kind, ich bin gerade dabei eine Umschulung zu machen, meine Chefin weiß von meiner Behinderung, sie weiß auch wie schwer es mir meine Mutter macht, und trotzdem hält sie zu mir...

Ich habe eigentlich angesichts all des Mists welcher mir passiert ist doch großes Glück gehabt. Aber meine Mutter scheint nicht von dieser Welt zu sein, sie sieht viele Dinge einfach gänzlich anders. Mein Bruder hat sich lange schon von seiner Herkunftsfamilie "getrennt", wie er es sagt. Er nimmt nicht mehr Teil. Diesen Kindergarten braucht er nicht sagt er....

Ich meine, all das weiß ich. Auf intelektueller Ebene. Doch trotzdem hadere ich. Es fällt mir trotzdem schwer. Das ganze Geschehen tut mir leid... Dabei frage ich mich wieso ich Reue empfinde?! Ich frage mich, hätte ich nicht irgendwo anders entscheiden können so dass das alles hätte abgewendet werden können?

Mein Kind ist jetzt da, dadurch muss ich mich nun auf andere Dinge konzentrieren und kann nicht mehr auf meine Mutter achten. Doch trotzdem bliebt ein Zweifel... Bin nicht doch ich schuld an allem?
 
Entschuldigung, ich meinte damit dass auch als ich ihr dankte, schmetterte sie meinen Dank quasi gegen die gegenüberliegende Wand und trampelte mit Füßen darauf herum. Am liebsten in aller Öffentlichkeit, so dass möglichst viele Menschen sahen und mitbekamen, was für eine treulose und danklose, selbstsüchtige Tochter ich doch bin. Sie nahm einfach keinerlei Dank an, lachte mich dann aus, gebahr sich möglichst verletzend. Verhöhnte mich, machte sich über mich lustig.

Ich brauchte sehr sehr lange, bis ich mir ihr gegenüber abgewöhnt habe, Dankbarkeit zu zeigen. Und selbst heute noch muss ich mich stark am Riemen reißen ihr bloß nicht aus Versehen zu danken denn das nutzt sie aus und verwendet es gegen mich.

Mit ihr umzugehen macht mir immer noch Angst denn sie ist unberechenbar...
 
Beachtenswert ist nur, dass mir das in dem Sinn so nie aufgefallen ist. Jeder Mensch hat seine individuellen Eigenarten, ich hatte nie den Eindruck dass es bei ihr mehr als nur das ist.... Ich sehe bei ihr eigentlich keine Chance darauf, sie je zu einem professionellen Menschen zu bekommen um sich offiziell beurteilen zu lassen....

Die Erkenntnis aber ist auch eine Bestätigung.... Es kann sein dass ich immer wieder schreiben werde. Wenn mir Zweifel kommen. Oder bei sonstwelchen Vorkomnissen. Mein Bruder sagt dass sie mittelpunktsüchtig ist und dass sie damit die Familie schon vor meiner Geburt kaputt gemacht hat. Ich hätte gerne mehr Kontakt zu ihm, doch das sehe ich auch als aussichtslos.

Meine Herkunftsfamilie ist quasi zweigeteilt, einmal Vater und Bruder, und dann Mutter und ich. Traurig ist dass ich gar nicht mit ihr in einen Topf geschmissen werden möchte, aber mein Bruder versteht es so. Vater hat mir auch bereits viel angetan, von ihm habe ich mich getrennt. Von meiner Mutter jetzt quasi auch. Mit meinem Bruder hätte ich gerne mehr Kontakt, doch das ist gerade nicht möglich. Und scheint es wohl in nächster Zukunft auch nicht zu werden.
 
Es ist doch auch egal, ob sie offiziell bestätigt bekommt narzistisch zu sein, oder ob Du die Bestätigung bekommst.

Sie tut Dir nicht gut, das ist der Punkt und Du wirst sie nicht ändern und sie wird sich nicht ändern.


Also bist Du gut beraten auf Distanz zu gehen.
 
Wenn ich früher auf Distanz gegangen bin, hat sie mich quasi aus Spaß bei der Polizei angezeigt. Das ist jetzt eine Sache.... Doch nun, da mein Kind da ist, droht sie damit mich mit dem Kind zusammen vor Gericht zu ziehen. Für das Kind kann das eine traumatische Erfahrung werden. Ich hadere mit mir wie ein Mensch einem jungen Kind gegenüber nur so herzlos sein kann, aber sich das zu fragen ist müßig... Sie ist so verbohrt und so selbstverliebt, kann sich in andere und in das Kind schon dreimal nicht nicht hineinversetzen... dass ich es ihr das zutraue.

Eine Auflage des Jugendamts war dass ich mich zu entscheiden hatte, entweder ich entscheide mich für das Kind oder für meine Mutter. Diese Entscheidung fiel mir nicht schwer. Der Gang zum AG würde nur eine weitere Steigerung dieses sinnlosen Konflikts auf Kosten meines Kindes darstellen.
 
Du solltest dir zusammen mit deinem Kind weit weit weg von deiner Mutter ein neues Leben aufbauen. Damit deine Mutter dir dort nicht auch noch das Leben schwermachen kann solltest du beim Einwohnermeldeamt eine Auskunftssperre beantragen. Das geht soweit ich weiß.
 

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