G
Gelöscht 123298
Gast
Ich stecke ja momentan in meiner Wiedereingliederung und möchte von einer Erfahrung berichten, die ich heute gesammelt habe. Mein ganzes Leben lang war ich in der Opferrolle, habe geschluckt, mir alles bieten lassen, als Kind hat man mir eingetrichtert, dass so Konflikte von selbst verebben würden. Es fällt mir extrem schwer mich gegen andere zu behaupten aus Angst vor den Reaktionen und dass es dann evtl. noch schlimmer wird. Heute war nun ein Tag, wo ich mich zur Wehr gesetzt habe.
Ich kam heute gut gelaunt zu meiner Schicht, habe alle gegrüßt und dann hieß es erstmal man müsse einen "Anschiss an mich weiterleiten". Wenn ich dies nochmal tun würde, würde eine gewisse Dame runterkommen und mir "das Zeug um die Ohren hauen". Es ging um einen Abrechnungsfall von Februar, ein älterer Herr aus Österreich, der nicht über das Sozialversicherungsabkommen abgerechnet wurde sondern eine Rechnung erhalten hat. Für mich persönlich war das ganze sehr nervenaufreibend, weil ich mir dachte wieso der Herr erst jetzt komme, weil er sein Geld zurückhaben möchte. Er hatte allerlei Unterlagen dabei, viele die gar nicht relevant für uns waren. Ich habe dann mit ihm versucht so gut es ging gewisse Unterlagen auszufüllen, viele Angaben wusste er eben nicht mehr und meinte ich kann das an die Abrechnung weiterleiten und wir können schauen was dabei rauskommt. Habe ihm dann noch 2 Telefonnummern ausgehändigt, an die er sich wenden kann. Ich habe mir schon gleich gedacht, dass die liebenswürdige Dame von der Abrechnung, dass in den falschen Hals bekommt und irgendwie Terror machen wird und so war es dann auch.
Kurz zu dieser Person. Sie sitzt meines Erachtens auf einem ziemlich hohen Ross, bei Fehlern oder Kleinigkeiten (z.B. wenn man mal ein Kreuz vergisst..und wohlgemerkt..wir arbeiten an der Notaufnahmeanmeldung..da kann man sich denken wie es da ab und an zugeht), schreibt sie E-Mails in einer Manier oder tätigt Anrufe, flippt aus, als hätte man ihr ins Gesicht gespuckt und dergleichen. Natürlich kann sie das so einem persönlich nicht ins Gesicht sagen. Ganz am Anfang in meiner Abteilung hatte ich ihr auch mal eine ganz normale Frage gestellt und ihre Rückmeldung war, ob ich in meiner ganzen Lehrzeit eigentlich geschlafen hätte. Viele sind deswegen unglücklich...angeblich hat man sie drauf angesprochen aber getan hat sich nix. Mir ging es deswegen dann sehr schlecht und ich stecke ja auch gerade in meiner Wiedereingliederung. Da ist so was dann nicht so förderlich. (ja ich bin zu sensibel ..ich weiß). Mir geht es auch ziemlich nahe wenn ich mitbekomme, wie sich andere Arbeitskollegen wegen ihr schlecht fühlen. Ich habe kurzerhand zum Hörer gegriffen (innerlich Riesenbammel) und habe mir die werte Dame mal geschnappt. V.a. hat man ihr gesagt, dass ich mitten in einer Wiedereingliederung stecke -_-
"Liebe Frau *****, ich habe gehört, dass es um einen Abrechnungsfall gehen würde und habe gehört mir würde Zeug um die Ohren fliegen, falls das so nochmal abgewickelt wird, das möchte ich jetzt bitte persönlich so auch gesagt bekommen und nicht über 2-3 Ecken und auch klarstellen. "(Antwort:"Das habe ich so niiiiieeemals gesagt"). In einer Tour wollte sie mich dann belehren, hat mich nicht ausreden lassen mit ihrem herrischen Offiziertston. "Weißt du, mir ist meine Zeit zu schade ....ich habe dir versucht zu erklären, wieso die Abwicklung so problematisch war, wenn du mir nicht zuhörst und mich zu Wort kommen lässt, dann ist das dein Problem. Ich muss mich von dir nicht so runtermachen lassen, dein Umgangston ist unter aller Kanone, wie würdest du dich fühlen wenn man so mit dir sprechen würde? (Habe dann auch das Beispiel mit in der Lehrzeit geschlafen aufgeführt). Da hieß es dann "Sowas habe ich niiiiemals gesagt"....als würd ich lügen und mir sowas ausdenken). Ich war dann echt schon ein bisschen in Rage, habe das Gespräch dann beendet mit den Worten "Das was ich sagen wollte, habe ich gesagt....was du draus machst, ist dein Ding, Schönen Tag noch *aufgelegt*) Sie ist halt auch immer so von oben herab und arrogant -_-
Das Beste ist ja noch....die hat wohl dann noch eine E-Mail geschickt, falls irgendwas in Zukunft mit Abrechnungsgeschichten sein sollte, kümmert sie sich nicht mehr drum. (hat man mir so gesagt, lesen werde ich den Wisch bestimmt nicht). Was ein Kindergarten....und so macht sie sich selber nur Probleme, weil das ihr Job ist -_-). Ich gedenke deswegen nun auch mit der Leitung der Notaufnahme zu sprechen und mich dort nochmal zu beschweren und den Fall zu schildern. Haltet ihr das für richtig? Was meint ihr zu dem Ganzen? Ich habe mich danach auf jeden Fall besser und auch stolz gefühlt Es musste einfach mal gesagt werden.
Ich kam heute gut gelaunt zu meiner Schicht, habe alle gegrüßt und dann hieß es erstmal man müsse einen "Anschiss an mich weiterleiten". Wenn ich dies nochmal tun würde, würde eine gewisse Dame runterkommen und mir "das Zeug um die Ohren hauen". Es ging um einen Abrechnungsfall von Februar, ein älterer Herr aus Österreich, der nicht über das Sozialversicherungsabkommen abgerechnet wurde sondern eine Rechnung erhalten hat. Für mich persönlich war das ganze sehr nervenaufreibend, weil ich mir dachte wieso der Herr erst jetzt komme, weil er sein Geld zurückhaben möchte. Er hatte allerlei Unterlagen dabei, viele die gar nicht relevant für uns waren. Ich habe dann mit ihm versucht so gut es ging gewisse Unterlagen auszufüllen, viele Angaben wusste er eben nicht mehr und meinte ich kann das an die Abrechnung weiterleiten und wir können schauen was dabei rauskommt. Habe ihm dann noch 2 Telefonnummern ausgehändigt, an die er sich wenden kann. Ich habe mir schon gleich gedacht, dass die liebenswürdige Dame von der Abrechnung, dass in den falschen Hals bekommt und irgendwie Terror machen wird und so war es dann auch.
Kurz zu dieser Person. Sie sitzt meines Erachtens auf einem ziemlich hohen Ross, bei Fehlern oder Kleinigkeiten (z.B. wenn man mal ein Kreuz vergisst..und wohlgemerkt..wir arbeiten an der Notaufnahmeanmeldung..da kann man sich denken wie es da ab und an zugeht), schreibt sie E-Mails in einer Manier oder tätigt Anrufe, flippt aus, als hätte man ihr ins Gesicht gespuckt und dergleichen. Natürlich kann sie das so einem persönlich nicht ins Gesicht sagen. Ganz am Anfang in meiner Abteilung hatte ich ihr auch mal eine ganz normale Frage gestellt und ihre Rückmeldung war, ob ich in meiner ganzen Lehrzeit eigentlich geschlafen hätte. Viele sind deswegen unglücklich...angeblich hat man sie drauf angesprochen aber getan hat sich nix. Mir ging es deswegen dann sehr schlecht und ich stecke ja auch gerade in meiner Wiedereingliederung. Da ist so was dann nicht so förderlich. (ja ich bin zu sensibel ..ich weiß). Mir geht es auch ziemlich nahe wenn ich mitbekomme, wie sich andere Arbeitskollegen wegen ihr schlecht fühlen. Ich habe kurzerhand zum Hörer gegriffen (innerlich Riesenbammel) und habe mir die werte Dame mal geschnappt. V.a. hat man ihr gesagt, dass ich mitten in einer Wiedereingliederung stecke -_-
"Liebe Frau *****, ich habe gehört, dass es um einen Abrechnungsfall gehen würde und habe gehört mir würde Zeug um die Ohren fliegen, falls das so nochmal abgewickelt wird, das möchte ich jetzt bitte persönlich so auch gesagt bekommen und nicht über 2-3 Ecken und auch klarstellen. "(Antwort:"Das habe ich so niiiiieeemals gesagt"). In einer Tour wollte sie mich dann belehren, hat mich nicht ausreden lassen mit ihrem herrischen Offiziertston. "Weißt du, mir ist meine Zeit zu schade ....ich habe dir versucht zu erklären, wieso die Abwicklung so problematisch war, wenn du mir nicht zuhörst und mich zu Wort kommen lässt, dann ist das dein Problem. Ich muss mich von dir nicht so runtermachen lassen, dein Umgangston ist unter aller Kanone, wie würdest du dich fühlen wenn man so mit dir sprechen würde? (Habe dann auch das Beispiel mit in der Lehrzeit geschlafen aufgeführt). Da hieß es dann "Sowas habe ich niiiiemals gesagt"....als würd ich lügen und mir sowas ausdenken). Ich war dann echt schon ein bisschen in Rage, habe das Gespräch dann beendet mit den Worten "Das was ich sagen wollte, habe ich gesagt....was du draus machst, ist dein Ding, Schönen Tag noch *aufgelegt*) Sie ist halt auch immer so von oben herab und arrogant -_-
Das Beste ist ja noch....die hat wohl dann noch eine E-Mail geschickt, falls irgendwas in Zukunft mit Abrechnungsgeschichten sein sollte, kümmert sie sich nicht mehr drum. (hat man mir so gesagt, lesen werde ich den Wisch bestimmt nicht). Was ein Kindergarten....und so macht sie sich selber nur Probleme, weil das ihr Job ist -_-). Ich gedenke deswegen nun auch mit der Leitung der Notaufnahme zu sprechen und mich dort nochmal zu beschweren und den Fall zu schildern. Haltet ihr das für richtig? Was meint ihr zu dem Ganzen? Ich habe mich danach auf jeden Fall besser und auch stolz gefühlt Es musste einfach mal gesagt werden.