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Seit Jahren kein Sex

G

Gast

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Hallo,
ich habe ein grosses Problem: mein Mann fasst mich seit Jahren, damit sind inzwischen 12 Jahre gemeint, nicht an. Er hat das Problem, dass es bei ihm nicht mehr so klappt, er verliert mittendrin einfach die Lust und dann ist nichts mehr zu machen. Ich habe ihm schon oft gesagt, dass das nicht so schlimm ist, es gibt ja noch anderes. Aber bei ihm anscheinend nicht. Er zieht sich völlig in sich zurück und es gibt nichtmal ein Streicheln. Wir sind verheiratet, aber es gab bis jetzt nicht mal eine Hochzeitsnacht. Nicht mal Ansatzweise. Ich bin völlig zerstört, habe schon schwere Depressionen und fühle mich überhaupt nicht mehr als Frau. Ich habe bereits auch darüber mit ihm gesprochen, er sieht das ein, sagt aber jedesmal, er weiss auch nicht, was mit ihm los ist.
Ich liebe ihn und will ihn nicht so einfach loslassen. Bis auf dieses Sex-Problem passt alles wunderbar. Aber ich bin an einen Punkt angelangt, wo ich nicht mehr weiter weiss und mich selbst immer mehr abkapsel, zum Schutz, denn jedesmal wenn wir mit Freunden unterwegs sind, darf ich mir von den anderen Frauen anhören, was für tollen und romantischen Sex sie mit ihrem Mann mal wieder kürzlich hatten und ich stehe da wie eine Blöde und darf nichts sagen. Wir waren auch schon bei einem Arzt, aber mein Mann führte sich da wie ein richtiger "Macho" auf und ging dann nie wieder hin.

Danke für eure Hilfe.
 
Wow. Erstmal riesigen Respekt, dass du deinem Mann die Treue hälst. Nicht Wenige wären sicher schon nach einem Jahr in fremde Betten gehüpft. Ich finde ja immer man sollte Konsequenzen ziehen wenn es einem nicht gut geht. Bemueht sich der Partner die Situatuion zu aendern, wuerde ich der Sache noch eine Chance geben. Geht er aber auf deine wichtigen Beduerfnisse nicht ein, wuerde ich ueber Trennung schon nachdenken.
 
"Wir waren auch schon bei einem Arzt, aber mein Mann führte sich da wie ein richtiger "Macho" auf und ging dann nie wieder hin."

Oje, ein impotenter Macho...Wenn er auch keine Zärtlichkeit will, würde ich mich trennen. Man kann ohne GV leben, aber ohne Wärme und Zärtlichkeit nicht.
Ich würde ihn verlassen.
 
Auch Respekt, vor dem Zusammengehörigkeitsgefühl bzw. der geduldigen Treue.

Dürfte ihm nicht anders gehen, was die Depressionen dahingehend betreffen, schätze ich.

Was meinte der Arzt?

Und viele Männer gehn nicht gerne zum Arzt, der Arzt übrigens gleich zwei Mal nicht, muss also mit Machogehabe nicht unbedingt zu tun haben, eher mit Ängsten vor der Diagnose, die niederschmetternd sein könnte.
 
Dieses Probleme habe viele Ehepaare,wenn sie schon länger zusammen sind.
Sexuelle Gefühle kann man nicht erzwingen, nicht herbeireden und sie sind unbewusst.

Oft haben männl. und weibl. Ehepartner ihre heimlichen Geliebten.
Manchmal hilft es sich gegenseitige Freiheiten zu lassen
 
wenigstens einen kleinen hausfreund hätte ich mir da gesucht...wurde denn die ehe überhaupt schon mal vollzogen??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, wieso Rät man jemandem "Geh Fremd" oder "Trenn dich damit du Fremd gehen kannst".
Sie hat eine gute Beziehung mit ihrem Mann, nur der Sex bereitet Probleme. Sie ist das ein langfristiges Problem, aber man sollte vorher alles ausschöpfen wenn es um eine Ehe geht, als sich zu trennen.

Nun es gibt die Unterschiedlichsten Möglichkeiten.

-Ärzte: Halt ich meiner Meinung nach am sinnvollsten. Ich hab zwar gelesen das er sich wie ein Macho aufspielt. Rede vorher mit ihm und mache klar wie ernst die Lage für dich ist. Das du ihn liebst, aber Zärtlichkeit und Nähe brauchst um Glücklich zu sein. Ganz wichtig sage nicht direkt so etwas wie Trennung, das kannst du vielleicht auch noch ansprechen, doch nicht dann. Geht zum Arzt und bitte ihn das er sich Hilfe sucht und sollte er wirklich sein Macho-Gehabe durchziehen, dann kannst du die Trennung einbringen. Um ihm klar zu signalisieren um was es auch geht.

-Medikamente: Ich weiß nicht ob ihr es probiert hab. Viagra ist das bekannteste, aber auch ein gefährliches. Redet auch mit einem Arzt darüber oder Informiert euch im Internet.

-Akzeptieren wie es ist: Nun es klingt immer hart, doch wenn alles nichts bringt ist das auch noch eine Möglichkeit. Sicherlich brauch man Nähe und Zärtlichkeit, doch wenn man genau hinschaut nimmt das im Laufe der Jahre ab. Wenn du dir also vorstellen kannst mit ihm alt zu werden ist das hilfreich, wenn dir aber derzeit doch die Zärtlichkeit wichtiger ist, dann musst du den richtigen Weg für dich finden.

Viel Erfolg!
 
"Sicherlich brauch man Nähe und Zärtlichkeit, doch wenn man genau hinschaut nimmt das im Laufe der Jahre ab"

Nö. In meiner Familie nicht. Nähe braucht man immer. Was soll man mit einem Partner, der Nähe, Wärme, Vertrautheit ablehnt? Dann doch besser ohne.
 
"Sicherlich brauch man Nähe und Zärtlichkeit, doch wenn man genau hinschaut nimmt das im Laufe der Jahre ab"

Nö. In meiner Familie nicht. Nähe braucht man immer. Was soll man mit einem Partner, der Nähe, Wärme, Vertrautheit ablehnt? Dann doch besser ohne.

Nein, in meiner Beziehung nimmt das Gott sei Dank nicht ab. Wenn es so wäre, dann könnte ich genauso gut eine WG gründen. Ich finde es erstaunlich, mit wie wenig sich manche in ihrer Beziehung zufriedengeben und das meine ich nicht gehässig.
 
Nun ja ich habe andere Seiten kennen gelernt von meinen Eltern und Bekannten. Sicherlich geht die "Nähe" nicht ganz flöten. Doch man kuschelt nicht jeden Abend mit einander und vom Sex ist mit 40-50 teils kaum noch zu sprechen. Es wird weniger, es gibt sicherlich paare wo es auch mit 50 noch frisch ist, doch ich glaube das ist nicht der Normalfall.

Auf jedenfall würde ich nicht als erstes dem TE raten sich zu trennen, aber das steht ja in meinem Beitrag.
 

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