B
bärli
Gast
Hallo zusammen,
ich bin Mitte 40 und habe Ende 2006 meine Jugendliebe (meine große Liebe) wieder getroffen. Zu dem Zeitpunkt waren wir jeweils etwa 20 Jahre verheiratet und unsere Ehen hatten aus unserer Sicht keine Perspektiven mehr.
Anfang August 2007 zog mein Freund bei mir ein. Meine erwachsenen Kinder (20,23) haben ihn anfangs nicht besonders gemocht, doch jetzt akzeptieren sie ihn.
Seine Tochter (20) verweigert jeden Kontakt zu mir.
Dazu muss ich sagen, dass mein Noch-Ehemann zu Beginn der Trennung bei meinen Kindern gnadenlos gegen mich gehetzt hat. Dann hat er den Kontakt zur Noch-Ehefrau meines Freundes erzwungen und die beiden waren einige Monate zusammen. Und in dieser Zeit haben beide seine Tochter so sehr negativ beeinflusst, dass diese glaubt, ich bin an der Trennung ihrer Eltern schuld. Immer nach dem Motto: Wir wollten das alles nicht... und der Kontakt zu meinem Freund kam durch mich zustande.
Im Oktober haben Mutter und Tochter beschlossen, den Familienhund ins Tierheim zu bringen. Auch daran hat mein Noch-Ehemann großen Anteil, der sie auf dem Weg ins Tierheim begleitete. Mein Freund hat den Hund dann zu uns geholt (mein Ehemann weiß, dass ich nie einen Hund wollte, schon wegen meiner Arbeitszeit!).
Mein Freund musste sich auch sein Gebutstagsgeschenk bei seiner Tochter abholen, da sie sich weigert, auch nur in meine Richtung zu fahren.
Um seine Tochter zu sehen, fährt mein Freund wöchentlich 2x in sein altes Haus (dort hat er auch noch sein Büro, da er selbständig ist). Manchmal fährt er auch am Wochenende zu ihr, wenn sie so große Sehnsucht nach dem Hund hat.
Im letzten Jahr einigten sich mein Freund und ich, dass es noch einige wenige Veranstaltungen gibt, die wir ohne den neuen Partner wahrnehmen. Aber inzwischen ist das auf seiner Seite mehr geworden, weil ja seine Tochter (und natürlich auch seine Frau) mich nicht dabei haben will.
Deshalb gibt es bei uns regelmäßig Ärger, denn ich fühle mich von seinem Leben ausgeschlossen und möchte, dass er auch nach außen zu mir steht.
Auch sein Verhältnis ist etwas getrübt zu seiner Tochter, denn sie hat ihn 2x grob belogen. Sie hat beispielsweise über meinen Noch-Ehemann ihr Auto finanziert, ohne mit ihrem eigenen Vater darüber zu sprechen und hat ihm eine erfundene Version erzählt. Als er sie zur Rede stellte, war ihre Reaktion in etwa: ok, es war verkehrt, aber ich kann es nicht mehr ändern.
Und ich denke, dass sich mein Freund von seiner Tochter emotional so erpressen lässt, resultiert aus seiner Angst, sie ganz zu verlieren bzw. aus irgendwelchen Schuldgefühlen seiner Tochter gegenüber.
Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Hin und Her noch aushalte. Ich habe schon überlegt, ob ich seine Tochter mal anrufe und sie um ein Gesräch mit mir bitte?
Meinen Freund belastet die Situation auch sehr, weil er sich mies fühlt, wenn ich traurig bin. Er sagt zwar, dass er das auch alles nicht mehr lange mitmacht, aber bisher hat er seiner Tochter keine Grenzen gesetzt oder ihr gegenüber eine Forderung gestellt - beispielsweise, dass er einmal zu ihr kommt und sie einmal zu ihm. Wenn sie das nicht will, ihre Sache.
Ehrlich gesagt, ich kann mir inzwischen auch nicht mehr vorstellen, seiner Tochter wohlwollend zu begegnen. Denn ich weiß ja, wie sie über mich denkt.
Kennt jemand ein "Geheimrezept" für so eine verfahrene Kiste?
ich bin Mitte 40 und habe Ende 2006 meine Jugendliebe (meine große Liebe) wieder getroffen. Zu dem Zeitpunkt waren wir jeweils etwa 20 Jahre verheiratet und unsere Ehen hatten aus unserer Sicht keine Perspektiven mehr.
Anfang August 2007 zog mein Freund bei mir ein. Meine erwachsenen Kinder (20,23) haben ihn anfangs nicht besonders gemocht, doch jetzt akzeptieren sie ihn.
Seine Tochter (20) verweigert jeden Kontakt zu mir.
Dazu muss ich sagen, dass mein Noch-Ehemann zu Beginn der Trennung bei meinen Kindern gnadenlos gegen mich gehetzt hat. Dann hat er den Kontakt zur Noch-Ehefrau meines Freundes erzwungen und die beiden waren einige Monate zusammen. Und in dieser Zeit haben beide seine Tochter so sehr negativ beeinflusst, dass diese glaubt, ich bin an der Trennung ihrer Eltern schuld. Immer nach dem Motto: Wir wollten das alles nicht... und der Kontakt zu meinem Freund kam durch mich zustande.
Im Oktober haben Mutter und Tochter beschlossen, den Familienhund ins Tierheim zu bringen. Auch daran hat mein Noch-Ehemann großen Anteil, der sie auf dem Weg ins Tierheim begleitete. Mein Freund hat den Hund dann zu uns geholt (mein Ehemann weiß, dass ich nie einen Hund wollte, schon wegen meiner Arbeitszeit!).
Mein Freund musste sich auch sein Gebutstagsgeschenk bei seiner Tochter abholen, da sie sich weigert, auch nur in meine Richtung zu fahren.
Um seine Tochter zu sehen, fährt mein Freund wöchentlich 2x in sein altes Haus (dort hat er auch noch sein Büro, da er selbständig ist). Manchmal fährt er auch am Wochenende zu ihr, wenn sie so große Sehnsucht nach dem Hund hat.
Im letzten Jahr einigten sich mein Freund und ich, dass es noch einige wenige Veranstaltungen gibt, die wir ohne den neuen Partner wahrnehmen. Aber inzwischen ist das auf seiner Seite mehr geworden, weil ja seine Tochter (und natürlich auch seine Frau) mich nicht dabei haben will.
Deshalb gibt es bei uns regelmäßig Ärger, denn ich fühle mich von seinem Leben ausgeschlossen und möchte, dass er auch nach außen zu mir steht.
Auch sein Verhältnis ist etwas getrübt zu seiner Tochter, denn sie hat ihn 2x grob belogen. Sie hat beispielsweise über meinen Noch-Ehemann ihr Auto finanziert, ohne mit ihrem eigenen Vater darüber zu sprechen und hat ihm eine erfundene Version erzählt. Als er sie zur Rede stellte, war ihre Reaktion in etwa: ok, es war verkehrt, aber ich kann es nicht mehr ändern.
Und ich denke, dass sich mein Freund von seiner Tochter emotional so erpressen lässt, resultiert aus seiner Angst, sie ganz zu verlieren bzw. aus irgendwelchen Schuldgefühlen seiner Tochter gegenüber.
Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Hin und Her noch aushalte. Ich habe schon überlegt, ob ich seine Tochter mal anrufe und sie um ein Gesräch mit mir bitte?
Meinen Freund belastet die Situation auch sehr, weil er sich mies fühlt, wenn ich traurig bin. Er sagt zwar, dass er das auch alles nicht mehr lange mitmacht, aber bisher hat er seiner Tochter keine Grenzen gesetzt oder ihr gegenüber eine Forderung gestellt - beispielsweise, dass er einmal zu ihr kommt und sie einmal zu ihm. Wenn sie das nicht will, ihre Sache.
Ehrlich gesagt, ich kann mir inzwischen auch nicht mehr vorstellen, seiner Tochter wohlwollend zu begegnen. Denn ich weiß ja, wie sie über mich denkt.
Kennt jemand ein "Geheimrezept" für so eine verfahrene Kiste?