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banalität

Mitglied
Momentan ist ein Grund, warum es mir schlecht geht, weil ich versuche die globale Gesellschaft durch Internet und Medien im Auge zu behalten.
Was ich da sehe erschreckt mich und macht mich unendlich traurig.
Ich denke ich muss für die meisten gar nicht ins Detail gehen, nur einige Stichworte:
Hass, schreckliche Angst, Verwirrung, Misstrauen und Gewalt, wo man nur hin schaut.
Natürlich kann man jetzt darüber streiten, ob alles ist wie immer und wir einfach nur durch die mediale Bombardierung viel mehr mitkriegen.
Aber egal was darauf die Antwort ist: so wie es momentan aussieht ist es für mich einfach nicht mehr akzeptabel, einfach nicht mehr tragbar.
Geht es euch auch so?
Ich habe diese Krise eigentlich schon lange, aber mit jedem Tag, jeder Welt-Beobachtung wird es schlimmer und ich habe mich schon lange gefragt, was kann ICH denn tun?
Denn klar, die - nennen wir sie einfach mal - Mächte sind zu gewaltig um als kleiner Einzelner, nichts mehr als eine Ameise für die, etwas bewegendes entgegen zu richten.
Aber, was, wenn mir nur das in meinem Leben sinnvoll erscheint?
Wie soll man da was machen?
Mir schwebt immer dieses eine Buch vor, das die Leser nachhaltig verändert. Einmal mein inneres Bild genau in Worte bringen, so dass alle es verstehen.
Aber ich weiß, dass ich das nicht alleine kann.
Wollt ihr mir helfen?
Ideen, Tipps oder am besten Recherche in den dunkelsten Ecken des Webs, für Infos darüber, was wirklich so für kranke Scheiße abgeht?
Ich freue mich über jede Reaktion!
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Die Medien berichten hauptsächlich über negative Dinge.

Es gibt schon Probleme.
Aber es gibt auch positive Entwicklungen.
 

linkin

Mitglied
Es war schon immer so.
unterschied ist nur früher war die welt nicht so vernetzt Medien technisch.
und die Menschen hatten keine Zeit sich um Probleme von anderen teilen der Welt Gedanken zu machen.

Man sollte auch nicht vergessen das es auch andere Kultur Kreise gibt mit anderen Weltanschauungen.
sofern es nicht die Umwelt betrifft lebt es sich leichter wen man sich erstmal wenn überhaupt Gedanken um seine Ecke macht, natürlich so ohne das man ein anderen Ort ausbeutet.
 
T

tREs-2

Gast
Heutzutage werden quasi am Fließband weltweit Schlagzeilen produziert (meist nur negative) und gelangen durch die vielen möglichen Kanäle auch viel schneller zu uns.
Das beste was man machen kann , und was ich bereits so handhabe , nur noch eine Nachrichten Quelle nutzen (eine App) und sonst keine weiteren Infos/Kanäle , sonst wird man ja nur noch bekloppt wenn man sich alles reinzieht.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Deliverance

Gast
Ich verstehe, was du meinst. Und Ja, es passieren viele schlimme Dinge auf der Welt.

Durch die Medien erfahren wir das viel schneller und intensiver, dass hat sich die letzten Jahre verschlimmert.

Und je älter ich werde, desto mehr verstehe Ich, was bestimmte Nachrichten für die Betroffenen bedeuten....
Heute ploppte bei mir die Nachricht auf, dass ein vergrabenes Auto gefunden würde, dass im Zusammenhang mit der Entführung (und vermutlich dem Mord) an einem 12-jährigen Mädchen vor 43 (!!!) Jahren steht.
Was bedeuten diese 43 Jahre für die Familie? Was haben die Eltern da schreckliches durchmachen müssen? Leben die überhaupt noch und werden nach so langer Zeit endlich erfahren, was mit ihrem kleinen Mädchen passiert ist? Welche Last war das für die Angehörigen?
Welche Qualen hat das Kind erlitten, was heute 55 Jahre alt wäre?
Das hat mir echt die Tränen in die Augen getrieben.....
Genauso geht es mir, wenn ich lese, dass Menschen aus der gewalttätigen Gefangenschaft (Stichwort Fritzl und Kampbusch) befreit werden....was bleibt den Menschen nach diesem Elend?
Die Medien berichten von Freiheit....aber was wird aus diesen Menschen?

Ich glaube, dass wird auch schlimmer, je älter und erfahrener man selbst wird.
 

Daoga

Urgestein
Schlimme Dinge, Kriege, Gewalt, Naturkatastrophen, Epidemien und und gehören zur Menschheitsgeschichte dazu, sie gab es schon immer und so bald werden sie auch nicht aufhören.
Nur wußte man früher meistens schon nicht, was hinter der nächsten Bergkette vorgeht, geschweige denn auf einem anderen Kontinent oder am anderen Ende der Welt.
Die Medien bringen heute das Elend der ganzen Welt ins Haus, und Du meinst, das wäre erst heute so, ist es aber nicht, war es nie. Hart aber wahr, mit dieser Erkenntnis muß man klarkommen.

Wer die "globale Gesellschaft im Auge behalten will", soll sich darum weniger auf das Leid konzentrieren, sondern darauf, wo die Entscheidungen gefällt werden, wo ständig Veränderungen zum Guten wie zum Schlechten stattfinden, nämlich in der Wirtschaft und in der Politik.

Und wer kann und sich berufen fühlt, soll selber mitmischen - egal auf welchem Posten, ob in der Regionalpolitik, in der örtlichen Wirtschaft, oder wo sonst die Möglichkeit Einfluß zu nehmen gegeben ist.
 
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