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Sehenden Auges in die Katastrophe

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ithink

Aktives Mitglied
@ChrisBW

Wie du an meinen sonstigen Beiträgen sehen könntest, bin ich wirklich selten so pessimistisch, aber manchmal verzweifelt man wirklich an der Ignoranz und Dummheit der Menschen. Zur ignoranten Sorte gehörst du ja offensichtlich auch. Frei nach dem Motto: "Mir doch egal, was rund um mich den Bach runter geht, hauptsache mein Smartphone funktioniert noch und ich kann feiern bis die Schwarte kracht".

@all

ABER, es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zu allen bisher bekannten Situationen: Die Bedrohung ist nämlich empirisch wissenschaftlich untermauert und sie ist global. Alle, zumindest mir bekannten Zivilisationen, hatten bei weitem nicht den technologischen Unterbau, ihr Zerstörungspotential war, an heutigen Gegebenheiten gemessen, wirklich nicht der Rede wert, aber diesmal kann ich irgendwie nicht mehr daran glauben, dass "Et doch immer noch alles jut jeht".

Ok, Auslöser war folgendes Buch (da wird einem klar was Klimakatastrophe wirklich bedeutet!): Risto Isomäki - Die Schmelze
 
C

ChrisBW

Gast
@ChrisBW

Wie du an meinen sonstigen Beiträgen sehen könntest, bin ich wirklich selten so pessimistisch, aber manchmal verzweifelt man wirklich an der Ignoranz und Dummheit der Menschen. Zur ignoranten Sorte gehörst du ja offensichtlich auch. Frei nach dem Motto: "Mir doch egal, was rund um mich den Bach runter geht, hauptsache mein Smartphone funktioniert noch und ich kann feiern bis die Schwarte kracht".
Ich rege mich grundsätzlich nicht über Dinge auf, die ich nicht ändern kann.

Das verhagelt mir nur den Tag und besser wird es davon auch nicht.

Ich finde das sehr gesund - wenigstens für mich.

Übrigens habe ich noch nicht mal ein Smartphone und geht mir auf den Wecker , wenn jeden Tag ein anderer Weltuntergangsprophet seine Weisheiten zum Besten gibt.
 

Kust'r

Mitglied
@ Chris
ich teile deine Meinung.
Es lohnt sich nicht sich über alles Gedanken zu machen und sich den Kopf zu zerbrechen über Dinge die nicht in der eigenen Hand liegt.

@ ithink
Das heisst nicht, dass man ignorant ist und denkt mir doch alles scheiss egal.

Ich finde genau so, dass man etwas gegen den Klimawandel und all das tun muss aber es bringts nicht sich dauern über alles aufzuregen, wenn mans nicht selbst ändern kann. Jedoch sollte man da was machen, wo man auch kann.
Z.B. auf Erneuerbare Energiequellen umsteigen, Forschung von Autos mit Brennstofzellen und weg von den fossilen Brennstoffen usw.

Gut wie es in Deutschland aussieht kann ich nicht sagen aber in der Schweiz können wir also Volk schon sehr viel selber entscheiden und solche Chancen muss man aus meiner Sicht auch nutzen. ;)

Gruss

Kust'r
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
@all

ABER, es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zu allen bisher bekannten Situationen: Die Bedrohung ist nämlich empirisch wissenschaftlich untermauert und sie ist global. Alle, zumindest mir bekannten Zivilisationen, hatten bei weitem nicht den technologischen Unterbau, ihr Zerstörungspotential war, an heutigen Gegebenheiten gemessen, wirklich nicht der Rede wert, aber diesmal kann ich irgendwie nicht mehr daran glauben, dass "Et doch immer noch alles jut jeht".

Ok, Auslöser war folgendes Buch (da wird einem klar was Klimakatastrophe wirklich bedeutet!): Risto Isomäki - Die Schmelze
Es ist eine Wurzelkrankheit!

Die kann wohl nur geheilt werden mit der Änderung dieses Geldsystems---> Geld-Hortungs-Pyramide, daß die Reichen immer reicher werden.
Die Erde . . . hat zusammengerechnet Billonen Schulden!!

An wen??

An den Mond? An die Sterne?

Dieses System ist von Menschen gemacht! Also änderbar. Jetzt, wo es wieder einen Neuanfang geben wird. Wir sind Menschen, wir können denken . . . wir kleinen Leute müssen es fordern und befördern.

Es gibt sie, die Vordenker, die den Ausgang zeigen aus dieserm Hamsterrad, was uns immer wieder in solche Finanzcrashs, wie damals 1929/30 treibt.

Im K-Thema habe ich einen Link eingesetzt. Ich werds mal herholen.


FG Gelinda

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=XZ_PMGZl5xo
 
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Mr. Pinguin

Gast
Ich stimme dem Threadstarter zu. Es ist abzusehen, dass es in einer gigantischen Katastrophe enden wird. Der Mensch braucht seine Ressourcen auf, zerstört das Ökosystem und entzieht sich damit seine eigene Lebensgrundlage.

So schon mehrmals geschehen (z.B. bei den Rapa Nui auf den Osterinseln oder den Maori auf Neuseeland), nur da räumlich beschränkt und diesmal mit globalen Auswirkungen.

Auch im römischen Reich gab es mal eine Zeit der Stabilität und des Wohlstands, bis es durch die Völkerwanderung und internen Verfall unterging. Dazu gibt es auch heute eine Analogie:

Der CO2 Ausstoß müsste deutlich reduziert werden. Stattdessen steigt er aber weiter extrem an. Vor allem in Indien und China. Die Menschen sind vor allem darauf programmiert in ihre eigenen Taschen zu wirtschaften und den kurzfristigen Vorteil zu sehen (siehe Finanzkrise). Die Gefahr durch den Klimawandel scheint zu abstrakt.

Deswegen denke ich, wird es genau wie in der Antike zu einem Exodus kommen (nur sind es diesmal nicht die Hunnen sondern mehr der Klimawandel) und die Mächtigen sind mit ihren Intrigen und Machtspielchen beschäftigt.

Und die da unten? Naja, die machen sich sowieso keine Gedanken und kucken lieber DSDS oder so.
 
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