Hallo liebes forum,
bei mir war es schon immer so, dass ich mit Babys, Kindern, alles mögliche sehe, verbinde, nur nichts gutes.
Ich weiß noch als ich selber klein war, so 4 oder 5 Jahre alt war, das ich da bei der Nachbarin immer sagte, dass Babys in den Müll gehören. Damit habe ich mich natürlich bei sämtlichen Leuten wo ich das bereits eben als 4-jährige sagte (weil hab es auch woanders glaube ich gesagt) mich unbeliebt gemacht.
In der Grundschule wurde ich von den gleichaltrigen Mitschülern so gemobbt, das ich bereits mit 9 Jahren mir immer gewünscht habe, das ich am nächsten Tag nicht mehr aufwache, sondern einfach über Nacht sterben darf, damit ich nicht mehr in diese Schule muss, wo ich nur fertig gemacht wurde. In der Hauptschule ging das Mobbing dann noch 2 Jahre weiter, bis ich in der 6. Klasse mit 12 Jahren schließlich, Selbstmordgedanken hatte, sodass ich von aufwachen bis zum einschlafen mich nur ans sterben dachte, ans mich umbringen dachte, um das Mobbing nicht mehr ertragen zu müssen. Ich habe mich angefangen mich selbstzuverletzen, womit die Selbstmordgedanken dann wieder für ein paar Stunde dämpfte.
Ab der 7. Klasse wurde ich dann nicht mehr gemobbt, sondern da war die schule sogar teilweise schön.
Inzwischen bin ich 27 Jahre alt, und meine Einstellung zu Babys Kindern hat sich trotzdem nicht geändert.
In der Arbeitsstelle hab ich schon immer gemerkt, wenn Kolleginnen mir einreden wollten, damit man ein Kind kriegen muss, damit man glücklich sein kann, bzw. halt auf mich eingeredet haben, das ich doch ein Kind kriegen muss, und oh mein Gott was ich für eine Frau bin, wenn ich keine Kinder haben will, und nur bei dem anhören des geredes hab ich gemerkt wie sich bei mir sämtliche Nackenhaare sträuben, schon bei den Gedanken daran, ich und ein Kind haben.
Ich bin lesbisch und in einer Partnerschaft. Und meine Partnerin hat auch damit angefangen, scherzhafterweise immer wieder zu sagen, das wir doch ein kind kriegen sollten, dass das doch so schön wäre. und das sie mir sperma einführt damit ich schwanger werde, und das so schon wäre wenn ich das kind austragen würde. Wie gesagt hat sie scherzhaft gesagt, weil sie schon irgendwo auch einsieht das sie psychisch auch zu krank für ein Kind ist. Jedenfalls wusste ich eben von der Arbeit schon das mir das Gerede bezüglich Kinder nicht gut tut, aber als sie dann mit dem thema anfing hab ich erst gemerkt wie sehr mich das Thema wirklich triggert.
Wir wohnen noch nicht zusammen, gemerkt hab ich es 2 Tage später wo ich allein zuhause war, da kam mir das Gerede von ihr diesbezüglich wieder in den Sinn. Das hat dann dazu geführt, das mich das so runtergezogen hat, das ich es dann schafte in diesen Tag, dreimal den Film "das schweigen der Lämmer" anzusehen und zweimal den Amoklauf von Columbine anzusehen. Bei dem Amoklauf von columbine habe ich gemerkt das mir das dann gut tat, das die Jungen auch die Mitschüler töten wollten bzw. ebenfalls gegenüber Jugendlichen einfach sie diese auch nicht süß fanden, sondern eben die zerstörung wollten.
Während ich mir diesen Tag mehrmals diese Filme reinzog, hab ich mich dann auf einmal gefragt, wenn ich lediglich die Wahl hätte zwischen "ein Kind zu bekommen" oder "mit einem Serienmörder oder Vergewaltiger mitgehen zu müssen" wofür ich mich dann entscheiden würde. Normalerweise habe ich nachts draußen immer Angst, weil ich keinesfalls an so eine Person geraten möchte.
Aber ganz zu meinen erschrecken, hab ich dann festgestellen, das ich mich in diesen Fall, dann dafür entscheiden würde mit einem Serienmörder oder Vergewaltiger mitzugehen(bei der Vergewaltigung geh ich jetzt einfach mal von der Tat an sich aus, ob ich mich dafür entscheiden würde wenn ich bei der vergewaltigung nicht schwanger werden könnte, weil der Täter unfruchtbar etc ware, sondern lediglich die Schmerzen der Vergewaltigung ertragen müsste).
Und erst dadurch wurde mir bewusst, das ich ja anscheinend dann in einem Kind oder Baby dann ja wohl was noch schlimmeres schreckenerregendes sehen muss, als in einen Sereinmörder, Vergewaltiger.
Bei mir ist es so das ich zwar schon sagen muss, durch mir angesichts dessen, das mich die gleichaltrigen Mitschüler damals mit 12 Jahren beinahme in den Selbstmord getrieben hätten, es mir sehr schwer fällt, in Babys Kindern etwas süßes zu sehen.
Allerdings stelle ich mir zur Zeit die Frage, ist die ablehnung zu Kindern nur aus den Mobbingerfahrungen in der Schule, oder war bereits als ich vielleicht nicht einmal 4 Jahre alt, schon etwas mit einem andern Baby, Kind etwas vorgefallen, was ich nicht verarbeiten konnte und diese ablehnung ausgelöst hat. Denn mit 4 Jahren, wurde ich ja noch nicht gemobbt und so, da war die Welt für mich noch ziemlich in Ordnung, und trotzdem hab ich ja damals schon gesagt, das Babys in den Müll gehören, und meine Entstellung dazu hat sich ja so gut wie gar nicht geändert.
Denkt ihr das das rein so ist, das mich das Kinderthema so triggert, und ich rein so mit 4 Jahren das schon gesagt habe, ohne das jemals was war, oder denkt ihr dass das wodurch ausgelöst werden musste, das ich zu dieser Haltung schon damals kam?
Noch zur Info, ich bin Einzelkind, daher kann schon mal mit Geschwistern nix gewesen sein, was das ausgelöst haben könnte.
Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir eure meinung mitteilen würdet.
bei mir war es schon immer so, dass ich mit Babys, Kindern, alles mögliche sehe, verbinde, nur nichts gutes.
Ich weiß noch als ich selber klein war, so 4 oder 5 Jahre alt war, das ich da bei der Nachbarin immer sagte, dass Babys in den Müll gehören. Damit habe ich mich natürlich bei sämtlichen Leuten wo ich das bereits eben als 4-jährige sagte (weil hab es auch woanders glaube ich gesagt) mich unbeliebt gemacht.
In der Grundschule wurde ich von den gleichaltrigen Mitschülern so gemobbt, das ich bereits mit 9 Jahren mir immer gewünscht habe, das ich am nächsten Tag nicht mehr aufwache, sondern einfach über Nacht sterben darf, damit ich nicht mehr in diese Schule muss, wo ich nur fertig gemacht wurde. In der Hauptschule ging das Mobbing dann noch 2 Jahre weiter, bis ich in der 6. Klasse mit 12 Jahren schließlich, Selbstmordgedanken hatte, sodass ich von aufwachen bis zum einschlafen mich nur ans sterben dachte, ans mich umbringen dachte, um das Mobbing nicht mehr ertragen zu müssen. Ich habe mich angefangen mich selbstzuverletzen, womit die Selbstmordgedanken dann wieder für ein paar Stunde dämpfte.
Ab der 7. Klasse wurde ich dann nicht mehr gemobbt, sondern da war die schule sogar teilweise schön.
Inzwischen bin ich 27 Jahre alt, und meine Einstellung zu Babys Kindern hat sich trotzdem nicht geändert.
In der Arbeitsstelle hab ich schon immer gemerkt, wenn Kolleginnen mir einreden wollten, damit man ein Kind kriegen muss, damit man glücklich sein kann, bzw. halt auf mich eingeredet haben, das ich doch ein Kind kriegen muss, und oh mein Gott was ich für eine Frau bin, wenn ich keine Kinder haben will, und nur bei dem anhören des geredes hab ich gemerkt wie sich bei mir sämtliche Nackenhaare sträuben, schon bei den Gedanken daran, ich und ein Kind haben.
Ich bin lesbisch und in einer Partnerschaft. Und meine Partnerin hat auch damit angefangen, scherzhafterweise immer wieder zu sagen, das wir doch ein kind kriegen sollten, dass das doch so schön wäre. und das sie mir sperma einführt damit ich schwanger werde, und das so schon wäre wenn ich das kind austragen würde. Wie gesagt hat sie scherzhaft gesagt, weil sie schon irgendwo auch einsieht das sie psychisch auch zu krank für ein Kind ist. Jedenfalls wusste ich eben von der Arbeit schon das mir das Gerede bezüglich Kinder nicht gut tut, aber als sie dann mit dem thema anfing hab ich erst gemerkt wie sehr mich das Thema wirklich triggert.
Wir wohnen noch nicht zusammen, gemerkt hab ich es 2 Tage später wo ich allein zuhause war, da kam mir das Gerede von ihr diesbezüglich wieder in den Sinn. Das hat dann dazu geführt, das mich das so runtergezogen hat, das ich es dann schafte in diesen Tag, dreimal den Film "das schweigen der Lämmer" anzusehen und zweimal den Amoklauf von Columbine anzusehen. Bei dem Amoklauf von columbine habe ich gemerkt das mir das dann gut tat, das die Jungen auch die Mitschüler töten wollten bzw. ebenfalls gegenüber Jugendlichen einfach sie diese auch nicht süß fanden, sondern eben die zerstörung wollten.
Während ich mir diesen Tag mehrmals diese Filme reinzog, hab ich mich dann auf einmal gefragt, wenn ich lediglich die Wahl hätte zwischen "ein Kind zu bekommen" oder "mit einem Serienmörder oder Vergewaltiger mitgehen zu müssen" wofür ich mich dann entscheiden würde. Normalerweise habe ich nachts draußen immer Angst, weil ich keinesfalls an so eine Person geraten möchte.
Aber ganz zu meinen erschrecken, hab ich dann festgestellen, das ich mich in diesen Fall, dann dafür entscheiden würde mit einem Serienmörder oder Vergewaltiger mitzugehen(bei der Vergewaltigung geh ich jetzt einfach mal von der Tat an sich aus, ob ich mich dafür entscheiden würde wenn ich bei der vergewaltigung nicht schwanger werden könnte, weil der Täter unfruchtbar etc ware, sondern lediglich die Schmerzen der Vergewaltigung ertragen müsste).
Und erst dadurch wurde mir bewusst, das ich ja anscheinend dann in einem Kind oder Baby dann ja wohl was noch schlimmeres schreckenerregendes sehen muss, als in einen Sereinmörder, Vergewaltiger.
Bei mir ist es so das ich zwar schon sagen muss, durch mir angesichts dessen, das mich die gleichaltrigen Mitschüler damals mit 12 Jahren beinahme in den Selbstmord getrieben hätten, es mir sehr schwer fällt, in Babys Kindern etwas süßes zu sehen.
Allerdings stelle ich mir zur Zeit die Frage, ist die ablehnung zu Kindern nur aus den Mobbingerfahrungen in der Schule, oder war bereits als ich vielleicht nicht einmal 4 Jahre alt, schon etwas mit einem andern Baby, Kind etwas vorgefallen, was ich nicht verarbeiten konnte und diese ablehnung ausgelöst hat. Denn mit 4 Jahren, wurde ich ja noch nicht gemobbt und so, da war die Welt für mich noch ziemlich in Ordnung, und trotzdem hab ich ja damals schon gesagt, das Babys in den Müll gehören, und meine Entstellung dazu hat sich ja so gut wie gar nicht geändert.
Denkt ihr das das rein so ist, das mich das Kinderthema so triggert, und ich rein so mit 4 Jahren das schon gesagt habe, ohne das jemals was war, oder denkt ihr dass das wodurch ausgelöst werden musste, das ich zu dieser Haltung schon damals kam?
Noch zur Info, ich bin Einzelkind, daher kann schon mal mit Geschwistern nix gewesen sein, was das ausgelöst haben könnte.
Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir eure meinung mitteilen würdet.