N
Noelle
Gast
Schwiegermutter
Liebe Leser
Auch ich habe ein grosses Problem mit meiner Schwiegermutter, welches mich schwer belastet. Es ist eine lange Geschichte aber ich versuchs mal zu erklären. Ich habe meinen jetzige Mann und Vater meiner Tochter (7) mit 17 kennengelernt. Mit 23 sind wir zusammengezogen. Beide Elternteile bekamen Schlüssel der Wohnung für Notfälle. Irgendwann bekam ich mal raus dass meine Schwiegermutter mit einer Freundin während meiner Abwesenheit (Arbeitszeit) die Wohnung besichtigt hatte. Es hab einen riesigen Krach. Mein Mann (damals waren wir noch nicht verheiratet) meinte nur das wäre doch nicht so schlimm etc. Nun nahm ich zu ihr Abstand und es ging eigentlich ganz gut. Einzig die Feiertage waren jeweils für seine Familie reserviert. Meine Eltern (mit denen ich mich sehr gut verstehe) mussten immer zurückstehen.
Dann mit der ungeplanten Schwangerschaft (ich war 33) kam alles anders. Ich möchte aber sagen, dass meine Tochter das grösste Glück in meinem Leben ist. Da ich gerne weiterarbeiten wollte, hat meine Schwiegermutter vorgeschlagen, dass sie auf meine Tochter aufpassen würde während ich arbeite. Meiner eigenen Mutter sagte sie, dass sie sich nicht um die Kleine kümmern müsse da mache sie schon. Naja und ich habs zugelassen. Das war der grösste Fehler. Ab diesem Zeitpunkt hat sie Macht über mein Leben bekommen. Wir mussten jeden Sonntag zu Ihnen zum Essen. Dann jeweils bis abends die Gesellschafterin spielen. Ich muss noch dazu sagen, dass sie eine richtige Tratschtante ist. Ich musste immer wahnsinnig aufpassen, dass sich ja nichts über andere sagte. Sie fragte mich auch ständig über meine Familie aus. Dann fand ich eines Tages heraus dass sich „trinkt“. Ich habe meine Tochter gepackt und hab sie dann meiner Mutter gebracht. Sie wollte dann unbedingt mit mir reden. Sie hat alles abgetan mit den üblichen Ausreden von wegen in der Stadt mit jemandem angestossen etc. Ich solle ihrem Sohn ja nichts erzählen. Und so hab ich halt dummerweise dem Frieden zu liebe geschwiegen. Dabei hat mein Mann das zu diesem Zeitpunkt bereits gewusst, dass seine Mutter bereits sein mehr als 30 Jahren eine Quartalssäuferin war. Und er hat zugelassen, dass unsere damals 2 monatige Tochter bei ihr auch über Nacht war. Nicht auszudenken wenn mal etwas passiert wäre. Dann bekam sie plötzliche Herzprobleme und muss eine Herzklappen-OP über sich ergehen lassen. Die Aerzte im Spital haben nichts von ihrer Alkoholsucht gewusst. Sie wäre fast gestorben. Somit machte sie auf der Intensiv-Station einen Entzug. Wir mussten über Monate wieder jeden Sonntag ins 90 Minuten entfernte Krankenhaus fahren. Dann ein halbes Jahr später ein Hirnschlag. Sie ist stark übergewichtig hat Bluthochdruck, Diabetes etc. Tut aber nichts für ihre Gesundheit. Wieder jeden Sonntag Spital und Reha während 6 Monaten. Jetzt ist sie halbseitig gelähmt wieder zu Hause und der Terror geht weiter. Wir sollten immer noch jeden Sonntag vorbeikommen und meine Tochter während meiner Arbeitszeit bei ihr abgeben. Dabei habe ich ihr das bereits mehrmals gesagt, dass ich sie jetzt bei meiner Mama lassen will. Und wir auch am Sonntag unsere Ruhe haben möchten. Sie ruft immer wieder an und fragt nach. Ich soll mit ihr einkaufen gehen, etc. Dabei will ihr Mann das für sie machen. Aber da kann sie dann wohl keinen Alkohol einkaufen. Wenn ich dann mal angerufen und nachgefragt habe wies geht wollte sie gleich schon wieder wissen wann wir kommen etc. Ich will das nicht mehr!! Ich kann nicht mehr!!! Ich hasse diese Frau !!!!
Ich habe meinem Mann den Vorschlag gemacht, dass er einfach allein zu ihr fährt und uns damit in Ruhe lässt. Aber bitte nicht am Sonntag. Da mein Mann am Morgen und 7 Uhr bis abends um 19 Uhr ausser Haus ist, möchte ich wenigstens am Sonntag ein bisschen Familienleben geniessen. Samstag hat er meist auch noch irgendwelche Vereine und muss zusätzlich arbeiten. Naja und das ging jetzt ein paar Wochen gut, nun habe ich seinen sonntäglichen Besuchen zugeschaut und nach dem 3. mal wieder auf den Tisch gehauen. Er hat übrigens eine Schwester, welche jeweils (ohne ihre Familie) während der Woche mal bei ihr vorbeischaut. Seine Eltern sind wohlhabend, haben eine Putzfrau (schon vor der OP gehabt).
Seither habe ich Probleme mit meinem Mann. Er ist total lieblos mir gegenüber. Dazu muss ich sagen dass sie Ausländer sind. Vielleicht daher dieser Zusammenhalt. Auf auf alle Fälle bin ich jetzt das schwarze Schaf und bin an allem Schuld und soll die Kleine wieder zu ihr bringen, weil es ihr angeblich gut täte. Mein Kind ist kein Therapie-Instrument und fertig.
Ich liebe meinen Mann aber mit seiner Mutter kann und will ich nichts mehr zu tun haben. Wir streiten nur ihretwegen. Sie hat mir z.B. während ihrer Saufphase an den Kopf geworfen, dass ich nur mit meiner Mutter und Schwester zusammen wäre und nie mit ihr. Etc. Auch da bekam ich wenig Unterstützung von meinem Mann.
Nun meine Frage:
Kann das auf die Dauer gut gehen? Gibt es etwas woran ich arbeiten könnte. Ich möchte meiner Tochter nicht den Vater wegnehmen. Ich bin im November an Asthma erkrankt, welches laut Arzt psychische Ursachen hatten.
Auch wenns vielleicht nichts nützt, aber es tat gut, sich das mal von der Seele zu schreiben.
Liebe Leser
Auch ich habe ein grosses Problem mit meiner Schwiegermutter, welches mich schwer belastet. Es ist eine lange Geschichte aber ich versuchs mal zu erklären. Ich habe meinen jetzige Mann und Vater meiner Tochter (7) mit 17 kennengelernt. Mit 23 sind wir zusammengezogen. Beide Elternteile bekamen Schlüssel der Wohnung für Notfälle. Irgendwann bekam ich mal raus dass meine Schwiegermutter mit einer Freundin während meiner Abwesenheit (Arbeitszeit) die Wohnung besichtigt hatte. Es hab einen riesigen Krach. Mein Mann (damals waren wir noch nicht verheiratet) meinte nur das wäre doch nicht so schlimm etc. Nun nahm ich zu ihr Abstand und es ging eigentlich ganz gut. Einzig die Feiertage waren jeweils für seine Familie reserviert. Meine Eltern (mit denen ich mich sehr gut verstehe) mussten immer zurückstehen.
Dann mit der ungeplanten Schwangerschaft (ich war 33) kam alles anders. Ich möchte aber sagen, dass meine Tochter das grösste Glück in meinem Leben ist. Da ich gerne weiterarbeiten wollte, hat meine Schwiegermutter vorgeschlagen, dass sie auf meine Tochter aufpassen würde während ich arbeite. Meiner eigenen Mutter sagte sie, dass sie sich nicht um die Kleine kümmern müsse da mache sie schon. Naja und ich habs zugelassen. Das war der grösste Fehler. Ab diesem Zeitpunkt hat sie Macht über mein Leben bekommen. Wir mussten jeden Sonntag zu Ihnen zum Essen. Dann jeweils bis abends die Gesellschafterin spielen. Ich muss noch dazu sagen, dass sie eine richtige Tratschtante ist. Ich musste immer wahnsinnig aufpassen, dass sich ja nichts über andere sagte. Sie fragte mich auch ständig über meine Familie aus. Dann fand ich eines Tages heraus dass sich „trinkt“. Ich habe meine Tochter gepackt und hab sie dann meiner Mutter gebracht. Sie wollte dann unbedingt mit mir reden. Sie hat alles abgetan mit den üblichen Ausreden von wegen in der Stadt mit jemandem angestossen etc. Ich solle ihrem Sohn ja nichts erzählen. Und so hab ich halt dummerweise dem Frieden zu liebe geschwiegen. Dabei hat mein Mann das zu diesem Zeitpunkt bereits gewusst, dass seine Mutter bereits sein mehr als 30 Jahren eine Quartalssäuferin war. Und er hat zugelassen, dass unsere damals 2 monatige Tochter bei ihr auch über Nacht war. Nicht auszudenken wenn mal etwas passiert wäre. Dann bekam sie plötzliche Herzprobleme und muss eine Herzklappen-OP über sich ergehen lassen. Die Aerzte im Spital haben nichts von ihrer Alkoholsucht gewusst. Sie wäre fast gestorben. Somit machte sie auf der Intensiv-Station einen Entzug. Wir mussten über Monate wieder jeden Sonntag ins 90 Minuten entfernte Krankenhaus fahren. Dann ein halbes Jahr später ein Hirnschlag. Sie ist stark übergewichtig hat Bluthochdruck, Diabetes etc. Tut aber nichts für ihre Gesundheit. Wieder jeden Sonntag Spital und Reha während 6 Monaten. Jetzt ist sie halbseitig gelähmt wieder zu Hause und der Terror geht weiter. Wir sollten immer noch jeden Sonntag vorbeikommen und meine Tochter während meiner Arbeitszeit bei ihr abgeben. Dabei habe ich ihr das bereits mehrmals gesagt, dass ich sie jetzt bei meiner Mama lassen will. Und wir auch am Sonntag unsere Ruhe haben möchten. Sie ruft immer wieder an und fragt nach. Ich soll mit ihr einkaufen gehen, etc. Dabei will ihr Mann das für sie machen. Aber da kann sie dann wohl keinen Alkohol einkaufen. Wenn ich dann mal angerufen und nachgefragt habe wies geht wollte sie gleich schon wieder wissen wann wir kommen etc. Ich will das nicht mehr!! Ich kann nicht mehr!!! Ich hasse diese Frau !!!!
Ich habe meinem Mann den Vorschlag gemacht, dass er einfach allein zu ihr fährt und uns damit in Ruhe lässt. Aber bitte nicht am Sonntag. Da mein Mann am Morgen und 7 Uhr bis abends um 19 Uhr ausser Haus ist, möchte ich wenigstens am Sonntag ein bisschen Familienleben geniessen. Samstag hat er meist auch noch irgendwelche Vereine und muss zusätzlich arbeiten. Naja und das ging jetzt ein paar Wochen gut, nun habe ich seinen sonntäglichen Besuchen zugeschaut und nach dem 3. mal wieder auf den Tisch gehauen. Er hat übrigens eine Schwester, welche jeweils (ohne ihre Familie) während der Woche mal bei ihr vorbeischaut. Seine Eltern sind wohlhabend, haben eine Putzfrau (schon vor der OP gehabt).
Seither habe ich Probleme mit meinem Mann. Er ist total lieblos mir gegenüber. Dazu muss ich sagen dass sie Ausländer sind. Vielleicht daher dieser Zusammenhalt. Auf auf alle Fälle bin ich jetzt das schwarze Schaf und bin an allem Schuld und soll die Kleine wieder zu ihr bringen, weil es ihr angeblich gut täte. Mein Kind ist kein Therapie-Instrument und fertig.
Ich liebe meinen Mann aber mit seiner Mutter kann und will ich nichts mehr zu tun haben. Wir streiten nur ihretwegen. Sie hat mir z.B. während ihrer Saufphase an den Kopf geworfen, dass ich nur mit meiner Mutter und Schwester zusammen wäre und nie mit ihr. Etc. Auch da bekam ich wenig Unterstützung von meinem Mann.
Nun meine Frage:
Kann das auf die Dauer gut gehen? Gibt es etwas woran ich arbeiten könnte. Ich möchte meiner Tochter nicht den Vater wegnehmen. Ich bin im November an Asthma erkrankt, welches laut Arzt psychische Ursachen hatten.
Auch wenns vielleicht nichts nützt, aber es tat gut, sich das mal von der Seele zu schreiben.