Hallo zusammen,
Ich bin ratlos, wirklich ratlos und es macht mich mich wütend &traurig, dass ich es so sagen muss aber es geht um meine Mutter. Ich sage mir immer wieder "es ist meine Mutter, ich muss sie tolerieren und trotz allem was sie mir sagt lieben. Das schwierige daran, sie ist nicht immer so. Nur, wenn sie getriggert ist. Es kann von Sekunde zu Sekunde schwanken.
In den guten Phasen ist sie total lieb, verständnisvoll und hört mir zu. Aber das hält nie nichtmal ein ganzen Tag lang.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll oder mich abgrenzen kann von ihren Kommentaren und den von meiner Schwester ebenfalls.
Also erstmal, meine Schwester wird immer bevorzugt. Sie ist jünger als ich , 5 Jahre und meine Mutter sagt immer , sie ist so reifer, besser, schlauer als du. Obwohl sie einfach eine ganz normale 13 jährige ist.
Mir wird ( von beiden) immer unterstellt, dass ich dumm wäre. Nur weil ich gerne mit meinen Freunden was unternehme. Selbst wenn ich mit denen einen schönen Tag am See machen will, fallen Kommentare wie nur dumme machen sowas oder so naiv wie du bist würdest du noch ins Wasser gehen.
Sie selbst hat niemanden, außer meine kleine Schwester, die zu ihr hält. Und immer wenn ich mich mit Freunden treffe, dann kommt "du brauchst nur Bestätigung von deinen falschen Freunden" . Und dazu muss ich heute sagen NEIN ich war in einer Klinik weil ich eine Essstörung hatte und dann in ambulanter Therapie wegen Depressionen und Angst.
Und letztendlich habe ich zu mir selber gefunden. Auch wenn ich erst 18 bin,bin ich sehr spirituell, glaube an die Kraft der Gedanken und meditiere,mache Yoga und verbringe auch Mal gerne Zeit mit mir selbst. Ich achte auf mich und meine Gesundheit und kann mittlerweile sagen, dass ich mich selbst liebe.
Meine Schwester trifft sich nie mit Freunden. Sie ist genau so eine Einzelgängerin wie meine Mutter. Und dann fallen so kommentare wie wenn man alleine ist , ist man viel intelligenter. Und sie meint auch, sie braucht niemanden. Ist okay, ich akzeptiere ihre Meinung aber wenn man sich Ständig sowas anhören muss..
Und ich halte es schon für Body Shaming, wenn man mir immer sagt ich bin zu dünn. Ich bin Normalgewichtig aber hatte vor 6 Jahren eine Essstörung. Ich bin jetzt aber komplett geheilt.
Sie sagt aber auch ganz oft über andere Frauen die Recht schlank sind, dass sie Eckelhaft aussehen und man so nicht attraktiv für Männer ist.
Nochmal, ich wiege 52 kg bei 1.65 m und liebe mich so wie ich bin und genau das strahle ich auch aus und es ist mir egal, wenn mich jemand nicht mag oder mein Körper nicht gut findet, ich finde mich gut. Aber es immer von der eigenen mutter zu hören. Zugleich sagt sie immer wie schön die Figur meiner Schwester ist, weil sie ca 5 kg mehr wiegt.
Ich weiß nicht, wie sie darauf kommt, aber sie sagt ich muss das Abitur ernst nehmen. Ich nehme es auch ernst, ich habe feste Ziele, will Lehramt studieren und mache deswegen ein FSJ momentan. Nur weil ich erwähnte, dass ich mich freue die neuen Leute in der Berufschule kennen zu lernen,meinte sie, es ist besser wenn ich da allein bin und beste Leistungen bringe.
Ich bin nur einmal jung und will mein Leben genießen. Und wenn ich Mal was trinke aber meine Grenzen sehr gut kenne, bin ich asozial. Sie meint, dass es so viele in meinem Alter gibt, die nie was trinken und sie lobt meine Schwester sogar , dass sie Zuhause bleibt also sich nie mit Freunden trifft
Ich geh auch gerne shoppen. Mir ist es auch möglich wegen dem FSJ Gehalt mir Mal Sachen zu gönnen und dann kommt nur, ich bin kaufsüchtig. Weil ich einmal im Monat shoppen gehe? Weil ich keinerlei Schulden habe und ganz genau weiß, was ich ausgeben kann?
Auch droht sie mir immer dass ich das Zimmer nicht verlassen kann wenn ich mir ein BH drunter anziehe. Nach der Arbeit finde ich persönlich es super befreiend ohne ich meine ich ziehe auch ein ganz normalen Pulli oder Shirt drunter an und trotzdem bin ich Nuttig. Zudem geht sie dann immer darauf ein, dass ich "zu wenig Oberweite" habe und es nicht attraktiv ist. Ich hab 75 A und mag mich so.
Manchmal sagt sie auch, ich bin gestört. Weil ich so bin wie ich bin.
Und das aller aller schlimmste.
Wenn ich schmerzen habe, dann sagt sie, ich bilde es mir ein.
Beispiel, ich habe seit 3 Monaten meine Tage nicht mehr und Unterleibschmerzen. Sehr starke manchmal. Und sie sagt, ich bilde es nur ein. Ich habe trotzdem einen Termin beim Frauenarzt gemacht.
Ich habe Asthma. Das ist von 2 Ärzten bestätigt und ich hätte schon öfter einen Asthma Anfall. Und sie sagt, es ist bloß eine Panik Attacke. Nein. Ich kenne meinen Körper am besten und manchmal will sie mir sagen, was ich denke und fühle.
Ich hab Hashimoto, momentan auch eine Schilddrüsen Unterfunktion und solange ich es nicht schwarz auf weiß hatte und jetzt wieder höhere Dosis l Thyroxin nehmen muss, hat sie gesagt ich bilde mir es ein.
Ich könnte noch 100 weitere Beispiele nennen. Sie hat eine traumatische Belastungsstörung, in ihrer Kindheit habt viel schlimmes erlebt. Und zu ihrer Mutter hat sie gar kein Kontakt. Sie hasste meine oma.
Aber auch anderen Menschen wünscht sie den Tod. Ich weiß dass sie nicht glücklich ist, auch wenn sie es behauptet.
Ich hab es einfach satt. Ich will das nicht mehr. Damals ging ich noch zur Therapie und meine Therapeutin hat versucht ihr zu erklären, wie sie anderes reagieren kann.
Es war nicht immer so, erst nach meinem ersten Klinik Aufenthalt. Ich glaube damit wurde sie nicht fertig.
Als ich auf dem Aufenthalt raus kam hatte ich auch noch keine Angastötung. Doch mit der Zeit wurde ich immer unsicherer, entwickelte Schulangst, hatte unglaubluche Selbstzweifel und auch so eine extreme Unsicherheit.
Jetzt nicht mehr, es war zwar ein langer Weg zu mir selbst aber leztendlich hab ich realisiert, dass ich nicht das bin nachdem sie mich definiert.
Ich schreibe jetzt auch ein Buch und selbst das ist für sie nichts. Jeder andere interessiert sich dafür außer sie und meine Schwester. Manchmal glaube ich irgendwie dass sie eifersüchtig sind.
Es gab Mal eine umgangsnehme Situation wo ich in ihrer Anwesenheit "angemacht " worden bin und im Nachhinein meinte sie nur, dass er mich angesprochen und so lange angeschaut habe weil ich so komisch verstört auf andere wirke.
Wenn ich im Nachhinein sagen "warum sagst du sowas?" Dann sagt sie sie hätte sowas nie gesagt und irgendwie tut sie so unnurmal glaubhaft, dass sie keinen blassen Schimmer hat wovon ich rede.
Und was sie auch immer sagt, wenn ich was von meinen Freunden erzähle sagt sie nur "Bella du weißt schon, dass sie dich anlügen" obwohl das wahr ist. Sie will mich bloß verunsichern.
Dat musste jetzt raus,mir platzt nämlich der Kragen .
Wie kann ich besser damit umgehen?
Erstmal auch danke, wer es bis zum Ende durchgehalten hat.
Ich bin ratlos, wirklich ratlos und es macht mich mich wütend &traurig, dass ich es so sagen muss aber es geht um meine Mutter. Ich sage mir immer wieder "es ist meine Mutter, ich muss sie tolerieren und trotz allem was sie mir sagt lieben. Das schwierige daran, sie ist nicht immer so. Nur, wenn sie getriggert ist. Es kann von Sekunde zu Sekunde schwanken.
In den guten Phasen ist sie total lieb, verständnisvoll und hört mir zu. Aber das hält nie nichtmal ein ganzen Tag lang.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll oder mich abgrenzen kann von ihren Kommentaren und den von meiner Schwester ebenfalls.
Also erstmal, meine Schwester wird immer bevorzugt. Sie ist jünger als ich , 5 Jahre und meine Mutter sagt immer , sie ist so reifer, besser, schlauer als du. Obwohl sie einfach eine ganz normale 13 jährige ist.
Mir wird ( von beiden) immer unterstellt, dass ich dumm wäre. Nur weil ich gerne mit meinen Freunden was unternehme. Selbst wenn ich mit denen einen schönen Tag am See machen will, fallen Kommentare wie nur dumme machen sowas oder so naiv wie du bist würdest du noch ins Wasser gehen.
Sie selbst hat niemanden, außer meine kleine Schwester, die zu ihr hält. Und immer wenn ich mich mit Freunden treffe, dann kommt "du brauchst nur Bestätigung von deinen falschen Freunden" . Und dazu muss ich heute sagen NEIN ich war in einer Klinik weil ich eine Essstörung hatte und dann in ambulanter Therapie wegen Depressionen und Angst.
Und letztendlich habe ich zu mir selber gefunden. Auch wenn ich erst 18 bin,bin ich sehr spirituell, glaube an die Kraft der Gedanken und meditiere,mache Yoga und verbringe auch Mal gerne Zeit mit mir selbst. Ich achte auf mich und meine Gesundheit und kann mittlerweile sagen, dass ich mich selbst liebe.
Meine Schwester trifft sich nie mit Freunden. Sie ist genau so eine Einzelgängerin wie meine Mutter. Und dann fallen so kommentare wie wenn man alleine ist , ist man viel intelligenter. Und sie meint auch, sie braucht niemanden. Ist okay, ich akzeptiere ihre Meinung aber wenn man sich Ständig sowas anhören muss..
Und ich halte es schon für Body Shaming, wenn man mir immer sagt ich bin zu dünn. Ich bin Normalgewichtig aber hatte vor 6 Jahren eine Essstörung. Ich bin jetzt aber komplett geheilt.
Sie sagt aber auch ganz oft über andere Frauen die Recht schlank sind, dass sie Eckelhaft aussehen und man so nicht attraktiv für Männer ist.
Nochmal, ich wiege 52 kg bei 1.65 m und liebe mich so wie ich bin und genau das strahle ich auch aus und es ist mir egal, wenn mich jemand nicht mag oder mein Körper nicht gut findet, ich finde mich gut. Aber es immer von der eigenen mutter zu hören. Zugleich sagt sie immer wie schön die Figur meiner Schwester ist, weil sie ca 5 kg mehr wiegt.
Ich weiß nicht, wie sie darauf kommt, aber sie sagt ich muss das Abitur ernst nehmen. Ich nehme es auch ernst, ich habe feste Ziele, will Lehramt studieren und mache deswegen ein FSJ momentan. Nur weil ich erwähnte, dass ich mich freue die neuen Leute in der Berufschule kennen zu lernen,meinte sie, es ist besser wenn ich da allein bin und beste Leistungen bringe.
Ich bin nur einmal jung und will mein Leben genießen. Und wenn ich Mal was trinke aber meine Grenzen sehr gut kenne, bin ich asozial. Sie meint, dass es so viele in meinem Alter gibt, die nie was trinken und sie lobt meine Schwester sogar , dass sie Zuhause bleibt also sich nie mit Freunden trifft
Ich geh auch gerne shoppen. Mir ist es auch möglich wegen dem FSJ Gehalt mir Mal Sachen zu gönnen und dann kommt nur, ich bin kaufsüchtig. Weil ich einmal im Monat shoppen gehe? Weil ich keinerlei Schulden habe und ganz genau weiß, was ich ausgeben kann?
Auch droht sie mir immer dass ich das Zimmer nicht verlassen kann wenn ich mir ein BH drunter anziehe. Nach der Arbeit finde ich persönlich es super befreiend ohne ich meine ich ziehe auch ein ganz normalen Pulli oder Shirt drunter an und trotzdem bin ich Nuttig. Zudem geht sie dann immer darauf ein, dass ich "zu wenig Oberweite" habe und es nicht attraktiv ist. Ich hab 75 A und mag mich so.
Manchmal sagt sie auch, ich bin gestört. Weil ich so bin wie ich bin.
Und das aller aller schlimmste.
Wenn ich schmerzen habe, dann sagt sie, ich bilde es mir ein.
Beispiel, ich habe seit 3 Monaten meine Tage nicht mehr und Unterleibschmerzen. Sehr starke manchmal. Und sie sagt, ich bilde es nur ein. Ich habe trotzdem einen Termin beim Frauenarzt gemacht.
Ich habe Asthma. Das ist von 2 Ärzten bestätigt und ich hätte schon öfter einen Asthma Anfall. Und sie sagt, es ist bloß eine Panik Attacke. Nein. Ich kenne meinen Körper am besten und manchmal will sie mir sagen, was ich denke und fühle.
Ich hab Hashimoto, momentan auch eine Schilddrüsen Unterfunktion und solange ich es nicht schwarz auf weiß hatte und jetzt wieder höhere Dosis l Thyroxin nehmen muss, hat sie gesagt ich bilde mir es ein.
Ich könnte noch 100 weitere Beispiele nennen. Sie hat eine traumatische Belastungsstörung, in ihrer Kindheit habt viel schlimmes erlebt. Und zu ihrer Mutter hat sie gar kein Kontakt. Sie hasste meine oma.
Aber auch anderen Menschen wünscht sie den Tod. Ich weiß dass sie nicht glücklich ist, auch wenn sie es behauptet.
Ich hab es einfach satt. Ich will das nicht mehr. Damals ging ich noch zur Therapie und meine Therapeutin hat versucht ihr zu erklären, wie sie anderes reagieren kann.
Es war nicht immer so, erst nach meinem ersten Klinik Aufenthalt. Ich glaube damit wurde sie nicht fertig.
Als ich auf dem Aufenthalt raus kam hatte ich auch noch keine Angastötung. Doch mit der Zeit wurde ich immer unsicherer, entwickelte Schulangst, hatte unglaubluche Selbstzweifel und auch so eine extreme Unsicherheit.
Jetzt nicht mehr, es war zwar ein langer Weg zu mir selbst aber leztendlich hab ich realisiert, dass ich nicht das bin nachdem sie mich definiert.
Ich schreibe jetzt auch ein Buch und selbst das ist für sie nichts. Jeder andere interessiert sich dafür außer sie und meine Schwester. Manchmal glaube ich irgendwie dass sie eifersüchtig sind.
Es gab Mal eine umgangsnehme Situation wo ich in ihrer Anwesenheit "angemacht " worden bin und im Nachhinein meinte sie nur, dass er mich angesprochen und so lange angeschaut habe weil ich so komisch verstört auf andere wirke.
Wenn ich im Nachhinein sagen "warum sagst du sowas?" Dann sagt sie sie hätte sowas nie gesagt und irgendwie tut sie so unnurmal glaubhaft, dass sie keinen blassen Schimmer hat wovon ich rede.
Und was sie auch immer sagt, wenn ich was von meinen Freunden erzähle sagt sie nur "Bella du weißt schon, dass sie dich anlügen" obwohl das wahr ist. Sie will mich bloß verunsichern.
Dat musste jetzt raus,mir platzt nämlich der Kragen .
Wie kann ich besser damit umgehen?
Erstmal auch danke, wer es bis zum Ende durchgehalten hat.