Hallo,
ich wusste nicht genau, in welches Unterforum ich mein Anliegen nun schreiben soll,
da es sowohl in das Thema "Beziehungen" ( auch wenn es nur eine Arbeitsbeziehung ist), als auch ins Thema "Psychologie" passt.
Zur Vorgeschichte: Ich mache meine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk , hatte jetzt eine vorbereitende BvB Maßnahme gemacht, die Zeit war sehr angenehm, was nicht zuletzt an der wirklich engagierten Betreuung durch alle lag. Ich bin durch meine komplexe posttraumatische Belastungsstörung in dieses Berufsbildungswerk gekommen. Ich bin ebenfalls in tiefenpsychologischer Psychotherapie seit 2 1/2 Jahren.
Unsere Sozialpädagogin im Berufsbildungswerk gibt sich wirklich sehr, sehr viel Mühe und ist immer bemüht um mich. Wir kommen jetzt seit 9 Monaten eigentlich super miteinander zurecht, sie hat sich ein bisschen einfuchsen müssen in den Umgang mit mir, da ich traumabedingt im Thema Beziehung nicht immer einfach zu händeln bin.
Seit 5/6 Wochen ist bei uns allerdings der Wurm drin. Ich bin ein Mensch, der leider verbal "zubeißt" , wenn mir die Interaktion mit anderen Menschen zu viel wird und ich mit zu viel positiven Beziehungserfahrungen nicht umgehen kann. Seit 2/3 Wochen kracht es zwischen uns leider mehrmals in der Woche, ich fühle mich manchmal, auch durch Missverständnisse, zurückgewiesen, beiße dann noch mehr und sie kommt auch nicht mehr so gut an mich heran.
Ich bin ein wahnsinnig reflektierter bin und habe mittlerweile herausgefunden, was der Grund für meine momentan vermehrten Beiß- und "Um-sich-schlagen"-Attacken ist. Durch die wirklich eigentlich sehr gute und entspannte Beziehung zu ihr habe ich im Laufe der Zeit wohl doch ein paar Gefühle und (unausgesprochene) Wünsche ihr gegenüber entwickelt, gerade weil sie so anders agiert als meine Familie und vor allem meine Mutter.
Ich bin alles andere als verliebt in Sie, aber manchmal habe ich schon das Gefühl, ich würde wollen, dass sie z.b. mit zu einem Termin kommen würde (obwohl ich das auch alleine kann) und ich mich einfach nicht traue das zu sagen (und ja, sie würde mich auch begleiten) , dann zurückgewiesen reagiere (andere Teilnehmer begleitet sie ja auch) und dann ich sag mal verletzt/schmollend in der Ecke stehe. Das erfolgt natürlich alles eher unbewusst und ohne bösen Hintergedanken, aber nach den letzten Wochen auf und ab bin ich ihr eine "Erklärung" schuldig.
Morgen habe ich ein Gespräch mit ihr und wollte ihr eigentlich von meinen Gefühlen, die sie in mir auslöst erzählen. Sie ist eigentlich ein sehr offener, aufgeschlossener Mensch und ich denke, dass nicht die Welt einstürzt, wenn ich ihr das erzähle, aber ich weiß einfach nicht, wie ich das genau anstellen soll. Ich schäme mich einfach auch trotzdem ein Stück weit dafür, weil in den letzten Wochen schon kritische Sachen passiert sind und letzendlich nicht weiß , wie sie darauf reagiert. Auf der anderen Seite kann es für uns beide einfach auch zum Verständnis beitragen. Meine Therapeutin weiß um die Gefühle für die Sozialpädagogin und wir sind an dem Thema dran.
Erzählen oder lieber doch nicht? Ich weiß es einfach nicht
ich wusste nicht genau, in welches Unterforum ich mein Anliegen nun schreiben soll,
da es sowohl in das Thema "Beziehungen" ( auch wenn es nur eine Arbeitsbeziehung ist), als auch ins Thema "Psychologie" passt.
Zur Vorgeschichte: Ich mache meine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk , hatte jetzt eine vorbereitende BvB Maßnahme gemacht, die Zeit war sehr angenehm, was nicht zuletzt an der wirklich engagierten Betreuung durch alle lag. Ich bin durch meine komplexe posttraumatische Belastungsstörung in dieses Berufsbildungswerk gekommen. Ich bin ebenfalls in tiefenpsychologischer Psychotherapie seit 2 1/2 Jahren.
Unsere Sozialpädagogin im Berufsbildungswerk gibt sich wirklich sehr, sehr viel Mühe und ist immer bemüht um mich. Wir kommen jetzt seit 9 Monaten eigentlich super miteinander zurecht, sie hat sich ein bisschen einfuchsen müssen in den Umgang mit mir, da ich traumabedingt im Thema Beziehung nicht immer einfach zu händeln bin.
Seit 5/6 Wochen ist bei uns allerdings der Wurm drin. Ich bin ein Mensch, der leider verbal "zubeißt" , wenn mir die Interaktion mit anderen Menschen zu viel wird und ich mit zu viel positiven Beziehungserfahrungen nicht umgehen kann. Seit 2/3 Wochen kracht es zwischen uns leider mehrmals in der Woche, ich fühle mich manchmal, auch durch Missverständnisse, zurückgewiesen, beiße dann noch mehr und sie kommt auch nicht mehr so gut an mich heran.
Ich bin ein wahnsinnig reflektierter bin und habe mittlerweile herausgefunden, was der Grund für meine momentan vermehrten Beiß- und "Um-sich-schlagen"-Attacken ist. Durch die wirklich eigentlich sehr gute und entspannte Beziehung zu ihr habe ich im Laufe der Zeit wohl doch ein paar Gefühle und (unausgesprochene) Wünsche ihr gegenüber entwickelt, gerade weil sie so anders agiert als meine Familie und vor allem meine Mutter.
Ich bin alles andere als verliebt in Sie, aber manchmal habe ich schon das Gefühl, ich würde wollen, dass sie z.b. mit zu einem Termin kommen würde (obwohl ich das auch alleine kann) und ich mich einfach nicht traue das zu sagen (und ja, sie würde mich auch begleiten) , dann zurückgewiesen reagiere (andere Teilnehmer begleitet sie ja auch) und dann ich sag mal verletzt/schmollend in der Ecke stehe. Das erfolgt natürlich alles eher unbewusst und ohne bösen Hintergedanken, aber nach den letzten Wochen auf und ab bin ich ihr eine "Erklärung" schuldig.
Morgen habe ich ein Gespräch mit ihr und wollte ihr eigentlich von meinen Gefühlen, die sie in mir auslöst erzählen. Sie ist eigentlich ein sehr offener, aufgeschlossener Mensch und ich denke, dass nicht die Welt einstürzt, wenn ich ihr das erzähle, aber ich weiß einfach nicht, wie ich das genau anstellen soll. Ich schäme mich einfach auch trotzdem ein Stück weit dafür, weil in den letzten Wochen schon kritische Sachen passiert sind und letzendlich nicht weiß , wie sie darauf reagiert. Auf der anderen Seite kann es für uns beide einfach auch zum Verständnis beitragen. Meine Therapeutin weiß um die Gefühle für die Sozialpädagogin und wir sind an dem Thema dran.
Erzählen oder lieber doch nicht? Ich weiß es einfach nicht