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Schweren Ärger mit Nachbarn seit Jahren

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Am_Ende

Mitglied
Hallo,
Dies ist ein sehr verzweifelter Hilferuf. Es ist nicht mehr zu ertragen.
In den Jahren 2005 und 2006 bin ich durch zwei meiner Nachbarn schwer terrorisiert worden. Insbesondere durch Nachtruhestörungen. Dies ging soweit, dass ich wegen schweren Nervenzusammenbruchs und Selbsttötungsabsichten sogar in einer psychiatrischen Klinik war. Zudem konnte ich meine Wohnung nicht mehr bewohnen und musste erst bei meiner Schwester und dann noch bei meinen Eltern wohnen. Es war die reinste Hölle.

Ich lebte damals wie heute allein und hatte keine Zeugen, sodass dies meine Nachbarn ausnutzen konnten. Hätte ich damals eine Pistole gehabt, ich hätte meinen Nachbarn erschossen.

Dann bin ich ausgezogen und ohne dass ich es vorher gemerkt hatte, hatte man mir eine Wohnung vermietet, die schwer mangelhaft war. Die Heizung neben der Einliegerwohnung war so laut, dass ich ohne Ohrenstöpsel nicht schlafen konnte. Meiner Bitte dies durch Abdichtungsmaßnahmen zu beseitigen, kam der Vermieter nicht nach. Ich solle ja wieder weg ziehen, wenn mir das nicht passe. Da ich ja schon an das tragen von Ohrstöpsel gewöhnt war und ich natürlich auch nicht wenig Arbeit in die Renovierung gesteckt hatte, blieb ich erst dort wohnen, kürzte natürlich die Miete. Ich hatte auch Zeugen. In dem sich anschließenden Gerichtsverfahren wurde ich dann ohne Ende betrogen und vorher im Übrigen sogar erpresst. Der Vermieter log ohne Ende und bediente sich sogar getürckten Zeugen. Zudem bin ich mir sicher, dass der Ausgang des Verfahrens auch an der Unfähigkeit des Amtsgerichts lag. Die einbehaltene Miete ist bis heute nicht von mir herausverlangt worden.

Dann ging ich wieder auf Wohnungssuche. Ein halbes Jahr habe ich gesucht und musste in dieser Zeit sogar noch bei meinen Eltern wohnen. Zunächst erschien es als hätte ich eine wunderschöne Wohnung direkt am Waldrand gefunden in einer sehr bürgerlichen Gegend. Dies war mir wichtig um auszuschließen wieder mit Chaoten zu tun zu haben. Aber leider hatte ich auch hier wieder Pech !!!

Mein Nachbar ist ein riesen Chaot, machte langfristig ständig stundenlang laute Musik und Nachtruhestörungen. Auch vielfaches Klopfen und Klingeln brachte nichts. Bis er meinte mich dann auch massiv bedrohen zu müssen. Das kam mir witzigerweise dann schon bekannt vor. Aus dem Jahr 2006. Auch als ich dann den Vermieter miteinbezog, war kaum eine Besserung zu bemerken.

Wie ich es aber dann schon angedroht hatte, holte ich die Polizei und die wies ihn dann auf eine Anzeige hin. Dies schien zu wirken. Wunderte mich aber auch nicht, da ich ihn vorher schon als recht kriminell eingeschätzt hatte. Er wollte scheinbar von der Polizei nicht mehr behelligt werden.

War erst schön zu sehen, aber dann kam was ich schon fast vorhergesehen hatte. Er nutzt seitdem mein Alleinsein hier aus und stört mich seitdem ständig beim schlafen. Anfangs tagsüber, weil ich morgens schlief. Und seitdem ich mich auf Nachtsschlafen umgestellt habe, auch nachts. Der Grund für all das ist mir irgendwie selber nicht klar. Ich nehme hier Rücksicht wo ich nur kann und er dreht ständig die Anlage laut, als wenn er dächte ein Recht darauf zu haben andere zu belästigen. Es geht hier auch nicht um 1 oder 1,5 Stunden, sondern um stundenlange laute Musik. Auch scheint er nicht zu verstehen, dass man nachts die Nachtruhe einzuhalten hat. Ein Chaot erster Klasse halt. Davon ist mir natürlich auch nichts gesagt worden. Auch Vormieter beschwerten sich über den. Der Vermieter denkt scheinbar er habe sein Pflicht getan, wenn er nur den Mieter immer wieder zurecht weisst. Von Abmahnung Kündigung usw. will der wohl nichts wissen. Meint aber immer schön die Hand aufhalten zu müssen.

Wie Ihr seht, hatte ich sehr viel Pech. Das ganze ist für mich so schlimm, dass ich keinen Ausweg mehr sehe. Ich kann hier ihm nichts beweisen. Ich kann nicht schon wieder umziehen. Es ist so schwer eine Wohnung zu finden. Und insbesondere von der Gegend her mit Sicherheit nichts vergleichbares. Ich werde hier mal wieder in schwerster Weise genötigt. Die permanenten Ruhestörungen über Monate, mit meinem Hintergrund, machen mich immer mehr kaputt. Ich sehe auch nicht ein Selbstmord zu begehen, wenn ich immer und überall verarscht werde. Seit so vielen Jahren schon. Der Typ ist so ein riesen A...loch, dass er mich zwingt ihn zu töten.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

EuFrank

Gast
Hallo!

Ich kann mir das gut vorstellen, wie nervig so was ist.

Beim zweiten Mieter wäre auch schon mal Mietminderung angesagt. Ich glaube, dass man bei Ruhestörung so 5 bis 10 Prozent veranschlagen kann. Meist passiert dann was.

Allerdings meine ich, dass es meist auch unumgänglich ist, aus dem Dunstkreis solcher Typen wegzuziehen.

Bei Besichtigungen würde ich unbedingt die Wohnung auch abends und nachts und am Wochenende etc besichtigen (von aussen hört man ja auch schon oft einiges). Befragungen der Nachbarn oder Vormieter sind auch nicht verkehrt.


Bleibe möglichst cool und zweckorientiert! Ich befürchte, dass Du langfristig nicht um einen weiteren Umzug herum kommst. Man sollte nicht vor allem flüchten. Aber manchmal ist es das Vernünftigste.
 

weidebirke

Urgestein
Ich denke auch, dass emotionales Reagieren, so nervig das auch ist, Dich nur weiter belastet.

Miete mindern (hierfür den Mieterschutzbund bemühen, wieviel udn wie lange) und konsequent jedes Mal, wenn er innerhalb der Ruhezeiten so einen Krach macht, die Polizei rufen.

Ihn zu töten, erscheint mir nun doch überzogen.

Selbstmord ebenso.

Weiter ist es vll. eine Überlegung wert, wieso das immer so ist. Wenn sich solche Erlebnisse immer wiederholen, dann hat es etwas mit einem selbst zu tun. Ich könnte mir vorstellen, dass eine gewisse Überempfindlichkeit eine Rolle spielt oder auch, dass Du entsprechendes Handeln Deiner Nachbarn sehr schnell auf Dich persönlich beziehst.
 

Mizi

Sehr aktives Mitglied
Aufgrund des sehr langen Textes, der keine Absätze enthält, habe ich nicht alles durchgelesen, ist ziemlich schwierig. :)

Hast du dich beim Vermieter schriftlich beschwert ??


Aufgrund der extrem Lärmbelästigung solltest du eine Mietminderung durchkriegen, jawoll. Durch Mieterverein vertreten lassen, die sind in der Regel günstig.
Wenn der Vermieter am GELD getroffen wird, ist er zum Handeln gezwungen, was in Richtung Verursacher geht.

Das mit dem Töten, dazu sag ich jetzt mal nichts. Krasser Text von dir.
 
Zuletzt bearbeitet:

111kleinbuchstabe

Aktives Mitglied
Wie ich es aber dann schon angedroht hatte, holte ich die Polizei und die wies ihn dann auf eine Anzeige hin. Dies schien zu wirken. Wunderte mich aber auch nicht, da ich ihn vorher schon als recht kriminell eingeschätzt hatte. Er wollte scheinbar von der Polizei nicht mehr behelligt werden. War erst schön zu sehen, aber dann kam was ich schon fast vorhergesehen hatte. [...] und er dreht ständig die Anlage laut, als wenn er dächte ein Recht darauf zu haben andere zu belästigen. Es geht hier auch nicht um 1 oder 1,5 Stunden, sondern um stundenlange laute Musik.
...und weil er von den Gendarmen nicht mehr behelligt werden wollte, störte er danach bald wieder die Nachtruhe? Das leuchtet mir jetzt nicht direkt ein.
Wie Ihr seht, hatte ich sehr viel Pech.
Jeder ist seines Peches... Ich mein, auch wenn die Wohnungen nicht wie Sand gesät sind, mit der Vorstellung, wieder in eine Pechwohnung zu schlittern, musst Du schon selber klarkommen. Jedenfalls wenn Du weiter dort bleibst, musst Du dort nicht weg. Persönlich rausholen wird Dich keiner, das ist Deine Entscheidung dort zu bleiben oder auch nicht.
Ich werde hier mal wieder in schwerster Weise genötigt.
Sei mal realistisch, Du lebst noch.
 
M

Monarose!

Gast
Es klingt, als seien laute Nachbarn dein geringstes Problem....

Die Tötungswünsche würden mich ernstlich nachdenken lassen.
Warst du schon einmal bei einer psychologischen Beratung?
 
H

Heidi2109

Gast
Erst einmal vielen Dank, dass Ihr geantwortet habt.

Aber leider muss ich doch sagen, dass Ihr meinen Text scheinbar nicht richtig gelesen oder zumindest nicht richtig verstanden habt.

Wenn ich hier auf´s aller schwerste terrorisiert werde, dann doch deshalb, weil ich es nicht beweisen kann. Ich lebe hier allein. Nur so ist das doch möglich. Und das nutzt er doch aus. Wenn ich hier die Miete hätte kürzen können, hätte ich das natürlich längst in Erwägung gezogen. Bei einer Terrorisierung von diesem Ausmaß, die mich nötigt eine andere Wohnung anzumieten, um ungestört schlafen zu können, würde die Minderung sogar bei 100 % liegen (Bruttokaltmiete).

Und die Nötigungswirkung kann ja wohl nicht schwerer sein als diese. Ich werde durch permanenten Schlafentzug gezwungen auszuziehen. Ständige Nachtruhestörungen sind daher Körperverletzung, weil sie eine erhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens bewirken.

Und in Anbetracht des Umstandes, dass ich hier zum dritten Mal zum Ausziehen genötigt werde, ist es für mich absolut schleierhaft, dass hier niemand ist, der das unermässliche Ausmaß von alledem und meine ausweglose Lage erkennt. Ich werde hier bestimmt nicht ausziehen. Dieses mal kämpfe
ich, selbst wenn es ein Kampf um Leben und Tod sein wird. Hier kriegt mich keiner mehr raus. Und um so schlimmer diese Folter gehen wird, umso mehr werde ich geneigt sein gröbste Gewalt anzuwenden. Das ist er dann selber Schuld.
 

Am_Ende

Mitglied
Erst einmal vielen Dank, dass Ihr geantwortet habt.

Aber leider muss ich doch sagen, dass Ihr meinen Text scheinbar nicht richtig gelesen oder zumindest nicht richtig verstanden habt.

Wenn ich hier aufs aller schwerste terrorisiert werde, dann doch deshalb, weil ich es nicht beweisen kann. Ich lebe hier allein. Nur so ist das doch möglich. Und das nutzt er doch aus. Wenn ich hier die Miete hätte kürzen können, hätte ich das natürlich längst in Erwägung gezogen. Bei einer Terrorisierung von diesem Ausmaß, die mich nötigt eine andere Wohnung anzumieten, um ungestört schlafen zu können, würde die Minderung sogar bei 100 % liegen (Bruttokaltmiete).

Und die Nötigungswirkung kann ja wohl nicht schwerer sein als diese. Ich werde durch permanenten Schlafentzug gezwungen auszuziehen. Ständige Nachtruhestörungen sind daher Körperverletzung, weil sie eine erhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens bewirken.

Und in Anbetracht des Umstandes, dass ich hier zum dritten Mal zum Ausziehen genötigt werde, ist es für mich absolut schleierhaft, dass hier niemand ist, der das unermässliche Ausmaß von alledem und meine ausweglose Lage erkennt. Ich werde hier bestimmt nicht ausziehen. Dieses mal kämpfe
ich, selbst wenn es ein Kampf um Leben und Tod sein wird. Hier kriegt mich keiner mehr raus. Und um so schlimmer diese Folter gehen wird, umso mehr werde ich geneigt sein gröbste Gewalt anzuwenden. Das ist er dann selber Schuld.
 

weidebirke

Urgestein
Wenn ich hier aufs aller schwerste terrorisiert werde, dann doch deshalb, weil ich es nicht beweisen kann. Ich lebe hier allein. Nur so ist das doch möglich. Und das nutzt er doch aus. Wenn ich hier die Miete hätte kürzen können, hätte ich das natürlich längst in Erwägung gezogen. Bei einer Terrorisierung von diesem Ausmaß, die mich nötigt eine andere Wohnung anzumieten, um ungestört schlafen zu können, würde die Minderung sogar bei 100 % liegen (Bruttokaltmiete).
Klingt schwer paranotisch.

Du musst nichts beweisen, wenn er laut ist, holst Du die Polizei und dann hören die es doch.

Wenn die Abend für Abend anrücken, dann wird er das bald Leid sein.

Dazu Beschwerde an den vermieter, zur Not ebenfalls regelmäßig, mit angemessener Mietkürzung (100% sind dann doch zu viel), dann wird er schon tätig werden.


Wenn sich schon die Vormieter beschwerten, hats also nichts mit Dir persönlich zu tun, sondern Dein Nachbar ist einfach unverbesserlich.

Und in Anbetracht des Umstandes, dass ich hier zum dritten Mal zum Ausziehen genötigt werde, ist es für mich absolut schleierhaft, dass hier niemand ist, der das unermässliche Ausmaß von alledem und meine ausweglose Lage erkennt. Ich werde hier bestimmt nicht ausziehen. Dieses mal kämpfe
ich, selbst wenn es ein Kampf um Leben und Tod sein wird. Hier kriegt mich keiner mehr raus. Und um so schlimmer diese Folter gehen wird, umso mehr werde ich geneigt sein gröbste Gewalt anzuwenden. Das ist er dann selber Schuld.
Nichts hat er selbst Schuld. Und wenn Du derartige Dinge tust, dann entscheidest Du das immer noch selbst. Für Dich allein und in ganz eigener Verantwortung.

Aus Ruhestörung einen Kampf auf Leben und Tod zu stricken, klingt krank.

Warum warst Du damals in der Psychiatrie?
 
Status
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