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Schwere Krise

Homer Jay

Mitglied
Hallo, ich bin neu hier und weiß nicht wie ich anfangen soll...
Ich habe die schlimmste Krise meines Lebens, alles zu schreiben würde den Rahmen sprengen. Daher schreibe ich erstmal nur das gröbste. Ich fühle mich sehr einsam und leer, ich habe eigentlich keine Freunde, nur einen, den ich aber nur 4,5 mal im Jahr sehe für ein paar Stunden. Ich habe Schwierigkeiten mit anderen Menschen, beziehungsweise diese kennenzulernen. Ich bin wenn, dann eher der Typ, der mit Frauen gut zurecht kommt. Ich komme mit Männern nicht so gut klar, wahrscheinlich weil ich kaum Themen finde..
Ich bin Anfang 40. Ich war die letzten 11 Jahre selbstständig, aber vor ein paar Monaten ist alles zusammengebrochen. Ich habe seitdem 15000 Euro Schulden, habe alles verloren, bin arbeitslos geworden (dafür schäme ich mich so sehr) und vegetiere seitdem nur noch vor mir her. Ich finde keinen Anschluss mehr, habe Depressionen, psychische Probleme, keine Motivation, bin Sex süchtig und bin in dieser Zeit auch noch Alkoholkrank geworden, was ein riesiges Problem ist. Ich leide unter starken Tinnitus. Ich habe große Fehler gemacht was meine Beziehungen angeht. Ich habe vor kurzem eine Frau kennengelernt und es zerstört bevor es richtig anfing und einen Scherbenhaufen hinterlassen und zwei Frauen unglücklich gemacht. Sicher bin ich da selber schuld dran, keine Frage. Es ist kompliziert, das zu erklären. Nun denke ich seit Tagen daran, es zu beenden.. Ich mache es nicht, weil ich einen Hund habe den ich über alles liebe und da eine Verantwortung trage. Ich liege seit Monaten nur noch im Bett, warte auf die nächste Runde mit dem Hund, gehe dann wieder ins Bett und so weiter.. Ich koche nicht mehr, esse meist nur einmal am Tag was schnelles oder auch oft nichts... Ich habe keine Perspektive mehr und frage mich, ob dieses Leben so noch einen Sinn hat.. Zu meiner Familie habe ich so ziemlich keinen Kontakt. Wir hatten seit meiner Kindheit ein schweres Verhältnis und ich bin dann auch schnell zu Drogen gekommen in sehr jungen Jahren. Ich habe viele Jahre exzessiv durchgehend konsumiert, aber das liegt hinter mir. Jetzt kommen auch noch die verdammten Feiertage, eine Zeit in der es noch intensiver ist mit den Gedanken, wenn man alleine ist. Was soll ich nur machen?? Meinen Führerschein habe ich so gut wie verloren. Ich kann mich für nichts mehr begeistern. Ich kann noch nicht einmal mehr in den Spiegel schauen, ich sehe da nur noch einen loser... Ich weiß, das ist ein langer Text. Ich brauche aber jemanden, mit dem ich reden kann... Das wäre erstmal das gröbste... Ich bedanke mich schon einmal für die Geduld beim Lesen des langen Textes und wünsche allen einen schönen Abend und schöne Feiertage!
 
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G

Gelöscht 78607

Gast
Hallo,
Was du schilderst tut mir leid.
Aber du hast einen klaren Kopf und bist dir deiner Verantwortung für das, was geschehen ist, bewusst. Mache dir Pläne über kleine Schritte, dich aus deiner finanziellen Misere heraus zu arbeiten (vielleicht auch mit Hilfe der Schuldnerberatung) und strukturierte dir den Alltag. Dein Hund leistet schon viel Hilfe dabei. Suche den Kontakt zu anderen Hundehaltern, suche Kontakt in einer Gemeinde, etc. Gehe unter Leute, auch, wenn die erst einmal fremd sind.

Viel Kraft und alles Gute!
Gretta
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Tja, das liest sich übel, doch glaub mir du bist nicht der einzige für den es so aussieht als habe er die Schei*** gepachtet, ich habe ähnliches hinter mir. Schulden, Drogen/Alkoholprobleme, Job verloren, Freundin verloren, Umgezogen in ein anderes Bundesland, alle Brücken hinter mir abgebrochen....
Ich fühle mit dir.
Doch lass dir gesagt sein, es geht wieder aufwärts, ganz sicher.
Nimm dir ne Auszeit und lass den Herrgott nen guten Mann sein (und das von einem Atheisten), du fängst dich schon wieder. Das ganze sieht unüberwinbar aus, aber du mußt nicht alles auf einmal anpacken, mach es Schritt für Schritt.
Wie hat dein Nicknamegeber es so schön gesagt, "da muss man sich einfach durchwieseln".
Ich bin überzeugt davon in ein paar Jahren wenn alles hinter dir liegt kannst du darüber lächeln, wenn auch mit einer guten Portion Sarkasmus.
Aber es macht dich stärker, und alles was danach kommt ist Peanuts.
Reduziere auf das wesentliche und mach keine zwei Schritte auf einmal.
Aber beweg dich.
Kopf hoch und denk daran lieber stehend sterben als kniend leben, gub nicht auf es kommt noch viel Gutes auf dich zu.
Das Leben ist wie Flipperspielen, du hast keine Ahnung wo du landest, aber die Beschleunigungnist Wahnsinn.
So long...
 

Homer Jay

Mitglied
Hallo,

uff, das hört sich jetzt alles ganz schlimm an. Das ist auch nachvollziehbar. Aber 15 Euro Schulden kann man irgendwann in Raten abarbeiten. Vielleicht unterstützt Dich das Arbeitsamt bei einem Neuanfang vielleicht ist noch nicht alles vorbei.

Immerhin hast Du 11 Jahre Selbständigkeit geschafft. Irgendwas musst Du doch vorweisen können?

Wegen Alkohol könntest Du in eine Klinik gehen. Die Frage ist natürlich was mit Deinem Hund passiert. Den solltest Du nicht weggeben nach Möglichkeit, nur weil Du eine Krise hast ;) Ich meine ich hoffe du schaffst es ihn zu behalten.

Du kannst gerne mehr erzählen wie das mit den Frauen war, schreib Dich aus. Und was Du Dir beim Kennenlernen von neuen Menschen wünschst. Wie sollen sie auf Dich zu gehen? Was kannst Du "bieten" (Beziehungen sind kein Kapitalismus das ist damit nicht gemeint).

Schreib Dich hier erstmal aus. Komme mal an. Versuche Dich mehr zu bewegen. Das beugt Depressionen vor. Bei Liebeskummer hilft Johanneskrauttee, nur man darf damit nicht in die Sonne, aber ansonsten kann man durchaus viel davon trinken. (hilft auch gegen Depressionen, und gegen einen Arztbesuch ist auch nichts einzuwenden!)

Beziehst Du momentan Arbeitslosengeld? Ist Für Dich die nächsten Monate gesorgt? Musst Du Deine Wohnung verlieren?
Vielen Dank für die nette Antwort! Tja, die Schulden sind beim Finanzamt und es wird eine Pfändung geben. Ratenzahlung akzeptieren die leider nicht. Eine Klinik kommt nicht in Frage, ich lasse den alten Herrn nicht alleine, lieber stehe ich auf der Straße, als eine Trennung von ihm zu haben..
Ich habe heute an die anonymen Alkoholiker gedacht, vielleicht ist das besser für mich.

Ja, ich beziehe jetzt endlich seit ein paar Tagen Geld vom Amt, zwar noch nicht für Miete, aber wenigstens die 424 Euro.. Das hatte auch 2,5 Monate gedauert bis der Antrag bewilligt wurde... Mein Vermieter ist aber perfekt, wir verstehen uns alle blendend und ich helfe, wo ich kann. Der will mich sowieso niemals raus haben. Fast alle im Haus sind sehr alt und ich mache dann alle technischen Dinge, weil das ja mein Ding ist. Hatte damit ja gearbeitet. Aber leider keine Ausbildung.

Bewegung ist sicher gut, finde aber keine Motivation.. Liege nur wie ein shrimp im Bett...
Tja, hatte eine lange Beziehung, der Auszug war nach über 15 Jahren Ende Mai. Es lief aber schon lange Zeit sehr schlecht. Unvermeidlich also. Ich habe dann eine neue Frau kennengelernt und hatte recht schnell was mit ihr. Sie ist aber um einiges jünger als ich(das war für meine alte Freundin ein Schock). Die alte Freundin wollte danach wieder irgendwann mit mir wieder zusammen ziehen, zurück kommen. Ich wollte keine Beziehung mehr. Wir haben uns trotzdem oft getroffen, es war ja alles im guten auseinander und der Hund war ja auch noch da. Tja, und dann kam es, wie es so oft passiert.. Ich Dummkopf schlafe mit ihr, lüge, es kommt raus und 2 Personen leiden.. Ich bin ein Vollidiot... Aber das habe ich eben selbst verbockt.. So etwas habe ich noch nie gemacht..
Zum Thema Menschen.. Tja, ich habe das Gefühl, das ich eine toxische Person bin..
Ich habe auch starke Probleme mit Empathie. Ich glaube, das fing an, nachdem meine erste große Liebe ermordet wurde..
Klar treffe ich auch Leute beim Laufen mit dem Hund, aber die meisten machen schnell einen Bogen um mich.. Wie gesagt, Männer sind schwierig, mit Frauen komme ich besser zurecht. Was erwarte ich... Ich würde gerne normale freundschaftliche Beziehungen haben... So wie es eben viele haben. So mit anrufen und besuchen, mal rauskommen..
 

Homer Jay

Mitglied
Tja, das liest sich übel, doch glaub mir du bist nicht der einzige für den es so aussieht als habe er die Schei*** gepachtet, ich habe ähnliches hinter mir. Schulden, Drogen/Alkoholprobleme, Job verloren, Freundin verloren, Umgezogen in ein anderes Bundesland, alle Brücken hinter mir abgebrochen....
Ich fühle mit dir.
Doch lass dir gesagt sein, es geht wieder aufwärts, ganz sicher.
Nimm dir ne Auszeit und lass den Herrgott nen guten Mann sein (und das von einem Atheisten), du fängst dich schon wieder. Das ganze sieht unüberwinbar aus, aber du mußt nicht alles auf einmal anpacken, mach es Schritt für Schritt.
Wie hat dein Nicknamegeber es so schön gesagt, "da muss man sich einfach durchwieseln".
Ich bin überzeugt davon in ein paar Jahren wenn alles hinter dir liegt kannst du darüber lächeln, wenn auch mit einer guten Portion Sarkasmus.
Aber es macht dich stärker, und alles was danach kommt ist Peanuts.
Reduziere auf das wesentliche und mach keine zwei Schritte auf einmal.
Aber beweg dich.
Kopf hoch und denk daran lieber stehend sterben als kniend leben, gub nicht auf es kommt noch viel Gutes auf dich zu.
Das Leben ist wie Flipperspielen, du hast keine Ahnung wo du landest, aber die Beschleunigungnist Wahnsinn.
So long...
Hallo, Dankeschön! Ich weiß das es viele Menschen gibt die ähnliches oder auch schlimmeres erleben. Die Situation macht mich einfach nur krank. Ich habe leider keine Ausbildung, die Jugend war eben von Drogen geprägt.. Ich habe etwa 27 Jahre konsumiert.. Ich sehe einfach keine Perspektive... Ich glaub ich mache alles falsch was man falsch machen kann. Ja, eine Auszeit will ich machen. Ich müsste wohl dringend psychisch Hilfe holen und mich krank schreiben lassen für einen Monat.. Aber ich bin noch nicht krankenversichert.. Ich war seit bestimmt 20 Jahren nicht mehr beim Arzt..
 

Homer Jay

Mitglied
Vielleicht empfehlen Dir einige User hier auch eine Therapie. Das könnte helfen sein Leben neu zu orientieren, vielleicht irgendwann sogar glücklicher als vorher.

Wenn Du magst kannst Du mir eine private Nachricht schreiben sobald Du 5 Beiträge verfasst hast. Ich kann Dir einen youtube-link geben der etwas Trost spendet.

lg
Vielen Dank! Das werde ich tun, habe gleich die 6 voll.
 

Homer Jay

Mitglied
Hallo,
Was du schilderst tut mir leid.
Aber du hast einen klaren Kopf und bist dir deiner Verantwortung für das, was geschehen ist, bewusst. Mache dir Pläne über kleine Schritte, dich aus deiner finanziellen Misere heraus zu arbeiten (vielleicht auch mit Hilfe der Schuldnerberatung) und strukturierte dir den Alltag. Dein Hund leistet schon viel Hilfe dabei. Suche den Kontakt zu anderen Hundehaltern, suche Kontakt in einer Gemeinde, etc. Gehe unter Leute, auch, wenn die erst einmal fremd sind.

Viel Kraft und alles Gute!
Gretta
Dankeschön! Schuldnerberatung wäre sicher gut. Das Finanzamt wird aber ab Januar eine Pfändung einleiten.. Große Schritte wären gar nicht möglich. Schaffe kaum kleine.. Ich denke, ein Psychiater wäre gut. Ich habe vielleicht gedacht, solange ich arbeitslos bin, vielleicht ehrenamtlich was mit Tieren zu machen, vielleicht Hunde ausführen im Tierheim. Aber ich kann mich einfach nicht aufraffen.. Ich starre nur durch die Gegend während ich im Bett gefesselt bin.. Und wenn der Führerschein weg ist, dann Prost Mahlzeit.. Aber danke!
 

Sisandra

Moderator
Puh, das ist heftig, aber nachvollziehbar, dass es dir schlecht geht.

Ich denke ebenfalls, du kannst nur Schritt für Schritt aus dieser Situation wieder raus kommen. Wenn du eine Pfändung durch das Finanzamt befürchtest, wäre es dringend ratsam, dir ein sogenanntes P-Konto zuzulegen.

Sieh dich nach den Feiertagen nach einer Schuldnerberatung bei dir vor Ort um und vereinbare einen Termin.

Und ganz dringend, geh zu den AA oder auch zum Blauen Kreuz. Auch dort gibt es Selbsthilfegruppen. Das ist maximal ein Termin pro Woche und den schaffst du!

Falls du einen Hausarzt hast, wende dich an diesen und schildere dein Problem. Eventuell kann er dir relativ schnell einen Termin bei einem Psychiater beschaffen. Der Weg über den Hausarzt mag wie ein Umweg erscheinen, aber so bekommt man wenn es dringend ist schneller einen Termin bei einem Facharzt, so zumindest meine Erfahrung.

Und damit das alles Aussicht auf Erfolg hat, setz dich heute noch oder morgen hin und mach dir eine Liste an welchem Tag du dich um welchen der von mir aufgeführgen Punkte kümmern wirst. Sollte einer der Punkte an einem Tag nicht zu erledigen sein, weil du niemanden erreichst, dann setzt du ihn an einem anderen Tag wieder auf deine Liste.

Gibt es etwas womit du dich belohnen kannst, wenn du jeweils einen Punkt erledigt hast? Fällt dir da etwas ein?

Das mit dem Ehrenamt kann eine tolle Sache sein, aber erst wenn du wieder etwas stabiler bist.
 

Homer Jay

Mitglied
Hallo, danke für Deine Antworten. Ich muss einbischen darüber nachdenken. Vielleicht schaffe ich es morgen früh zu antworten. Was mir momentan Sorge bereitet, warum wird Dir Miete noch nicht bezahlt? Egal wie nett der Vermieter zu Dir ist so sammelst Du wieder Schulden an. Vielleicht hilft Dir ein Rechtsberatungsschein und Anwalt zu klären dass Deine Miete übernommen wird? Um meine Wohnsituation würde ich mich als erstes kümmern. Damit Du und Dein Hund nicht obdachlos werdet. Auch wegen der Krankenversicherung, bin nicht sicher, könnte u.U. ein Anwalt helfen, weil wie du sagtest du lebtest voller Probleme, nicht dass du der Krankenversicherung dann rückwirkend auch noch fehlende Beiträge schuldest
Die Miete wird noch nicht bezahlt, weil angeblich die Differenzierung der Nebenkosten nicht klar ist, Warmwasser, etc.. Ich kann aufgrund der Feiertage nicht vor Januar zum Amt. Ich habe aber von der Nachzahlung Miete überwiesen. Muss dann eben weniger essen bis ich die 2000 nachwirkend bekomme.. Ich habe mich eh dran gewöhnt. Hauptsache mein Hund hat essen, und das ist bis Mitte Januar gesichert. Sie sagten, die Krankenversicherung wird rückwirkend bezahlt.. Bin im Notlagentarif bei einer privaten, darf nur zum Arzt, wenn ich quasi tot umfalle... Sonst wäre ich schon beim Psychiater. Ich hatte dort auch Schulden, dann kam ein Brief, das es eine Ordnungswidrigkeit ist keine Pflegeversicherung zu zahlen und ich 2500 Strafe zahlen muss, weil ich drei Monate lang keine Pflegeversicherung gezahlt habe. Ich konnte das Geld noch irgendwie zusammen kratzen und habe die Strafe abwenden können. Ich habe jeden Tag Angst vor dem Postboten.. Aber ich glaube, tiefer kann man nicht mehr fallen...
 

Homer Jay

Mitglied
Puh, das ist heftig, aber nachvollziehbar, dass es dir schlecht geht.

Ich denke ebenfalls, du kannst nur Schritt für Schritt aus dieser Situation wieder raus kommen. Wenn du eine Pfändung durch das Finanzamt befürchtest, wäre es dringend ratsam, dir ein sogenanntes P-Konto zuzulegen.

Sieh dich nach den Feiertagen nach einer Schuldnerberatung bei dir vor Ort um und vereinbare einen Termin.

Und ganz dringend, geh zu den AA oder auch zum Blauen Kreuz. Auch dort gibt es Selbsthilfegruppen. Das ist maximal ein Termin pro Woche und den schaffst du!

Falls du einen Hausarzt hast, wende dich an diesen und schildere dein Problem. Eventuell kann er dir relativ schnell einen Termin bei einem Psychiater beschaffen. Der Weg über den Hausarzt mag wie ein Umweg erscheinen, aber so bekommt man wenn es dringend ist schneller einen Termin bei einem Facharzt, so zumindest meine Erfahrung.

Und damit das alles Aussicht auf Erfolg hat, setz dich heute noch oder morgen hin und mach dir eine Liste an welchem Tag du dich um welchen der von mir aufgeführgen Punkte kümmern wirst. Sollte einer der Punkte an einem Tag nicht zu erledigen sein, weil du niemanden erreichst, dann setzt du ihn an einem anderen Tag wieder auf deine Liste.

Gibt es etwas womit du dich belohnen kannst, wenn du jeweils einen Punkt erledigt hast? Fällt dir da etwas ein?

Das mit dem Ehrenamt kann eine tolle Sache sein, aber erst wenn du wieder etwas stabiler bist.
Vielen Dank für deine Nachricht! Ja, du hast recht. Ich wollte nach den Feiertagen sowieso ein p-konto eröffnen, der Mitarbeiter des Finanzamts hat mir auch dazu geraten. Belohnen? Wofür? Ich bin ein Verlierer und habe keine Belohnung verdient.. Ich will nur das es meinem Hund gut geht. Ich bin nicht wichtig. Ich habe keinen Arzt, war seit mindestens 20 Jahren nicht mehr beim Arzt. Bin umgezogen wegen Frau und kenne hier niemand, kenne keinen Arzt... Aber ich werde zu den aa gehen und wenn ich endlich krankenversichert bin auch psychiatrische Hilfe beantragen. Ich habe dem Arbeitsamt drei mal gesagt, dass ich Hilfe brauche. Aber die sagten mir, das es nicht so schlimm sein kann, wenn ich nicht Suizid gefährdet bin....Ich habe zwar oft dran gedacht, aber natürlich dem Amt nicht gesagt, daß ich es bin. Ich will nicht in die geschlossene, ich lasse meinen Hund nicht alleine!
 

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