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Schon wieder..

G

Gelöscht 66896

Gast
Klar ist sie sauer, wenn von heute auf morgen der Kontakt zurück gefahren wird, und das ohne Erklärung. Es liegt am Freund, das zu erklären, und auseinanderzusetzen.
Mir scheint, du willst gar nix mehr von denen hoeren. Das geht aber nicht. Sie sind die familie deines Freundes.
Sorry mariechenkäfer,
Dein Text steht nur als Beispiel für viele ähnliche Posts einiger User.

Und doch, es geht: man kann NUR mit dem/der Partner/in leben - ohne zwangsläufigen engen "Familienanschluß".

Das Problem, das die TE hier beschreibt, ist doch, daß die Eltern und da vor allem die Mutter nicht "loslassen" können/wollen. Gegen einen gelegentlichen regelmäßigen Kontakt - und nicht zwingend täglich - hat sicher auch die TE nichts einzuwenden. Wenn Sohnemann sich eine Woche nicht meldet, ist er "ungehorsam" und muß entsprechend mit schlechter Laune und Vorwürfen bestraft werden. Offenbar sieht vor allem seine Mutter ihren Erziehungsauftrag noch nicht als erfüllt an. Dabei gehe ich davon aus, daß beide volljährig sind.

Aus eigener Anschauung kenne ich solches Verhalten und kann die TE gut verstehen. Auch in meiner Partnerschaft gab es schwere "mütterliche Einmischung" bis hin zu einer daraus resultierten temporären Trennung. Das Elternhaus meiner Partnerin werde ich niemals mehr aufsuchen, denn ich will mit meiner Partnerin leben, nicht mit ihrer Mutter/Familie. Dennoch verbiete/unterbinde ich den Kontakt meiner Partnerin zu ihrer Familie nicht. Allerdings entscheidet sie jetzt, wann, wo und wie dieser Kontakt verläuft und wie lange er jeweils dauert.

Das ist sicher eine "bittere Pille" - für alle Eltern - aber die Kinder bleiben nun mal nicht ewig Kinder und verlassen irgendwann das Elternhaus auf dem Weg ins eigene Leben - die meisten jedenfalls. Und auch Deine etwaigen zukünftigen Schwiegereltern, liebe TE, müssen durch dieses "Tal der Tränen". Dein Freund muß sich jedoch jetzt behaupten, sonst gefährdet der tats. Eure Beziehung.
Alles Gute
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
K

Kinneret

Gast
Die Frage ist auch, was man als Einmischung empfindet.
Für die Mutter war es jahrelang normal, sich um ihren Sohn zu kümmern, mit Rat und Tat stets für ihn da zu sein. Jetzt soll sie das von heute auf morgen ablegen (können)?

Darf sie ihre Meinung zu diversen Themen/Angelegenheiten überhaupt noch sagen oder ist das für dich auch schon Einmischung?
 
B

BienchenBbb

Gast
Ein Machtkampf ist das in irgendeiner Weise, ja. Da ich um meine Beziehung kämpfe und klare Grenzen setzen will.
Selbstsicherheit inwiefern ?
Für mich persönlich bedeutet Selbstsicherheit, den Mund aufzumachen wenn einem etwas nicht passt. Genau das mache ich... bereits seit über einem Jahr.
Selbstsicherheit bedeutet für mich nicht, den täglichen Kontakt zwischen meinem Freund und seiner Mutter und die damit immer größere Angriffsfläche zu tolerieren. Ich habe damit eben schlechte Erfahrungen gemacht. Gib ihr den kleinen Finger und sie nimmt die ganze Hand.


Und nein, sie soll ihr Verhalten nicht von heute auf morgen ändern.. Ich hatte den ersten Monat .. den zweiten Monat noch Verständnis. Selbst nach 6 Monaten..
Aber nach über einem Jahr nun, sollte man als Mutter wirklich begreifen, dass der einzige Sohn (Ja, Einzelkind auch noch) nicht mehr ein kleines Kind ist und langsam sein eigenes Leben hat.
Man muss sich doch nicht jeden Tag bei der Mami melden, dass man noch lebt. 🤨

Ich weiß nicht, ob hier vielleicht Mamis unterwegs sind, die sich selbst erkennen und es sich nicht eingestehen wollen.. 🤨🙊
Ansonsten kann ich die ganzen Reaktionen nicht verstehen. 🤷🏻‍♀️
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Zu verlangen, dass er seiner Mutter nicht schreiben darf, finde ich genauso übergriffig und dominant.

Warum stört es Dich, wenn er seiner Mutter schreibt? Was geht Dich das an?
ich bin mir zwar nicht 100%ig sicher, aber ich glaube mich an den thread zu erinnern. ich antwortet damalig ähnlich, nämlich dass der freund ja das absolute traumlos gezogen hat mit übergriffiger mutter UND übergriffiger freundin/frau.

natürlich ist er selbst mitschuld, dass er das zulässt. ich würde mir beides verbitten, sowohl den aufriss der mutter als auch den der partnerin.

generell wäre er dann aber ein völlig anderer mensch, wenn er in der lage wäre, sich vernünftig abzugrenzen. für IHN Wäre das auf jedenfall das beste.
 

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