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Schon wieder in die Raucherfalle getappt

  • Starter*in stinkrauchermitgelbezähne
  • Datum Start

LunaLina

Mitglied
Ich rauche jetzte seit 2 Wochen (ich weiß nicht lange :eek:) nicht mehr.
Es ist das erste mal, dass ich es länger als 2 Tage geschafft habe. Ich hatte schon einige Versuche gestartet.
Man muss nur wissen wofür man es macht und ob man es will.
Ich mache es in erster Linie für meinen Freund. Ich weiß man sollte es für sich machen, meine Motivation ist aber mein Freund (Nichtraucher)

Schöne Frauen sollten nach Parfum riechen und nicht nach qualm.

Keine Ahnung wieso mich das so getroffen hat, wahrscheinlich meiner überdurchschnittlichen Eitelkeit wegen.

Man muss nur wissen, was das "Nicht"-Rauchen einem persönlich bringt.
Ich habe gemerkt dass ich viiiiiiel mehr Geld habe das motiviert mich.
Ein weiterer Faktor ist mein stolz. Ich habe nun erzählt ich rauche nicht mehr, also tu ich es auch nicht. :D
Schlecht verlieren konnte ich noch nie. Und auf das Nachgefrage wieso ich wieder rauchen würde hätte ich auch keine Lust.


Als Ablenkung lese ich gern in Foren und rechne mir im Kopf das Geld zusammen was ich spare.
Als Frau denke ich auch darüber nach, dass ich ja sowieso irgendwann aufhören MUSS, wenn es denn mal mit der Kinderplanung losgeht.

Wenn man es nicht wirklich WILL ist der Versuch sowieso zum scheitern verurteilt.
Ich hoffe zumindest du schaffst es :D !

& natürlich auch dass ich stark bleibe
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Du@ mikenull kannst erst über solche Foren Urteilen wenn du dich dort Informiert hast. Oder hast du Angst das dein Festgefahrenes Weltbild was in diesem Fall auch bloß aus Vorurteilen besteht einen Riss bekommt?
 

mikenull

Urgestein
Zitat RoXXana:
Du@ mikenull kannst erst über solche Foren Urteilen wenn du dich dort Informiert hast. Oder hast du Angst das dein Festgefahrenes Weltbild was in diesem Fall auch bloß aus Vorurteilen besteht einen Riss bekommt?
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Wie Du lesen konntest war ich der größte Junkie, der größte Depp unter der Sonne der täglich um die 100 Stück von den Dingern reingepfiffen hat. Und ich hatte die ganzen Ausreden, Beschönigungen und Verharmlosungen besser drauf, als Du Dir das vorstellen kannst oder es in Foren zu lesen ist. Rauchen ist Scheiße, sinnlos und macht am Ende ( oder schon vorher ) krank und tot. Und niemand wird einen echten Raucher der ja nikotinsüchtig ist, davon abbringen, in dem er ihm Nikotin gibt. Sonst würde man einem Alkoholiker eben auch Alkohol geben, damit er davon wegkommt.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Es besteht aber auch ein Unterschied zwischen Tabak-sucht und Nikotin-sucht, welche jedoch immer gerne in einen Topf geworfen wird und da geht es nämlich schon los.

Ich stimme aber in einem Punkt mit dir überein, Nichtrauchen und Nicht Dampfen ist für den Körper das aller Beste.

Und wenn du es so geschafft hast einfach mit einem Kaltentzug dann kann ich nur sagen Hut ab, das schafft nicht jeder.:daumen::blume:
 

mikenull

Urgestein
Ich habe sogar mal eine Webseite darüber betrieben und habe reichlich Aufzeichnungen.
Es gibt das kleine Monster ( das Nikotin ) und das große. ( das Gehirn ) Das Nikotin ist kein Problem, denn das ist nach zwei Tagen völlig aus dem Körper. Das größere Problem ( und das läßt sich im Beitrag des TE gut lesen ) ist die Gehirnwäsche die man bekommen hat. Die läßt einem z.B. glauben, daß man rauchen würde, weil ein Verwandter gestorben ist, die Freundin Geburtstag hat, Ostern zufällig auf Weihnachten fällt, oder weil der Hamster ein Kind kriegt. Zu all solchen absurden Gedanken ist ein wenig Rauch fähig. ( man sollte es gar nicht glauben ) Nur - all das muß man wissen. ( und natürlich noch mehr ) Ich habe immer gesagt: Ich rauche gern, weil es mir schmeckt und weil es mir gesundheitlich nichts anhaben kann. Was für ein Quatsch! Das kontrollierte Abbrennen von getrocknetem Blattwerk und einem Papierfetzelchen soll schmecken? ( erinnere Dich an Deine erste Zigarette? Was soll daran geschmeckt haben? War es nicht so, daß der Körper bei jedem Zug bereits aufgeschrieen hat? ) Also warum? Und eines Tages stehst Du mit etwas Glück vor dem Spiegel und registrierst, daß Du einem Drogensüchtigen in die Augen siehst. Und wenn Du das ehrlich erkannt hast, dann hast Du große Chancen, den Dreck selbst, bald und ohne Nebenwirkungen zu beenden. Entgültig.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Öhm, ich habe vor ein paar Wochen an einer Kippe gezogen, das war so Ekelhaft ich habe erst einmal was trinken müssen um den widerlichen Geschmack aus dem Mund zu bekommen, mir ist richtig schlecht geworden, weil: ich zwar immer noch Nikotin-abhängig bin (womit ich aber locker Leben kann) jedoch nicht mehr Tabak-abhängig.

Ich möchte gar keine Kippe mehr rauchen, mir wird schon übel wenn ich bloß neben einen Raucher stehe. Das ist mir bei meinen Kalt-Entzügen noch nie passiert, da bin ich immer jeden Raucher schnüffelnd hinterher gedackelt. :D
 

mikenull

Urgestein
Bei mir war das - aus heutiger Sicht - ein langer Prozess. Mich hat damals noch nicht einmal die Tatsache aus der Ruhe gebracht, daß ich - als ich mal keine Zigaretten hatte - sogar die Aschenbecher im Haus abgeklappert habe und mir "neue" Kippen davon gedreht habe. ( das hat sich aber oben wohl abgespeichert und es kam am Ende auch auf den Tisch ) Aufgehört habe ich damals vor etwa 14 Jahren im Besitz von etwa 3 Schachteln Styvesant und zwei Päckchen Samson Tabak. Habe ich dann verschenkt und einiges im folgenden Winter zum Feuer machen benutzt. Ich habe nie nochmals Lust bekommen, neben mir kann jeder rauchen. Es ist einfach vorbei. Es interessiert mich nicht mehr, ja eigentlich muß ich lachen, wenn ich jemandem mit so einem Ding sehe.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das ist schön wenn es so läuft. Leider ist es nicht überall so wie gesagt ich hatte schon mehrere Kalt-Entzüge hinter mir und bin von diesem Verlangen und dieser Schnüffelei nicht los gekommen. Um Ehrlich zu sein, es war jedes mal die Hölle.

Deshalb bin ich auch so Froh um die E.-Zig. sie hat mir den Tabak-Entzug erleichtert, und jetzt wo das geschafft ist, kann ich wenn ich möchte mein Nikotin Schrittweise runter regulieren und somit auch den Nikotin-Entzug anstreben.
Die Frage ist bloß will ich das?
 

Ausrufezeichen

Aktives Mitglied
Die Sache ist doch ganz leicht, nur weil jemand stirbt, musst du nicht zur Kippe greifen. Oft nimmt das das gern als Ausrede. Also als meine Mutter gestorben ist, hätte ich auch gern geraucht. Punkt daran ist nur, dass man wohl immer gern eine Rauchen würde. Sogar wenn man sehr lange von dem Zeug weg ist. Ich rauche seit gut 16 Jahren nicht mehr und dennoch bekomme ich manchmal den Wunsch nach einer Kippe. Doch ich weiß das das Zeug macht. Darum kauf ich mir keine Schachtel. Denn solange man keinen Zugriff hat, kann man nicht zugreifen.

Eigentlich ist das eine einfache Sache. Selbst wenn man mit Rauchern unterwegs ist. Ich hatte damals als ich aufgehört hatte, einen sehr harten Job. Meine Kollegen haben alle geraucht. Da war es echt schwer. Doch ich bin hart geblieben. Ab und an rauche ich schon mal eine. So 1-2 im Jahr. Mehr auch nicht. Manchmal überkommt mich der Gedanke, hey kauf dir doch eine Schachtel, dann musst keinen Fragen. Doch das mache ich nicht. Eine schlechte Situation verändert sich nicht, wenn man raucht.
 

mikenull

Urgestein
Also von alleine läuft da gar nix. Solange man in der Birne irgendwo im Huinterkopf hat, daß Rauchen was Gutes ist, wird nichts fuunktionieren. Dazu muß man nur den Eingangspost des TE lesen.
Auch die Theorie man könne einfach eine Droge durch die andere ersetzen, um mit dieser dann schrittweise die Giftmenge zu reduzieren ist kaum glaubhaft. Warum ersetzt man dann einen Gegenstand mit einem anderen überhaupt. Es wäre doch genauso möglich beim ersten zu bleiben udn diesen zu reduzieren. Eine Art kontrolliertes Trinken äh, rauchen.
Auch da bin ich durch. Das mag bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gehen. Hatte ich natürlich auch schon früher mehrmals versucht.
Das endet damit, daß man irgendwann das Blatt Papier auf dem man die einzelnen Kippen ( "jeden Tag eine weniger" ) einträgt, beginnt zu betrügen und manipulieren.
 

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